Die Stadt Bergen wird in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Celle, mit der Bürgerstiftung Region Bergen, mit as-Courage und vielen ehrenamtlichen …
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Am gestrigen Dienstagnachmittag war Susanna Vida vom NDR zu Gast in der Stadtbücherei Bergen. Die Journalistin war so begeistert von der Aktion …
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Mit dem Foto vom Weihnachtsbaum im Flur des Rathauses, der von Kindern der 2. Klasse der Hinrich-Wolff-Schule so wundervoll geschmückt wurde, wünsche ich allen Leserinnen und Lesern von Bürgermeister aktuell ein frohes Weihnachtsfest und für das Jahr 2018 alles erdenklich Gute. Gleichzeitig bedanke ich mich bei all denjenigen, die sich dafür eingesetzt haben, dass es auch in 2017 mit Bergen in schwieriger Zeit der Konversion so gut voranging. Insbesondere die Ehrenamtlichen in den verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen haben Respekt und Anerkennung verdient.
Jörn Schepelmann ist der (neue) Landtagsabgeordnete in Hannover für unseren Wahlbereich. Auf meine Einladung hin besuchte er uns kürzlich hier in Bergen. Mein Vertreter Frank Juchert, Stephan Becker als Projektmanager der Stadt und ich brachten ihm die besonderen Herausforderungen von Bergen jetzt und in der kommenden Zeit näher. Insbesondere die Stadtentwicklung nach dem Britenabzug und eine absolut notwendige Unterstützung durch Landkreis, Landespolitik und der Bundespolitik waren Schwerpunkte der Aussprache. Eine Fahrt durch die besonders betroffenen Stadtviertel rundete das Treffen ab. Das nachstehende Foto zeigt Jörn Schepelmann bei seinem Eintrag in das Gästebuch der Stadt.
Mit einer starken Truppe aus Vertretern von veschiedenen Verbänden, Vereinen und der Stadt besuchten wir am Nikolaustag unsere Patenkompanie 1./414 in der Niedersachsen Kaserne (Bergen-Hohne). Gefechtsschießen, Schießen in Simulatoren, Besichtigung der Kasernenanlage, Vorführung des Leo 2 Panzers und zu Beginn ein Vortrag über den Aufbau und die Aufgaben der 1. Kompanie brachten eine Fülle von Informationen und gute Gespräche zwischen Gastgebern und Gästen.
Insgesamt eine hervorragende Veranstaltung und Vertiefung der Freundschaft der Soldaten mit uns Zivilisten. Abgerundet wurde das Ganze mit Erbsensuppe und kühlen Getränken zum Abschluss.
Weitere Veranstaltungen in 2018 sind geplant.
Dezember ist in Deutschland auch immer der Monat der Weihnachtsmärkte. Im Stadtgebiet Bergen gibt es diese wunderschöne Tradition ebenfalls. Zum ersten Mal in Bergen gleich zweimal, dieses und auch nächstes Wochenende.
Auf dem Friedensplatz und in der sog. Stadtpassage (hinter der Apotheke in der Celler Straße) können Sie sich an wirklich phantastischen Angeboten und einer tollen Kulisse erfreuen. Für alle ist etwas dabei. Danke an alle, die vor und hinter den Kulissen dafür gesorgt haben.
Auch in Eversen ist Sonntag was los auf dem Weihnachtsmarkt. Von 13-18 Uhr findet der Markt am Feuerwehrhaus in Eversen statt, veranstaltet von der FFW Eversen. Lagerfeuer, Fadenziehen, lukullische Leckereien, ein großartiges Kuchenbuffet sowie eine Tombola bieten zahlreiche Anreize für einen Besuch in Eversen. Mit dabei sind der Posaunenchor aus Sülze, der Spielmannszug Eversen und der örtliche Männergesangsverein. Und für die Kinder ganz wichtig: Der Nikolaus ist auch dabei.
Viel Spaß in Bergen und Eversen
Bei den Deutschen Meisterschaften im Sportschießen haben sich auch in diesem Jahr wieder viele Schützinnen und Schützen aus dem Landkreis Celle von der besten Seite gezeigt und konnten mit zum Teil großartigen Ergebnissen zurückkehren. Darunter befanden sich in diesem Jahr besonders viele TeilnehmerInnen aus dem Stadtbereich Bergen.
Neben der Mannschaft des KKSV Bergen, die deutscher Meister in der Disziplin Luftpistole Auflage wurde, sind vom Kreissoprtbund besonders drei Einzelerfolge herausgestellt worden:
Gisela Weinreich (KKSV Bergen) wurde Deutsche Meisterin mit der Luftpistole-Auflage),
Jessica Dammann (SV Eversen) wurde Deutsche Meistein im Sommerbiathlon (3km Auflage) und
Hans Röper (SSV Wardböhmen) wurde Vizemeister im Sommerbiathlon (5km-Auflage)
Mein Foto zeigt die erfolgreichen Schieß-SportlerInnen und Vertreter ihrer Vereine bei der Siegerehrung durch den Kreissportbund.
Eine Begegnung der selteneren Art hatte ich am Freitag. König Willem-Alexander, König des Königreichs der Niederlande besuchte das dt.- nl. Panzerbataillon 414 in der Niedersachsen Kaserne. In seiner Begleitung waren der nl. Botschafter aus Berlin und hochrangige Offiziere des nl. Militärs und der Bundeswehr. Der Besuch und die Information über die Arbeit des Pz.Abtaillon, aber auch ein Empfang standen auf dem Programm. Dabei hatte ich Gelegenheit, mit seiner Majestät auch über die besonderen Herausforderungen Bergens zu sprechen. Er stellte heraus, wie wichtig ihm auch persönlich die enge Kooperation des nl mit dem dt. Militär ist. Besonders interessierte ihn dann, ob und wie Bergen den Abzug der britischen Streitkräfte verkraftet. So konnte ich ihm über die durchaus schwierige und doch positive Stadtentwicklung berichten. Auch sprach ich die Partnerschaft mit Hendrik-Ido-Ambacht und unser Programm „Stadtschreiber von Bergen“ an, bei dem uns auch die nl. Botschaft unterstützt. König Willem-Alexander zeigte viel Interesse und kam ganz entspannt rüber. Ein gelungenes Treffen.
Fotos: Pz.Btl. 414
Die Arbeiten zum Abbruch der beiden "Hochhäuser" in der Danziger Sraße haben pünktlich begonnen. Die ersten Container stehen gefüllt zum Abtransport bereit, siehe Foto unten. Ab und zu werde ich auch hier vom Fortgang der Arbeiten berichten.
Die fünf Städte und Gemeinden Bergen, Faßberg, Südheide, Munster und Wietzendorf arbeiten seit 2002 erfolgreich als Kulturraum Oberes Örtzetal im LEADER-Förderprogramm zusammen.
Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) als Entscheidungsgremium gab heute Abend „grünes Licht“ für die Umsetzung folgender neuer Projekte im Bereich der Stadt Bergen, die 2018 umgesetzt werden sollen:
Bootsanlegeplatz in Eversen mit Rastmöglichkeiten
Veranschlagte Kosten: 45.000 €
LEADER-Zuschuss: 31.500 €
Stadtanteil: neu: 13.500 €
Schauunterstand für den hist. Totenwagen in Eversen
Veranschlagte Kosten: 95.000 €
LEADER-Zuschuss: 61.750 €
Stadt/Ortsrat zus.: neu: 33.250 €
Selbstverständlich werden auch in den anderen Gemeinden verschiedene Projekte umgesetzt.
Im Vorsitz der LAG wechseln sich jedes Jahr die jeweiligen Bürgermeister der beteiligten Gemeinden ab. In 2018 bin ich dran. Mein Vertreter ist Karl Heinz Krüger aus dem Bereich „Bauen und Umwelt“. Die Interessen der Stadt vertreten außerdem Heike Thumann vom Tourismusbüro und Carsten Iseken aus Bleckmar. Außerdem gibt es zu verschiedenen Themenbereichen Arbeitsgruppen, in denen auch Sie gerne mitmachen können. Einfach mal bei uns melden.
Ihr Rainer Prokop
Die öffentliche Informationsveranstaltung zum Abbruch der beiden acht-stöckigen Häuser in der Danziger Straße 5 und 7 findet am 14.11.2017 um 18.30 Uhr im Stadthaus Bergen statt.
Die direkten Anlieger erhalten als Grundstückseigentümer jeweils eine persönliche Einladung. Die weitere BürgerInnen Bergens werden auch in den nächsten Tagen über die örtliche Presse informiert und eingeladen.
Die genehmigte „Internationale Begegnungsstätte Bergen“ (IBB) ist nun auch schon fast Geschichte. Im Stadtrat Bergen findet sich wohl realistisch gesehen keine Mehrheit mehr, den nun eigentlich fälligen Antrag auf Gewährung der zugesagten Förderung zu stellen. Damit ist das Projekt „gestorben“, denn das zugrunde liegende Bundesprogramm „Internationale Projekte des Städtebaus“ läuft Ende des Jahres aus. Das Scheitern des Projektes ist aus meiner Sicht mehr als schade, aber so ist Demokratie halt. Die Mehrheit entscheidet. Und das wird endgültig Ende November in der anstehenden Ratssitzung passieren.
Die derzeitigen Planungen für das neue großflächige Einkaufszentrum in Groß Hehlen, bekannt unter dem Schlagwort „Famila“, führen zu wachsender Sorge bei den hier in Bergen ansässigen Einzelhändlern. Ein Grund ist ein zukünftig befürchteter unverhältnismäßiger Kaufkraftverlust zu Ungunsten unseres gewachsenen Einzelhandelsstandorts Bergen. Gerade vor dem Hintergrund der sich neu anzusiedelnden Fachgeschäfte aus den uns bekannten Branchen für Schuheinzelhandel, Elektrofachhandel,Textilhandel usw. sehen wir eine Anspannung des örtlichen Wettbewerbes am Markt auch für den gesamten Nordkreis Celle.
Im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens ist die Stadt Bergen als „Träger öffentlicher Belange“ nicht zur Stellungnahme aufgefordert worden. Ich habe die Industrie- und Handelskammer (IHK) als Wächterin über einen einen fairen Wettbewerb daher gebeten zu prüfen, ob die vorgeschriebnenen Verfahrensschritte eingehalten worden sind.
Erstmalig wurde heute für den Bereich der Stadt Bergen die Ehrenbezeichnung Beste der Damenbesten verliehen.
Die erste Beste der Damenbesten wurde nach einem spannenden Wettbewerb und einigen "Stechschüssen" Sabine Neumann vom SV Bollersen.
Beste 1. Begleiterin wurde Silvia Bleich vom SV Eversen,
Beste der 2. Begleiterinnen Nadine Lange, SV Bollersen.
Den Gästepokal errang Anne Gottschlich, SV Eversen
Herzlichen Glückwunsch zu diesem Premieren-Erfolg.
Beteiligte Vereine: KKSV- Bergen, Schützenverein Bleckmar, Schützenverein Bollersen, Schützenverein Diesten, Schützenverein Eversen, Schützenverein Hassel, Siedler- und Schützengemeinschaft Hasselhorst e.V., Schützenverein Offen, Schützengilde Sülze, Schützen- und Schießsportverein Wardböhmen.
Das nachstehende Foto zeigt nach der Siegerehrung die glücklichen Damen mit einem zufriedenen Bürgermeister als Schirmherr des Turniers.
Danke an den SV Eversen als Ausrichter der Veranstaltung und Stifter des Gästepokals und an die "Rathaus-Damen" S. Slottke und S. Hallmann für die Vorbereitung.
von links: Anne Gottschlich, BM, Silvia Bloch, Sabine Neumann, Nadine Lange
Mit einem Klick auf den 1. Link unter „Startseite & Aktuelles“ Bürgerinformation haben Sie jetzt den direkten Zugang zum Terminkalender der Stadt, zum Stadtrat und den verschiedenen Ausschüssen, zu allen öffentlichen Tagesordnungen und Vorlagen zur Vorbereitung von Beschlüssen. Transparenz ist ein Hauptanliegen aller Verantwortlichen Ihrer Stadt Bergen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den mich oder eine andere bzw einen anderen PolitikerIn Ihres Vertrauens.
Die für diesen Donnerstag angesetzte Ratssitzung zum Thema „Internationale Begegnungsstätte Bergen“, kurz IBB genannt, findet nicht statt.
So hat es gerade der Verwaltungsausschuss der Stadt beschlossen. Hintergrund ist eine erst am Montag kurzfristig eingegangene Bewerbung eines möglichen Betreibers für dieses Projekt, das erst noch geprüft und besprochen werden muss. Nach einem Gespräch mit dem Bewerber soll die Ratssitzung möglichst umgehend neu angesetzt werden. Ich werde berichten.
So, 29.10.2017 - 18:40 Uhr
Ich bin entsetzt!
Warum steckt der Stadtrat den Kopf in den Sand und schmettert ein nationales Projekt zur Sicherung von Demokratie und Frieden ab, dessen Aufbaufinanzierung durch Bundesmittel weitgehend gesichert ist: "Nationale Projekte des Städtebaus" Fördersumme 3,62 Millionen €; 1,8 Millionen € aus Fördermitteln für Stadtumbau. Eckdaten für anschließende Wirtschaftlichkeit unabhängig festgestellt.
Einer von etlichen parallel möglichen Partnern, die Gedenkstätte, sichert die Hälfte der notwendigen Belegung.
Was hindert Bergen, sich den Rest des "Geschäfts" auch noch zu holen?
Allseits Unterstützung anzufordern, um das Projekt mit Leben zu füllen?
Wieso soll das Projekt in Konkurrenz zum Bedarf für KITA/Kindergärten und Schulen stehen?
Es gibt nicht nur den "Platz".
Anstelle von "Schuld", vor der viele sich scheinbar immer noch grollend ducken, ist längst erinnernde Verantwortung getreten. Unsere Aufgabe: selbstbewußt und aufrecht an unser aller Zukunft arbeiten. Wir! Nicht die Anderen!
Halten wir uns nicht auf mit dem, was nicht geht.
Realisieren wir Friedenssicherung mit anderen Mitteln: das IBB!
Fr, 27.10.2017 - 14:56 Uhr
Wir sind auch für die IBB, denn es wird langsam Zeit dass in Bergen was neues kommt das das Interesse der Menschen von ausserhalb weckt. Auch für die Ortsansässigen Firmen wird es eine Bereicherung sein. Ohne den Mut zur Veränderung kann man nichts erreichen, manchmal muss man eben auch riskieren aber wir denken das Risiko wird es Wert sein.
Athanassios Basntanis • BergenFr, 27.10.2017 - 11:39 Uhr
Ich bin sehr froh, das nochmal über alles nachgedacht wird.
Eine IBB kann für Bergen eine echte Bereicherung sein. Es sollte auch beachtet werden, das hier Firmen ihre Azubis schulen und auf Prüfungen vorbereiten, das Natur- und Umweltschutz Organisationen dort Veranstaltungen durchführen könnten. Vielleicht auch Ersthelfer-Lehrgänge, Seniorengruppen eine Räumlichkeit finden, evtl. VHS - Kurse. Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten. Ich bitte auch zu Beachten, das Leute die einmal in die IBB als
Seminarteilnehmer in Bergen waren, vielleicht mit ihrer Familie Urlaub in der schönen Südheide und auch in Bergen machen. Das ist auch Werbung! Ich bin für die "Bettenburg" denn Seminarteilnehmer sind keine Touristen im klassischen Sinne aber sie können als
Touristen wiederkommen und dann schlafen sie auch in Hotels und Pensionen!
Mehr Besucher, mehr Umsatz für Restaurants, Einzelhandel und Hotels!
Es ist soweit. Die beiden seit 2012 leerstehenden 8-stöckigen Wohnblöcke in der Danziger Straße 5+7 werden entfernt. Die Abbrucharbeiten sollen laut Bauzeitenplan am 6. November beginnen und im Mai 2018 beendet sein.
Die vorbereitenden Arbeiten wie Baustelleneinrichtung, Bereinigung der Außenanlagen, Entkernung und die Beseitigung von Schadstoffen dauern bis Ende des Jahres 2017. Danach beginnen die eigentlichen Abbrucharbeiten. Was dann mit dem Areal geschehen soll, muss noch endgültig entschieden werden. Auf jeden Fall wird das ganze Wohnviertel aufgewertet und zukunftsfähig werden. Ich freue mich drauf.
Nach Abschluss des Kaufvertrages mit dem Chef der Cesa-Group, rechts die beiden Wohnblocks
Inzwischen ist das dt.-nl. Panzerbataillon 414 in der Niedersachsen Kaserne gut aufgestellt, der Betrieb läuft, aber auch die Patenschaft der Stadt mit der 1. Kompanie. Heute fand das erste Treffen in Bergen statt. Ein Vortrag über die Stadtentwicklung nach dem Briten-Abzug, eine Stadtrundfahrt durch unsere Sanierungsgebiete und eine Begegnung mit Vertretern von örtlichen Vereinen und Verbänden zum Kennenlernen und Meinungsaustausch brachten für uns alle einen gelungenen Nachmittag. Besonders hat mich gefreut, dass zu unserer Besuchergruppe auch junge Soldaten gehörten, die für Bergen viel Interesse aufbrachten.
Über 300 Politikinteressierte verfolgten heute die CZ-Podiumsdiskussion im Stadthaus Bergen. Die Besucher konnten sich ganz gut ein Bild über die Persönlichkeit, Ausdruckfähigkeiten und Meinungen der einzelnen Kandidaten machen und sich vor allem auf die Wahl am Sonntag, dem 15. Oktober einstimmen. Insgesamt eine gelungene Veranstaltung.
Bei der nicht repräsentativen Probeabstimmung danach lag Jörn Schepelmann (CDU) mit 59,2 Prozent der abgegebenen Stimmen vorne. Es folgten Maximilian Schmidt (SPD/23,8%), Jens-Christoph Brockmann (AfD/8,1%), Annegret Pfützner (Grüne/3,5%), Ines Lehr (Linke/2,7%).
Charles Sievers (FDP/1,5%) und Michael Osterloh (Freie Wähler/0,4%) nahmen an der Veranstaltung nicht teil.
von links nach rechts:
Maximilian Schmidt, Christoph Brockmann, Redakteur Frieling, Chefredakteur Leineweber, Annegret Pfützner, Ines Lehr
Die Briefwahl ist in Bergen übrigens auch gut angelaufen. Es haben bereits über 700 Wähler/innen ihre Stimmen abgegeben. Nutzen auch Sie, Ihre Familie, Freunde und Bekannte Ihr Wahlrecht. Es kommt offensichtlich auf jede Stimme an, der Wahlausgang ist noch völlig offen.
3. Okober: Als deutscher Nationalfeiertag erinnert er an die deutsche Wiedervereinigung, die mit dem Wirksamwerden des Beitritts der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland am 3. Oktober 1990 vollendet wurde.
Für ganz Deutschland, aber auch für unzählige Familien, die wieder zusammen kommen konnten, waren die Jahre 1989 und 1990 von historischer Bedeutung. Seit dieser Zeit wächst zusammen, was zusammen gehört, wie es sinngemäß Willy Brandt als damaliger Alt-Bundeskanzler meinte. Das Zusammenwachsen ist mühsam und fordert von uns allen offensichtlich immer noch viel Geduld. Und doch, es war, es ist ein Glücksfall der deutschen Geschichte. Vereint, zerrissen und wieder vereint, auf der Suche…. Wir sind auf dem richtigen Weg.
Und der 3. Okober ist der richtige Tag, sich darauf zu besinnen, dass es nur gemeinsam geht, mit gegenseitiger Anerkennung der ganz persönlichen Biographie jedes und jeder Einzelnen.
Den Tag der deutschen Einheit mag jeder „feiern“ wie er will, ich werde still und dankbar feiern, was die Einheit Gutes für Europa, Deutschland, unsere Familien und auch für mich persönlich gebracht hat und weiter bringen wird.
Ihr Rainer Prokop
Nun sind es also sogar drei Abgeordnete, die im künftigen Bundestag aus dem Landkreis Celle kommen:
Henning Otte, CDU - Direktwahl
Kirsten Lühmann, SPD - Listenwahl
Thomas Ehrhorn, AfD - Listenwahl
Jetzt steht die Landtagswahl am 15.10. in Niedersachsen an. Seit heute ist es möglich, auch per Briefwahl zu wählen. Angeforderte Unterlagen werden versendet, aber auch im Rathaus kann vor Ort die Briefwahl gemacht werden.
Nachfolger von Ernst Lippa als Schiedsperson für den Bereich Bergen wird Wolfgang John. Ernst Lippa war seit 2007 Schiedsperson und gibt den „Posten“ von sich aus auf. Herzlichen Dank für die hervorragende Arbeit in den letzten 10 Jahren. Herzlichen Glückwunsch an Wolfgang John für die einstimmige Wahl durch den Stadtrat, aber auch Danke für die Übernahme dieses wichtigen Ehrenamtes.
Wie der interessierten Öffentlichkeit sicher bekannt ist, ist unser Fachbereich „Bauen und Umwelt“ seit Monaten wegen Erkrankung des Leiters führungslos. Auch die Stellvertreterin ist zur Zeit wieder erkrankt. Deswegen hat der Rat der Stadt Bergen heute Abend einstimmig den Weg frei gemacht für eine kommissarische Neubesetzung der Stelle. Die Ausschreibung hat stattgefunden, eine Entscheidung über die Bewerbungen wird im Oktober getroffen.
Wegen der sehr misslichen personellen Situation in dem so wichtigen Baubereich bitte ich um Verständnis, dass im Augenblick nicht immer alle Wünsche aus Politik und Einwohnerschaft umgehend erfüllt werden können.
Ihr Rainer Prokop
Die Bundestagswahlen sind gelaufen, in allen Wahllokalen der Stadt problemlos und einwandfrei. Hier der Link zu den Ergebnissen im Wahlkreis Celle/Uelzen, dabei auch die Ergebnisse für Bergen und Lohheide:
Vorläufiges Gesamtergebnis
Henning Otte aus Bergen/Eversen wurde wieder direkt gewählt. Dazu herzlichen Glückwunsch und weiter viel Erfolg in Berlin!
Ob Kirsten Lühmann es über die Liste ebenfalls wieder geschafft hat, wird erst im Laufe der Nacht zu Montag feststehen. Auch über die anderen Direktkandidaten fehlen noch die Informationen.
Ein ganz dickes Lob und ein herzliches Dankeschön an alle Wahlhelferinnen und Wahlhelfer in den Wahlvorständen, die treu, zuverlässig und gekonnt ihren Dienst verrichtet haben. Das gilt natürlich auch für die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus. Danke!
Und am 15.10. stehen die Landtagswahlen in Niedersachsen an. Auch da sind wieder alle gefordert. Ich vertraue darauf, dass wahltechnisch wieder alles so gut läuft wie heute.
Ihr Rainer Prokop
Bergen braucht eine neue Kindertagesstätte (KiTa). Wegen der erfreulich guten Nachfrage nach Wohnraum aus dem ganzen Bundesgebiet ziehen auch etliche Familien mit Kindern nach Bergen. Geplant ist eine Einrichtung mit vier Gruppenräumen und einem Bewegungsraum. Entstehen soll der Bau in der Mozartstraße/Ecke Beethovenstraße. Dieser Standort bietet sich an aus mehreren Gründen. In dieser Gegend gibt es noch keine KiTa, die Stadtentwicklungsgesellschaft (gehört zu 100% der Stadt) ist bereits Eigentümerin der Fläche, die dort stehenden beiden Wohnblocks werden noch in diesem Jahr abgerissen und hier erwarten wir besonders hohe Zuschüsse aus Förderprogrammen.
Die in der Nähe leerstehende ehemalige Slim-Schule der Briten bietet sich nicht an. Erstens gehört das Grundstück nicht uns, sondern müsste von der BIMA erworben werden und zweitens wäre ein Umbau zu einer zeitgemäßen KiTa sehr, sehr teuer, wenn nicht unmöglich. Außerdem gibt es hier einen Interessenten für eine Nachnutzung.
Die Stadt Bergen beabsichtigt, noch im Laufe des Oktobers Asphaltstraßen zu sanieren. Die Arbeiten werden in der Dünnschicht-Kaltbauweise (DSK) durchgeführt. Diese Arbeiten können nur bei trockener und frostfreier Witterung durchgeführt werden. Es sind 16 Straßenabschnitte in den Bereichen Huxahl, Diesten, Altensalzkoth, Salzmoor/Hünenburg, Katensen und in Bergen Teilstücke des Koppelweges, des Kreuzweges und des Tadewaldweges vorgesehen.
Es handelt sich hier um eine Unterhaltungsmaßnahmen, für die Anlieger keine Beiträge zahlen müsen. Die Arbeiten werden durchgeführt, um die Nutzungsdauer der Straßen zu erhöhen. Ziel ist es, die aufgrund ihres Alters ausgemagerte Asphaltdecken aufzuwerten. Es ist davon auszugehen, dass die vorhandenen Risse jedoch irgendwann wieder durchschlagen. Dies stellt aber kein Mangel der Reparaturarbeiten dar.
Während der Bauausführung muss die jeweilige Straße an 2 Tagen ein bis zwei Stunden voll gesperrt werden. Da der Einbau wetterabhängig ist, kann der exakte Einbauzeitpunkt nur kurzfristig vorausgesagt werden. Deshalb wird die Baufirma die betroffenen Anlieger mit Handzetteln ein bis zwei Tage vor der Ausführung informieren.
Für die Bauausführung ist es wichtig, dass keine Fahrzeuge auf der Fahrbahn abgestellt werden. Wir bitten die Anlieger daher jetzt schon, sich auf die Situation einzustellen und Ihre Fahrzeuge gegebenenfalls außerhalb der Straßen zu parken.
Wir sind bemüht, die Behinderungen für alle so kurzfristig wie möglich zu halten.
Nächsten Sonntag geht es um Berlin; wer macht das Rennen und wer dann mit wem? Machen Sie bitte mit und gehen Sie wählen, jede Stimme zählt, es geht um unsere Demokratie. Und danach?
Landtagswahl in Niedersachsen am 15. Oktober 2017
Insgesamt sieben Direktkandidaten sind für den Wahlkreis 45 Bergen zugelassen:
• Jörn Schepelmann für die Christlich Demokratische Union Deutschlands in Niedersachsen
• Maximilian Schmidt für die Sozialdemokratische Partei Deutschlands
• Annegret Pfützner für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
• Charles Sievers für die Freie Demokratische Partei
• Ines Lehr für DIE LINKE. Niedersachsen
• Jens-Christoph Brockmann für die Alternative für Deutschland und
• Michael Osterloh für die Partei FREIE WÄHLER Niedersachsen.
Die Stadt Bergen sucht einen ehrenamtlichen Sachverständigen für Wild- und Jagdschäden (m/w) für die Regulierung von angemeldeten Wild- und Jagdschäden im Stadtgebiet. Der ehrenamtliche Sachverständige hat die Aufgabe, das Vorliegen eines Wild- und Jagdschadens in der Örtlichkeit festzustellen und den entstandenen Schaden zu berechnen.
Dabei arbeitet er eng mit der Stadtverwaltung zusammen.
Der ehrenamtliche Sachverständige (m/w) wird vom Rat der Stadt Bergen gewählt und für die Dauer von fünf Jahren berufen. Er erhält eine Aufwandsentschädigung, die nach dem jeweiligen zeitlichen Aufwand für jeden einzelnen Wildschadensfall gezahlt wird. Voraussetzungen sind eine abgeschlossene Jägerprüfung sowie landwirtschaftliche Kenntnisse. Interessenten melden sich bitte bis zum 13. Oktober 2017 bei der Stadt Bergen. Auskünfte beim Fachdienst Bürgerservice der Stadt Bergen: Frank.Heins@bergen-online.de .
EVERSEN. Anlässlich des einjährigen Jubiläums der Patenschaft zwischen der Ortschaft Eversen und der 3./ Panzerbataillon 414 findet am Mittwoch, den 20.09.2017 ab 17.00 Uhr auf dem Sportplatz in Eversen ein geselliges Beisammensein statt. Daneben ist ein Fußball-Freundschaftsspiel zwischen Eversen und der Patenkompanie sowie auch ein Tauziehen, zu dem verschiedene Gruppen antreten können, organisiert.
Von der Bundeswehr wird es ein kulinarisches Essensangebot zum Selbstkostenpreis geben; auch die Getränke werden ortsüblich günstig angeboten.
BERGEN. „Ich freue mich darauf, älteren Menschen meine Hilfe und Unterstützung anbieten zu dürfen“, sagte Monika Kassens, nachdem sie sich nach erfolgreicher Weiterbildung nun Seniorenbegleiterin nennen darf. Das Aufgabenfeld, das Kassens künftig in Bergen wahrnimmt, umfasst Vorlesen, Zuhören, gemeinsame Spaziergänge oder Einkäufe, Schachspielen und vieles mehr, je nach Interessen und Fähigkeiten.
Wer sich für die ehrenamtliche Seniorenbegleitung interessiert, kann an der nächsten Fortbildung in Celle teilnehmen. Der Kurst beginnt bereits am 18. September 2017 in der evangelischen Familienbildungsstätte Celle (Fritzenwiese 9) an 12 Montagen jeweils von 9 bis 12 Uhr. Die Fortbildung ist kostenfrei für ehrenamtliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Ein weiterer Kurs beginnt am 19. Februar 2018. Die Qualifizierung wird im Rahmen der Kooperation vom Senioren- und Pflegestützpunkt Celle mit dem FSSB angeboten. Information und Anmeldung per Email an info@fabi-celle.de oder telefonisch unter 0 51 41 / 909 03 65.
Ihr Rainer Prokop
Auch in diesem Jahr hat ein interkulturelles Feriensprachcamp in Bergen stattgefunden. In den Sommerferien, vom 24. Juli bis 30. Juli 2017, wurde Kindern der 1. – 4. Jahrgangsstufe ein vielfältiges Programm geboten. Teilgenommen haben 28 Kinder aus allen Grundschulen in Bergen. Für das Camp hatte ich als Bürgermeister die Schirmherrschaft übernommen. Mein Dank an alle, die wieder zum Erfolg beigetragen haben.
Im Rahmen des Feriensprachcamps sind nachfolgende Filme entstanden.
https://youtu.be/V5YVA_fZE_Q
https://youtu.be/CO81WLqxins
https://youtu.be/aaSq6tZCrKs
https://youtu.be/IaNAxEUN5dE
Weitere Infos zum Feriensprachcamp und die Links zu den Filmen sind auf unserer Homepage unter nachfolgendem Link zu finden:
http://www.bergen-online.de/428-0-Feriensprachcamp.html
Dazu unser Integrationsbeauftragter Philipp Legrand: „Ich finde, dass die Filme echt klasse geworden sind. Kinder haben selbst die Themen für ihre Filme gesucht, ein kleines Drehbuch verfasst und gefilmt. Im Anschluss haben sie die Filme auch noch geschnitten. Es ist schön und wichtig, wenn sich Kinder und Jugendliche in Bergen entsprechend einbringen. Genauso wichtig ist es, dass sie ernst genommen werden und ihnen zugehört wird und man sich mit ihren Themen und Wünschen ernsthaft auseinandersetzt.“
Ach ja, Kinder: Jedes Kind ist mir willkommen und gleich lieb, egal, wer es „gemacht“ hat, ob reich oder arm, ob Junge oder Mädchen, egal wo es herkommt und wer es ist, egal welche Farbe oder welche Kultur. Es sind unsere Kinder und sie sind unsere Zukunft. Für sie gestalten und entwickeln wir Erwachsenen unser gemeinsam geliebtes Bergen. Lassen auch Sie Unterscheidung und Ausgrenzung nicht zu.
Übrigens: Am 24. September sind Bundestagswahlen, gehen Sie bitte ins Wahllokal oder nutzen Sie die Briefwahl. Wer nicht wählt, wählt auch, aber bestimmt die Falschen. Warum das so ist, erkläre Ihnen auch gern persönlich. Sprechen Sie mich ruhig darauf an.
Di, 12.09.2017 - 22:03 Uhr
Hallo Sebastian!
Gern verdeutliche ich meine Gedanken mit etwas anderen Worten:
Wer wählen geht, wählt in jedem Fall die aus seiner Sicht Richtigen (manche sagen auch: Das geringere Übel :-).
Wer aber nicht wählen geht, läuft immer in Gefahr, dass gerade diejenigen gestärkt werden, die er/sie nicht unterstützen möchte. Unsere Wahlen sind ein ganz fundamentaler Pfeiler der Demokratie. Wenn es irgend wie geht, sollte man deshalb von seinem Wahlrecht Gebrauch machen.
Freundliche Grüße
Di, 12.09.2017 - 19:04 Uhr
Sehr geehrter Herr Prokop,
wer sind Ihrer Meinung nach "die Falschen"?
Ist es nicht so, dass in einer Demokratie jede Meinung (und sei sie noch so falsch) geäußert werden darf?
Ich würde mich über eine kurze Aufklärung freuen.
Sebastian • BergenDer heutige Montag war nun der erste Diensttag im Rathaus nach meinem Urlaub. Und in der Zwischenzeit haben sich zu meinem letzten Eintrag zwei Termine geändert:
Der Abriss der beiden Wohnblöcke in der Danziger Straße verzögert sich –hoffentlich nur- um einen Monat. Ausschreibung und Vergabe des Auftrages dauern länger als geplant. Schade, aber nicht zu ändern.
Ebenso muss die geplante öffentliche Veranstaltung zum Thema IBB verschoben werden. Den 14. September können Sie sich also etwas anderes vornehmen. Einer der Hauptreferenten ist nämlich nun doch verhindert. Außerdem arbeiten wir noch an wichtigen Details. Sobald ein neuer Termin feststeht, werde ich auch hier berichten.
Was die übrige Stadtentwicklung angeht, geht es mit den Verhandlungen weiter gut voran. Immer wenn konkrete Ergebnisse vorliegen, wird das öffentlich gemacht, auch bei mir hier.
Aufmerksam machen möchte ich noch auf unsere Stellenangebote, alle sehr interessant. Schauen Sie mal hin.
Die eingehenden Kommentare lese ich immer mit sehr viel Interesse und gehe auch darauf ein, mal direkt, mal indirekt. Danke auf jeden Fall für Ihre Äußerungen.
So, die Minister-Treffen in Bergen und Berlin wurden erfolgreich gestaltet. Die Medien haben ausführlich berichtet. „Mann und Frau“ sind jedenfalls dort und hier sehr zufrieden mit den Aktivitäten und den Fortschritten in Bergen. Objektiv ist das sicherlich richtig, subjektiv gesehen könnte von mir aus alles doch etwas schneller gehen. Aber wir leben ja in Deutschland: Gründlich, alles 3xdurchdacht und am Ende gut.
Was steht in der Stadtentwicklung nun an? Sichtbares Zeichen wird sicher der Abbruch der beiden 8-stöckigen Wohnblöcke in der Danziger Straße sein, den wir für Ende August/September erwarten. Was die Zukunft der ehemals britischen Wohnquartiere angeht, ist unsere Geduld weiter gefragt. Es sind private Eigentümer, die im Einklang mit der Stadt über künftige Entwicklungen entscheiden. Über konkrete Entscheidungen werde ich auch hier berichten.
Was die geplante „Internationale Begegnungstätte Bergen“ (IBB) angeht, befinden wir uns ebenfalls auf einem guten Weg. Schwierigstes daran wird wohl die Standortfrage sein. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir eine gute Lösung finden. Hier sollten Sie sich schon einmal den 14. September merken. Um 19 Uhr findet dann eine öffentliche Veranstaltung zu diesem Thema im Stadthaus statt.
Bis dahin noch eine schöne Sommerzeit.
Do, 24.08.2017 - 17:48 Uhr
IBB, Internationale Begegnungsstätte Bergen.....Hört sich durchaus gut an, könnte vielleicht gar einen Sinn haben. Leider habe ich bisher an keiner Stelle etwas Aussagekräftiges über die beabsichtigten "Inhalte" dieser geplanten Investition gehört noch gelesen. Was soll in dieser Begegnungsstätte erörtert, beraten, diskutiert werden? An welchen Personenkreis wird gedacht? Soll es eine weitere bzw .ergänzende Erinnerungsstätte von Bergen-Belsen sein? Will man versuchen, den Fremdenverkehr zu fördern?
Bevor diese Fragen nicht geklärt sind, verständlich für Jedermann und "Jederfrau", hat es m.E. keinen Sinn, sich die Köpfe heiß zu reden um den rechten Standort dieses Objekts. Es wird zwar vom Bürgermeister immer wieder von einer "Riesenchance" gesprochen, die nicht vertan werden sollte, mir jedoch fehlen beschriebene Informationen und ich bin, wie ich aus diversen Gesprächen mit Berger Bürgern weiß, nicht allein mit dieser Meinung. Natürlich lasse ich mich gern überzeugen......
Ob wir uns angesichts der Finanzlage diese Investition leisten können (Fördergelder werden bei weitem nicht reichen), wage ich zu bezweifeln.
Berlin: Am kommenden Mittwoch (28.06.2017) wird die Stadt Bergen gemeinsam mit der Nds. Gedenkstättentenstiftung als Kooperationspartner zur Auszeichnung der Nationalen Projekte des Städtebaus im BMUB in Berlin die Urkunde für die geplante Internationale Begegnungstätte (IBB) entgegennehmen. Unmittelbar nach der Veranstaltung (gegen 15 Uhr) wird hier: http://www.bmub.bund.de/service/veranstaltungen/details/event/urkundenuebergabe-nationale-projekte-des-staedtebaus/ eine Pressemitteilung der Bundesministerin veröffentlicht. Aber auch wir werden berichten.
Hannover: Am Montag, dem 3.Juli erwarten wir frühmorgens unsere Sozialministerin Cornelia Rundt aus Hannover, die uns die die frohe Botschaft überbringen wird, dass wir auch für 2017 im Förderprogramm „Stadtumbau West“ aufgenommen sind. Millionen-Beträge helfen uns bei der Stadtentwicklung.
Hannover noch einmal: Innenminister Boris Pistorius besucht uns am 14. Juli. Thema ist die Konversion, also die Folgen des Briten-Abzuges aus Bergen und was das Land für uns getan hat und was es noch für uns tun möchte/kann. Wer weiß, vielleicht gibt es noch eine Scheck, gebrauchen könnten wir einen ganz großen.
Fr, 07.07.2017 - 13:44 Uhr
Nachdem nun die Zusage von Fördergeldern endlich da ist, wobei 1 Million Euro wahrhaftig nicht ausreichen werden die hochgesteckten Pläne auch nur annähernd zu fördern, warten betroffene Bürger auf klare Aussagen. Welche Bereiche werden durch Sanierung aufgewertet und wo findet eine Aufwertung durch Abriss und Neugestaltung statt ? Wann sollte ich als Anwohner Berliner Straße neuen Wohnraum suchen und in welchem Bereich ? Unterstützt die Stadt Bergen betroffene Familien bei der Wohnungsfindung ? Ich habe Sie Herr Prokop auf einigen Veranstaltungen als zielstrebigen, offenen Gesprächspartner erleben dürfen und wäre für klare Aussagen dankbar.
S. Halunka • stefanh2010@hotmail.com • BergenHäufig fehlt einfach nur die Zeit und manchmal auch der Elan spät abends, hier bei Bürgermeister aktuell noch aktiv zu sein. Dabei gibt es immer so viel zu berichten und zu kommentieren. So ist positiv zu vermelden, dass der Stadtrat am letzten Donnerstag sehr einmütig die Ziele der Stadtentwicklung für die kommenden Jahre beschlossen und auf den Weg gebracht hat. Das gilt für die ehemals britischen Wohnviertel wie auch für den Innenstadtbereich.
Was die beschlossene Internationale Begegnungsstätte (IBB) in Bergen angeht, verweise ich auf die Presseerklärung von heute. Diesem Vorhaben ist einfach nur Erfolg zu wünschen, eine Riesenchance für Bergen, die nicht vertan werden darf.
Nicht glücklich bin ich über die beschlossene Verkehrsregelung für den Friedensplatz. Hoffentlich irre ich mich und die Sperrung für den Verkehr dort führt nicht dazu, dass der Platz vereinsamt. Die Zukunft wird es zeigen. Korrekturen werden dann wohl möglich sein.
Do, 15.06.2017 - 17:15 Uhr
Sehr geehrte Herr Bürgermeister,es kann doch nicht sein das es 4 Wochen nichts zu berichten gibt.Auch wenn sie viel um die Ohren haben dann gibt es doch bestimmt eine Sekretärin die 5 Minuten Zeit investieren kann um den Mitbürgern ein paar Neuigkeiten mitzuteilen.
O.Albrecht • OffenDi, 23.05.2017 - 15:39 Uhr
Sehr geehrter Herr Miles,
wie im Stadtentwicklungskonzept vorgesehen, werden in dem genannten Bereichen auch etliche Wohnblöcke zurückgebaut. Welche das im Einzelnen sind, muss die Zukunft zeigen. Dazu haben wir Sanierungsgebiete und Sanierungsziele festgelegt. Jetzt geht es an die Planung im Detail.
Ich bin aber ziemlich sicher, dass Sie keinen Grund zur Sorge haben müssen. Es werden Viertel mit einem guten Wohnwert entstehen.
Mit freundlichen Grüßen
Do, 18.05.2017 - 13:39 Uhr
Sehr geehrter Herr Prokop
Ich glaube eine Frage beschäftigt zur Zeit viele Menschen die im Bereich Mozartstr. wohnen. Was passiert mit den leerstehenden Blöcken in der Schubertstr/ Mozartstr??? Müssen wir als Anwohner damit rechnen das eine Problem Verschiebung aus der Berlinerstr. in unsere Richtung stattfindet oder nicht! Viele Menschen die in die wirklich schöne Siedlung in der Mozartstr. gezogen sind wurde die Hoffnung gemacht dass es so zurückgebaut wird wie im Stadtentwickelungskonzept geplant. Können sie hierzu bereits Aussagen treffen?
Ich bedanke mich bereits bei ihnen für eine zufriedenstellende Antwort.
Beim diesjährigen Kreissporttag des Kreisportbundes Celle e.V wurden 6 Vereinsvertreter vom TUS Bergen und die FG Wohlde mit besonderen Ehrungen bedacht. Axel Wunsch und Tobias Nagler erhielten die bronzene Ehrennadel des Landessportbundes für ihren über 10-jährigen ehrenamtlichen herausragenden Einsatz für den Vereinssport. Die goldene Ehrennadel für einen über 20-jährigen Einsatz erhielten Uwe Blancbois, Reinhard Kockert, Ingrid Richard und Horst Liedke.
Für besondere Verdienste im Jugendfußballsport erhielt die FG Wohlde, vertreten durch den Vorsitzenden Horst Witte, einen Sonderpreis in Höhe von 250 Euro.
Herzlichen Glückwunsch allen Geehrten und dem TUS Bergen auch hier noch einmal Dank für 150 Jahre Sport in Bergen.
Vorgenommen wurden die Ehrungen vom Vorstandsvorsitzenden des Landessportbundes Reinhard Rawe und dem Kreisvorsitzenden Hartmut Ostermann. Nachstehend das Foto der TUS-Bergener mit Reinhard Rawe, ganz links und Hartmut Ostermann, ganz rechts. In dem unteren Foto ist Horst Witte mit dem Scheck zu sehen.
Ihnen allen, die Sie hier bei mir gezielt, zufällig oder sich auch nur hierher verirrt haben, wünsche ich ein gesegnetes Frohes Osterfest.
Urteil eines Neubürgers über Bergen:
"Bevor es mich nach Bergen gezogen hat, habe ich in Wietze und Hambühren gewohnt. JEDER hat mich vor Bergen gewarnt. Ich kann nur sagen, dass ich die kleine Stadt mittlerweile sehr liebe. Es gab einen Neubürgerempfang im Rathaus und es gab einen Neubürgerlotsen. So etwas habe ich nirgends anders bisher erlebt. Wir haben hier tolle Einkaufsmöglichkeit UND mit Kaufland, Hiestermann und McD Geschäfte die es entweder garnicht im Landkreis oder nur in Celle direkt gibt. Der Spielplatz im Stadtgarten ist MEGA. Ich kenne kein vergleichbar gepflegten und gut ausgestatteten Spielplatz. Im Gegensatz anderer Gemeinden im LK empfinde ich es hier als sehr sauber und gepflegt. Zusätzlich die regionale Nähe zum Heidekreis. Südseecamp, Outlet, Heidepark. Alles Top! Bergen ist leider in der öffentlichen Meinung völlig unterbewertet und wird zu unrecht stiefmütterlich behandelt. Hier kann man megagut und auch günstig leben!"
Auch wenn bei uns sicher noch manches zu verbessern gibt, ist diese Sicht auf Bergen garantiert richtig und motiviert, weiter an der Lebensqualität in Bergen zu arbeiten. Und Danke an an alle, die uns dabei unterstützen.
FROHE OSTERN!
Mi, 24.05.2017 - 14:09 Uhr
Über solch einen Kommentar freue ich mich als Ratsmitglied sehr. Ich selbst erlebe, dass Bergen so manches Mal viel zu schlecht geredet wird.
Bergen hat so vieles zu bieten.
Schön, dass das mal in Worte gefasst wird. Ich würde noch die gute kindliche und vor allem frühkindliche Bildung in unseren Schulen und Kindertagesstätten ergänzen wollen.
.... immer noch einen ehrenamtlich tätigen Wildschadensachverständigen, möglichst jemanden, der sowohl von der Landwirtschaft als auch von der Jagd etwas versteht, also Jäger ist oder war. Weitere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, Sie werden eingewiesen. Wir bitten um Vorschläge oder auch um eigene Bewerbungen. Auskünfte erteilt Frank Heins im Rathaus: 05051-4790
Und auch sonst suchen wir Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für den Dienst am Bürger, hier klicken: Stellenangebote
Nutzen Sie Ihre Chance!
Sehr harmonisch und mit einer Ausnahme alle Beschlüsse einstimmig, so hat der Stadtrat Bergen heute seine 20 Tagesordnungspunkte abgearbeitet. Und dabei stand auch der Haushalt 2017 auf dem Programm. Mit einem ausgeglichenen Ergebnishaushalt in Höhe von rund 22 Mio€ können wir nun den Herausforderungen für die Stadt begegnen. Bei nur 10 Enthaltungen wurde die Haushaltssatzung ohne Gegenstimmen beschlossen. Das Zahlenwerk selbst fand einmütige Zustimmung.
Weitere wichtige Beschlüsse:
Ernennungen Feuerwehr:
Sebastian Kaben zum Ortsbrandmeister der Ortswehr Sülze
Andreas Otte zum stv. Ortsbrandmeister der Ortswehr Sülze
Andre Hiestermann zum stv. Ortsbrandmeister der Ortswehr Bleckmar
Jens Reinecke zum stv. Ortsbrandmeister der Ortswehr Nindorf und
Frank Lindhorst zum Ortsbrandmeister der Ortswehr Diesten.
Herzlichen Glückwunsch und immer GUT WEHR!
Über eine Änderung des Flächennutzungsplanes soll in Bollersen der Weg frei gemacht werden für eine Abrundungssatzung für neue Bauplätze.
Das neue Stadtleitbild 2030 wurde beschlossen.
Im Bereich der Ortschaft Bergen werden zwei Schulbezirke eingerichtet, um eine gleichmäßige Auslastung der Hinrich-Wolff-Schule und der Eugen-Naumann-Schule zu erreichen.
Die Hausaufgabenhilfe an den Grundschulen wird fortgesetzt.
Eine Änderung der Hebesätze der Gemeindesteuern wurde mehrheitlich abgelehnt.
Alles wichtige und schwierige Themen, aber letztendlich gute Ergebnisse zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bergen.
„Das ist ein weiterer Meilenstein für die Stadtentwicklung von Bergen. Historisch, gesellschaftlich und ökonomisch ist das wichtig, viele Arbeitsplätze können zudem neu geschaffen werden.“ So habe ich in meinem Beitrag am 3.3. hier in „Bürgermeister aktuell“ zum Thema „Internationale Begegnungsstätte Bergen, IBB“ kommentiert. Als wesentliches „nationales Projekt des Städtebaus“ in Deutschland erhalten wir eine Bundesförderung in Höhe von 3.62 Mio€ als Zuwendung. 1,8 Mio€ muss die Stadt selbst beitragen, verteilt auf die Jahre 2017 bis 2021. Eine große Herausforderung, aber auch eine einmalige Gelegenheit für unseren Standort. Zur Vorbereitung der Umsetzung des Projektes, eine Einrichtung mit rund 100 – 120 Übernachtungsmöglichleiten, fand jetzt ein erstes „Koordinierungsgespräch“ mit den beteiligten Behörden statt. Das nachstehende Foto stellt die Vielfalt der Hauptakteure dar:
von links: Dr. Wagner, Gedenkstättenstiftung - Frau Hohfeld, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit - Herr Becker, Projektmanager Stadt Bergen - Herr Baltzer, Leiter Fachbereich Bauen und Umwelt, Stadt Bergen - Herr Rekowski, Konversionsbeauftragter Stadt Bergen und Bad Fallingbostel - ich - Frau Kann, Bundesinstitut für Bau, Stadt- und Raumforschung (BBSR)- Frau Klehn, Büro plan zwei, Hannover - Herr Uhlig, BBSR - Herr Johannsen, Staatliches Baumangement Lüneburger Heide. Nicht auf dem Foto, aber dabei waren auch Frau Claussen von der Oberfinanzdirektion Nds. und Frau Vorwerk, unsere Vertreterin des Sanierungsträgers DSK (Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft in Hannover) sowie Dr. Franke, urbanPR, Berlin, der auch das Foto gemacht hat..
Die nächsten Schritte: Entscheidungen der Stadt Bergen über Standort und Kofinanzierung des Vorhabens sowie Abstimmung mit den Behörden über das weitere Vorgehen. Enge zeitliche Vorgaben bestimmen den Fortgang.
Ich werde berichten.
Mit der Bekanntmachung der allgemeinen Planungsabsichten im Amtsblatt für den Landkreis Celle Nr. 20 vom 20. Oktober 2011 ist das Verfahren zur Neuaufstellung des Regionalen Raumordnungsprogramms (RROP) für den Landkreis Celle eingeleitet worden. Am 27. September 2016 mit Ergänzung am 21. Februar 2017 hat der Kreisausschuss des Landkreises Celle beschlossen, mit dem Entwurf des RROP das Beteiligungsverfahren gemäß § 10 Abs. 1 Raumordnungsgesetz (ROG) i.V.m. § 3 Abs. 2 und 3 Niedersächsisches Raumordnungsgesetz (NROG) durchzuführen.
Der Entwurf des Regionalen Raumordnungsprogramms für den Landkreis Celle steht hier als Download zur Verfügung:
Die Entwurfsunterlagen liegen ebenfalls vom 3. April 2017 bis zum 3. Juli 2017 beim Landkreis Celle, Amt für Wirtschaftsförderung, Bauen und Kreisentwicklung, Zimmer 01 –Bürgerbüro-, Trift 27, 29221 Celle während folgender Öffnungszeiten
Montag bis Freitag 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Montag und Dienstag 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Donnerstag 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr
öffentlich zur Einsichtnahme aus. Eine Einsichtnahme außerhalb der Öffnungszeiten ist auch nach telefonischer Terminvereinbarung unter 05141/916-6040 oder -6041 ggf. möglich.
Bis spätestens zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist, d.h. bis zum 17. Juli 2017, kann zum Entwurf des RROP in schriftlicher oder elektronischer Form Stellung genommen werden. Stellungnahmen per E-Mail sind zu senden an rrop@lkcelle.de. Auch bei elektronisch abgegebenen Stellungnahmen ist der Absender mit Name und Anschrift anzugeben. Schriftliche Stellungnahmen sind auf dem Postweg zu richten an den
Landkreis Celle
Amt für Wirtschaftsförderung, Bauen und Kreisentwicklung
-Abteilung Regionalplanung-
Trift 27
29221 Celle.
Es wird weiter darauf hingewiesen, dass gemäß § 3 Abs. 4 Satz 1 NROG Stellungnahmen, die nicht fristgerecht abgegeben worden sind, im weiteren Verfahren unberücksichtigt bleiben können.
Wenn ich mich im Augenblick hier etwas rar mache, heißt das nicht, dass in der Stadt Bergen nichts los ist, eher im Gegenteil. Es gibt soviel Baustellen, Aktivitäten und Ereignisse, dass ich nicht mehr hinterher komme und abends oft nicht mehr den Elan habe, das auch noch alles hier zu verarbeiten. Ich bitte um Verständnis. Aber wer unsere Internetseite, unsere Gremientermine und die örtlich Presse verfolgt, ist doch stets auf dem Laufenden.
Letzten Donnerstag hatten wir hohen Besuch aus Berlin bei uns in Bergen. Ihre Exzellenz, die Botschafterin des Königreichs der Niederlande Monique van Daalen und der nl. Verteidigungsattaché Oberst i.G. Wiebe Baron LLM waren da. Und es war mehr als ein Höflichkeitsbesuch. Intensiv haben wir über die Beziehungen zwischen den Niederlanden und Bergen gesprochen und künftige Möglichkeiten ausgelotet. Einigkeit herrschte z.B. darüber, das Partnerschaften auch über kulturelle und gesellige Begegnungen ihren Niederschlag in wirtschftlichen, touristischen und insbesondere für Bergen auch in militärischen Belangen finden. Partnerschaft zum Wohle beider Seiten im besten Sinne des Wortes. Auch unsere Städtepartnerschaft zu Hendrik-Ido-Ambacht in der Nähe von Rotterdam fand ihre Würdigung.
von links: Nl.Verteidigungsattaché Wiebe Baron, Ratsvorsitzende Marianne Kohrs, Geschäftsführer Nds. Gedenkstätttenstiftung Dr. Wagner, Botschafterin van Daalen, ich, Oberstleutnant Kommandeur Pz.Btl. 414 M. Niemeyer, Nl. Major C. Sievers, stv. Kommandeur 414 Pz.Btl.
Wenn es auch immer noch "nur" um Planungen geht: Die Stadtentwicklung Bergens nach dem Britenabzug ist auf einem guten Weg. Heute Abend war die öffentliche Versammlung "Bürgerdialog zu den ehemals Britischen Wohnsiedlungen" gut besucht. Informationen und intensiver Austausch mit den Bürgern in drei Arbeitsgruppen bestimmten den Abend. Unsere Fachleute nahmen viele Gedanken, Kritik und Anregungen auf, die nun in die Abschlussempfehlungen der Gutachten und Stellungnahmen der Planungsbüros Eingang finden werden. Die städtischen Gremien werden voraussichtlich im Mai Entscheidungen über das weitere Vorgehen treffen. Danach beginnt dann (hoffentlich) die praktische Umsetzung. Ich werde berichten.
Während der Veranstaltung wurde auch bekannt gemacht, dass die Einwohnerzahl in Bergen in den letzten 2 Jahren um fast 600 Personen gewachsen ist und die Nachfrage noch andauert. Das stimmt optimistisch. Aber es ist auch eine Herausforderung hinsichtlich der Infrastruktur: Kinderbetreuung, Schulen, öffentliche Einrichtungen, Straßen, Wege und Plätze.
Nicht mehr lange, dann ist der beampelte Überweg für Fußgänger in der Hauptstraße von Sülze Wirklichkeit. Die Bauarbeiten liegen im Zeitplan und bald können Junge, Alte und überhaupt alle die Landesstraße an gesichter Stelle die Straße überqueren:
Die segensreiche Einrichtung unserer Bürgerbus-Initiative „Bergen und Lohheide e.V.„ wurde nun um eine wichtige Linie erweitert: Bergen-Wietzendorf und zurück. Hier der Fahrplan: http://buergerbus-bergen.de/BBus/200-fahrplaene/ Jeden Donnerstag 3 mal und jeden Samstag 2 mal geht es mit der Linie 7 gen Wietzendorf und zurück. Wietzendorf und Bergen gehören einfach zusammen.
Nachdem nun der Landkreis Celle seine ersten Vorstellungen über die Neuaufstellung des Regionalen Raumordnungsprogrammes hinsichtlich der Windenergieanlagen veröffentlicht hat, sind bei der Stadt Bergen zwei Anträge von interessierten Investoren und auch mehrer Bürger eingegangen, dass auch die Stadt Bergen ihr Verfahren zur Änderung ihres Flächennutzungsplanes hinsichtlich der Windenergiekonzeption wieder aufnehmen soll. Wir werden jetzt die Vorstellungen des Landkreises Celle mit denen der Stadt Bergen abgleichen und dann die politischen Gremien einschalten.
Ich werde berichten.
Do, 23.03.2017 - 12:51 Uhr
Sehr geehrter Herr Prokop, Sie avisieren ein Gespräch mit Vertretern des Landkreises, um abzustimmen, ob Bergen eine erneute Änderung des Flächennutzungsplanes (FNP) zur Ausweisung von Windenergieanlagen starten darf.
Das verstehe ich nicht. Es besteht ein einstimmiger Verwaltungsratsbeschluss vom Juni 2016, mit einer Änderung des FNP zu warten, bis die Neuaufstellung des Regionalen Raumordnungsplanes (RROP) des Landkreises Celle erfolgt ist. Dieser wird in knapp 2 Wochen öffentlich ausgelegt und ist frühestens in 1 Jahr beschlussfähig.
Ich verstehe die Eile nicht.
Das erste Verfahren zur Ausweisung von Windkraftflächen, das durch verantwortliches Handeln der Berger Politiker beendet wurde, hat den Weg gewiesen. Keine andere Gemeinde im Landkreis geht den Weg einer vorherigen Änderung des FNP, alle warten auf das RROP des Landkreises. Alle Vor- und Nachteile müssen genau ausgelotet werden. Insbesondere Roxhüllen und Siddernhausen werden in den Planungen massiv bedroht und intensive Diskussionen sind in vollem Gang. Wir müssen an umstrittenen Stellen sehr genau hinschauen und sehr verantwortungsbewusst planen. Eile ist hier absolut fehl am Platz. Bitte warten Sie doch auch!
Do, 23.03.2017 - 09:38 Uhr
Sehr geehrter Herr Prokop, der Kommentar von Herrn Ahrens bestätigt unsere ärgsten Befürchtungen. Die massive Belastung vieler Bürgerinnen und Bürger durch die vielen Windkraftgiganten in viel zu großer Nähe zu ihren Wohnungen führt zu verzweifelten Aktionen, die sich in dem Kommentar von Herrn Ahrens widerspiegeln. Er bittet um einen größeren Abstand von 1.000 m zu den Häusern Rohüllens und bietet dafür einen Ausgleich an: Herr Ahrens aus Roxhüllen akzeptiert die Umzingelung des Nachbardorfs Siddernhausen – die Spaltung der Bürgerinnen und Bürger Bergens nimmt ihren Lauf.
Jürgen Patzelt - Bürgerinitiative Gegenwind (...) e. V. • Bergen-NindorfSa, 18.03.2017 - 18:58 Uhr
Sehr geehrter Herr Prokop,
Es wäre wünschenswert, wenn sie für uns Bürger in Roxhüllen auch einen Mindestabstand von 1000 m zu den geplanten gigantischen Windkraftanlagen mit 185 m Höhe durchsetzen könnten. Wir fühlen uns momentan von der regionalen Politik etwas im Stich gelassen. Bitte bedenken Sie, daß man das geplante Areal nördlich von Siddernhausen durchaus akzeptieren kann, da es hier möglich ist Abstände von mindestens 1000 m auch uns Bürger im sogenannten Aussenbereich zu realisieren.
Mit frdl. Grüßen
U. Ahrens
Die letzte Jahreshauptversammlung 2017 der Freiwilligen Feuerwehren im Stadtgebiet Bergen fand gestern bei der Wehr in Dohnsen statt, zu der Hinrich Otte in seiner Funktion als Ortsbrandmeister geladen hatte.
Laut Tagesordnung musste ein neuer stellvertretender Ortsbrandmeister gewählt werden, weil Heinrich Evers für eine weitere Amtszeit nicht mehr zur Verfügung stand.
Zum neuen stellvertretenden Ortsbrandmeister wurde einstimmig der bisherige Schriftwart, Daniel Kirchhoff von den stimmberechtigten Mitglieder gewählt.
Herzlichen Glückwunsch.
Der Rat der Stadt Bergen ist jetzt dran, die Ernennung zum Mai 2017 zu beschließen.
Alle Informationen zum Feuerwehrgeschen können auf der Internetseite des Kreisfeuerwehrverbandes verfolgt werden. Besonders unsere Stadtwehr ist dort gut vertreten: Kreisfeuerwehr
Bei uns in Bergen wird im Augenblick ganz besonders die Diskussion um unseren erstmalig erstellten Feuerwehrbedarfsplan geführt, zu finden als Anlage zum Feuerschutzausschuss vom 8.3.17. Die Verwaltung und die Freiwillige Feuerwehr haben ihre Arbeit geleistet. Jetzt ist die Politik gefragt. Spätestens im Herbst soll die Entscheidung über das Werk im Rat getroffen werden.
Das Verfahren zur Entscheidung über den Verlauf einer Stromtrasse von Nord- nach Süddeutschland (SuedLink) ist in ein neues Stadium eingetreten. Die schlechte Nachricht zuerst: Die Trasse durch unser Stadtgebiet von Nord nach Süd ist weiter eine der wahrscheinlichen Varianten: Tennet, das beauftragte Planungsunternehmen sagt dazu:
„Bitte beachten Sie, dass die entwickelten Korridore als Ausgangspunkt für das nun anstehenden Genehmigungsverfahren und für die weiteren Detailuntersuchungen zu sehen sind und noch keine Vorfestlegung darstellen.“
Die gute Nachricht dabei ist, dass im weiteren Verfahren letztendlich auch eine andere Variante umgesetzt wird. Die Stadt Bergen wird sehr aufmerksam das weitere Geschehen verfolgen und ihre Interessen bemerkbar kundtun.
Für Interessierte hier der Link zu Tennet und dem Verfahren.
Am 08.03.ist Weltfrauentag, Die Vereinten Nationen erkoren ihn als Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden aus. Bei Wikipedia bin ich über Bedeutung und Geschichte des Tages fündig geworden. Für Interessierte sehr interessant und lehrreich.
Für mich persönlich ist jeder Tag „Weltfrauentag“, aber auch „Weltmännertag“, Was wäre das eine Geschlecht ohne das andere? Ich denke mal - beide ausgestorben. Deswegen sind für mich Frauen und Männer gleich wichtig, gleich berechtigt und gleich stark!
Die amerikanische Armee untersucht zurzeit die Stationierung von Landstreitkräften und ihren Familien in Bergen. Es geht um immerhin bis zu 4000 Soldaten. Auch andere Standorte in Deutschland sind allerdings in der Auswahl, noch handelt es sich also um Vorüberlegungen, aber ein Vorauskommando war schon hier. – So die sensationelle Meldung der Nachrichtenagenturen. Mich hatte unser Bundestagsabgeordneter Henning Otte zuvor persönlich über diese Option unterrichtet.
Mal unabhängig davon, ob aus diesen Überlegungen etwas wird oder nicht: Es ist ein Beweis dafür, dass die Region Bergen bis in die höchsten NATO-Kreise präsent ist und bei den verschiedensten Überlegungen eine wichtige Rolle spielt. Das ist gut so und macht Mut, für die Zukunft zu planen und unsere Stadtentwicklung in allen Bereichen voran zu treiben. Alle Mühen haben sich gelohnt, lohnen sich und werden sich weiter lohnen. Bergen ist durch den Nato-Truppenübungsplatz auf das Militär angewiesen und auch gewohnt, damit umzugehen. Machen wir das Beste draus – und das können wir.
Ich halte Sie auf dem Laufenden.
Ihr Rainer Prokop
Di, 07.03.2017 - 23:46 Uhr
Herzlichen Danke für diesen Kommentar. Er entspricht genau meinen Gedanken zum Thema.
Auf keinen Fall darf die Stadt einseitig auf die Stationierung von Militär in Bergen setzen. Mit Energie werden wir deshalb die begonnene Konversion fortsetzen. Wir sind dabei auf einem guten Weg.
Aber wir werden auch eine mögliche, jetzt noch ungewisse neue Stationierung positiv begleiten. Wir haben die Erfahrung und wir haben den Willen, zu uns kommende Menschen gern aufzunehmen.
Herzlichen Gruß
Mo, 06.03.2017 - 19:57 Uhr
Im ersten Moment war ich auch über diese Meldung erfreut, aber nachdem die erste Euphorie verflogen war, kommen mir Zweifel, ob das wirklich des Weisheit letzter Schluß ist.
Meines Erachtens ist das kein guter Plan für die Entwicklung der Stadt, auf weitere Stationierung von Militär zu bauen.
Wir wissen doch wohin die Reise geht, wenn die Truppe wieder abgezogen wird.
Ich bin kein Gegner von einer Stationierung, das möchte ich nochmal betonen, ich sehe hier nur nicht mehr die Zukunft dieser Stadt.
Ab sofort gehört unsere geplante „Internationale Begegnungs- und Bildungsstätte Bergen“ zu den national bedeutenden Projekten des Städtebaus in Deutschland. Nach der Entscheidung der unabhängigen Jury „Nationale Projekte des Städtebaus“ gehört unser Vorhaben zu den 24 ausgewählten „herausragenden Projekten von nationaler Bedeutung“. Die Jury hat die positive Entscheidung so begründet:
„Mit der Förderung einer Begegnungs- und Bildungseinrichtung in Bergen, wenige Kilometer von Bergen-Belsen entfernt, unterstützt der Bund die Zusammenarbeit der Stadt und der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten in ihrer nationalen Verantwortung für die Aufgabe des Gedenkens.“
Diese für Bergen außerordentlich erfreuliche Mitteilung zu unserer Bewerbung habe ich aus Berlin erhalten. Bundesbauministerin Barbara Hendricks hat jetzt die 24 „Nationalen Projekte des Städtebaus 2017“ bekannt gegeben, die mit insgesamt rund 65 Millionen Euro gefördert werden. Beworben hatten sich Gemeinden aus ganz Deutschland mit 90 einzelnen Projekten.
Und Bergen gehört zu den Gewinnern – einfach nur super.
Mit den in Aussicht gestellten 3,620.000 Euro Fördermitteln ist die Realisierung der Einrichtung, die wir in enger Kooperation mit der Nds. Gedenkstättenstiftung angehen wollen, in greifbare Nähe gerückt. Das ist ein weiterer Meilenstein für die Stadtentwicklung von Bergen. Historisch, gesellschaftlich und ökonomisch ist das wichtig, viele Arbeitsplätze können zudem neu geschaffen werden.
Über den Fortgang der Umsetzung werde ich berichten.
Unter dem Motto „ Jahrestreffen 2017 – Gemeinsamkeiten vertiefen“ haben sich heute Abend fast 300 geladene Gäste aus der militärischen und zivilen Gesellschaft von Bergen und der größeren Umgebung im „Rundhaus“ auf dem Truppenübungsplatz im Camp-Hohne getroffen, um Informationen und Gedanken zur Entwicklung der Region auszutauschen. Die Presse wird berichten. Der Abend war gut, informativ und anregend.
Es war die 3. Veranstaltung dieser Art. Kommendes Jahr wird der Empfang wieder im Stadthaus Bergen stattfinden. Wer Lust auf eine Einladung hat, kann sich gern bei mir melden, Telefon 47911. Das Foto zeigt die Redner des Abends (von rechts): MdB und stv. Landrat Henning Otte, Oberst Jörg Wiederhold sowie Bürgermeister Rainer Prokop.
Die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Bergen und in unseren Ortschaften sind ein ganz wichtiger Bestandteil für das Sicherheitsbedürnis der Bürgerinnen und Büger, aber auch für die Gemeinschaft unserer Ortschaften. Immer auf der Höhe des technischen Standards und der Ausbildung zu sein, ist daher ganz besonders auch das Augenmerk der Stadt Bergen. Deshalb wird zurzeit ein Feuerwehrbedarfsplan erstellt, der die persönlichen und technischen Herausforderungen für jetzt und für die Zukunft definiert.
Insgesamt hat die Stadtfeuerwehr, Stand 31.12.2016, 526 aktive Mitglieder.
Im Einzelnen:
Becklingen: 56
Bergen: 61
Bleckmar: 45
Diesten: 32
Dohnsen: 29
Eversen: 70
Hassel: 24
Nindorf: 37
Offen: 49
Sülze. 39
Wardböhmen: 37
Wohlde: 47
Auch wenn die Zahl der aktiven Feuerwehrleute in Bergen immer noch sehr beachtlich ist, schwanken die Zahlen jährlich, tendenziell aber sind sie insgesamt rückläufig. Die Stadt ist gut beraten, wenn sie die Feuerwehr weiter so gut unterstützt wie bisher und auch die Nachwuchsarbeit weiter fördert. Und alle BürgerInnen im besten Alter sollten sich überlegen, ob sie nicht mitmachen bei dieser interessanten und herausfordernden ehrenamtlichen Arbeit. Und wer das nicht aktiv sein kann, kann doch als förderndes Mitglied der jeweilgen Ortswehr die Arbeit unterstützen. Machen Sie bitte mit.
Hier die Kontaktadressen: http://www.bergen-online.de/52-0-Feuerwehren.html
Di, 07.03.2017 - 17:41 Uhr
Guter Bericht. Meiner Meinung nach, müsste es für jeden mit Eigentum selbstverständlich sein, zumindest als förderndes Mitglied gemeldet zu sein.
I.Brammer • BergenEs wird immer schlimmer mit den illegalen Müllentsorgungen. Jetzt werden schon Gräben zugeschüttet. Lage: Buswendeschleife Altensalzkoth, ca. nach 300-400 m am unbefestigten Weg Richtung Kolenbach auf der rechten Seite. Wer Hinweise auf die Täter geben kann, sollte sich bitte an die Polizei wenden oder auch im Rathaus melden. Diese Art der Müllentsorgung ist eine Riesenschweinerei, zudem strafbar oder mindestens eine grobe Ordnungswidrigkeit. Helfen Sie mit und melden solche Übeltäter. Für jeden Hinweis bin ich dankbar, Vertraulichkeit sichere ich zu. Ein Klick auf meine Unterschrift öffnet das Mailformular an mich.
Hier das Foto aus Altensaltzkoth (leider nur ein Beispiel für viele Fälle):
Über 15 Jahre haben Samtgemeindebürgermeister Wolfgang Grube aus Wathlingen als Geschäftsführer und ich als 1. Vorsitzender die Geschicke des Nds. Städte- und Gemeindebundes im Kreisverband Celle gelenkt. Unser Augenmerk auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene war es immer, die Anliegen der Gemeinden im ländlichen Raum zu vertreten. Nach den Kommunalwahlen im letzten Jahr hat sich der Vorstand im Kreisverband gestern neu gebildet. Ich selbst habe mich nicht wieder zur Wahl gestellt. Jüngere sollen jetzt das Ruder übernehmen. So wurde denn auch Bürgermeister Wolfgang Klußmann aus Wietze einstimmig zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Ebenfalls einstimmig wurde unsere Ratsvorsitzende Marianne Kohrs als neue stv. Vorsitzende gewählt. Super, dass auch Bergen wieder im Vorstand vertreten ist. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg bei der Arbeit. Ein ganz herzliches Dankschön von mir gilt aber dem wiedergewählten Geschäftsführer Wolfgang Grube für die fast 2 Jahrzehnte supergute Zusammenarbeit mit ihm und dem gesamten Vorstand. Das Foto zeigt uns beide nochmal als Dream-Team:
Heute ist Valentinstag, fast schon wieder vorüber, dennoch hier ein Link mit vielleicht interessanten Details: Valentinstag. Ich wünsche Ihnen, dass Sie einen schönen Tag hatten.
Die Volkshochschule Celle bietet auch für Bergen interessante Angebote an. Allerdings ist dieses Angebot in den letzten Jahren immer geringer geworden. Woran das liegt? Es fehlen in Bergen einfach Dozenten, die sich engagieren. Deshalb bitte ich alle, die selbst unterrichten möchten oder Vorschläge haben, sich bei der VHS Celle direkt oder auch bei mir zu melden. Es gibt bestimmt genug interessante Themen auch für uns in Bergen.
Die Genehmigung des Nachtragshaushaltes 2016 der Stadt Bergen durch den LK Celle ist heute eingegangen. Die darin vorgesehenen Projekte können jetzt angegangen werden.
Bisher hat sich noch nicht sehr weit herumgesprochen, dass der Marktplatz in Bergen auch als Parkplatz genutzt werden kann, soweit keine Veranstaltungen dort stattfinden. Also bitte nutzen, aber auch die Zufahrt bitte freihalten.
Nach dem Wunsch des Militärs soll das ehemalge „Bergen-Hohne Camp“ den Namen „Niedersachsen Kaserne“ erhalten. Der Rat wird in seiner nächsten Sitzung am 02.03.17 über die Zustimmung entscheiden. Die endgültige Entscheidung ist dann der Bundesverteidigungsministerin vorbehalten.
Hier nun die bisher festgelegten Termine der Bürgerbeteiligung zur Stadtentwicklung:
23.02.: Nichtöffentliche Anliegerversammlung Celler Straße/Stadtmitte, die Einladungen gehen jetzt raus.
16.02. und 17.03. Interne Abstimmungsgespräche mit dem Großinvestor CESA, Berlin
09.03., 19:00 Uhr im Stadthaus: Öffentlicher Bürgerdialog „Stadtmitte“.
23.03., 19:00 Uhr im Stadthaus: Öffentlicher Bürgerdialog zu ehemals „Britische Wohnquartiere"
Darüber hinaus gehen die Verhandlungen und Gepräche mit ganz verschiedenen Grundeigentümern in den betroffenen Gebieten weiter.
Und selbstverständlich werden die Themen auch in öffentlichen Sitzungen der Ratsgremien behandelt, hier der Link zum Sitzungskalender.
Was macht eigentlich die Stadtentwicklung im Rahmen der Konversion? Nun - es geht gut voran. Nachdem der neue Rat Mitte Januar den bisherigen Stand der Entwicklung zur Kenntnis genommen hat, soll nun die Öffentlichkeit an dem Prozess intensiv beteiligt werden.
Es bleibt dabei, dass wir nicht mehr alle Wohnblocks der „Briten“ abreißen müssen. Ein Großteil soll erhalten und vermarktet werden. Aber immerhin haben wir bisher 207 Wohnungen käuflich erworben, darunter auch die beiden 8stöckigen Wohnblocks in der Danziger Straße. Diese insgesamt 64 Wohnungen werden noch in diesem Jahr als eine der ersten Maßnahmen abgerissen. Das wird das ganze Wohnviertel aufwerten. Die übrigen 3stöckigen Wohnblocks in dem Bereich sollen erhalten, saniert und modernisiert werden. Aber auch weitere Wohnkomplexe werden „zurückgebaut“
Das inzwischen fast fertige „Wohnraumversorgungskonzept“ für die Stadt Bergen bestätigt dieses Vorhaben. Das Konzept bestätigt uns auch in der Auffassung, dass wir in Bergen außerdem freie Bauplätze zur Verfügung stellen müssen. Der abschnittsweisen Erschließung des Baugebietes an der Belsener Straße rechts neben dem „Kreisel“ Richtung Belsen steht nun auch nichts mehr im Wege.
Planungs- und Ingenieurbüros erstellen zurzeit auch einen sog. „Rahmenplan“ für die ehemals britischen Wohnviertel. Dabei geht es um die Gestaltung der Wohnungen, der Definition von Zielgruppen und die Umfeld-Gestaltung. Die Vorschläge sind ebenfalls vielfältig und vielversprechend - Stadtentwicklung im positivsten Sinne.
Besonders erfreulich ist, dass sich die Vorstellungen des Hauptinvestors in Bergen, der Cesa-Group aus Berlin, mit rund 500 Wohneinheiten hier in Bergen mit denen der Stadt weitestgehend decken, eine weitere gute Voraussetzung für eine gedeihliche Stadtentwicklung.
All diese Vorhaben nehmen wir im Rahmen des Bundes- und Landes- Förderprogramms „Stadtumbau West“ in Angriff. Dazu gehört außerdem aber auch die Weiterentwicklung des Innenstadtbereiches.
Wie eingangs erwähnt, wird ab jetzt auch eine Beteiligung der betroffenen Grundeigentümer und auch der gesamten Einwohnerschaft stattfinden. Veranstaltungen und Termine demnächst hier und in der örtlichen Presse.
Mo, 20.02.2017 - 17:48 Uhr
Die Blocks in der Berliner Straße sollen später auch einmal abgerissen werden. Allerdings sind da die Verhandlungen noch lange nicht abgeschlossen. Auch hier müssen wir alle Geduld haben.
Rainer Prokop • bgm.prokop@bergen-online.de • BergenMo, 20.02.2017 - 16:14 Uhr
ich habe eine frage an dich werden die wohnungen hier abgerissen ?
wenn ja wird es auch zeit weil hier in der berliner wird nix ge macht ist alles kaputt hier usw
von schilmmel an den ausen wenden mal ab gesehen ich finde das müsste mal dringendwas unternommen werden bevor sich das in den heuser wenden aus breitet
wenn das das nicht so sein sollte dann müsste das von grund auf neu saniert werden.
Fr, 10.02.2017 - 21:55 Uhr
Auch im Bereich der Mozartstraße soll der Geschosswohnungsbau reduziert werden, also Blocks abgerissen werden. Wo genau und wieviel wird zurzeit untersucht. Auch hängt es davon ab, welche Komplexe von der Stadt erworben werden können. Die Verhandlungen laufen. Ich werde auch hier berichten.
Rainer Prokop • bgm.prokop@bergen-online.de • BergenFr, 10.02.2017 - 11:14 Uhr
Was heißt das jetzt genau für die Anwohner der Mozartstr?? Werden da mehrstöckige Gebäude zurückgebaut wie ursprünglich angedacht?
Miles • Mozartstr. Bergen......Stellenangebote bei der Stadt Bergen: http://www.bergen-online.de/26-0-Stellenangebote.html
Wie berichtet, entsteht gerade das Stadtleitbild 2030 für die Stadt Bergen. Der Entwurf ist jetzt auf unserer Internetseite eingestellt. Bis Ende Februar haben alle Bürgerinnen und Bürger noch die Möglichkeit, Ergänzungs- oder Änderungswünsche einzubringen. Machen Sie bitte mit. Wie Bergen 2030 dasteht, hängt entscheidend davon ab, wie wir uns einbringen. Hier geht’s lang: Stadtleitbild 2030 (Entwurf)
Freundlich, kompetent, erfahren und zuverlässig, das ist sie: Elke Theilmann feiert ihr 40-jähriges Dienstjubiläum in der öffentlichen Verwaltung, zunächst kurz tätig bei der damaligen staatlichen Bauverwaltung Bergen und dann ab 1.8.77 in der Stadtverwaltung Bergen. Seit März 2004 leitet sie die Geschicke in meinem Vorzimmer und ist Ansprechpartnerin für mich, die Ratsmitglieder und alle Bürgerinnen und Bürger, die in Sachen Rat und Bürgermeister etwas auf dem Herzen haben. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es ohne sie zugehen würde. Also sage ich auch hier mal schlicht: „Danke liebe Frau Theilmann für Ihre tolle Unterstützung, für Ihre sehr gute Arbeit und Ihren Rat, den ich häufig ganz gut gebrauchen kann. Alles Gute für die Zukunft.“
Auf dem Foto sind wir bei der feierlichen Übergabe der Jubiläumsurkunde zu sehen:
Der Entwurf des neuen Stadtleitbildes 2030 steht. Der Bürgerdialog im Stadthaus fand gestern reges Interesse bei den rund 100 Besuchern der Veranstaltung. Information, Gedankenaustausch und Diskussionen bestimmten den Abend. Sobald die gestrigen Ergebnisse eingearbeitet sind, wird das Leitbild auch auf unserer Internetseite veröffentlicht. Über weitere Hinweise sind wir dankbar.
Und hier das Podium:
Von links: Dr. Ottfried Franke, Hannah Prilop, Nevin Yavsan, Stephan Becker, Claudia Dettmar-Müller, Axel Stahlmann, Rainer Prokop, Dr. Jens-Christian Wagner
Seniorenbegleiter gesucht:
Am 20. Februar 2017 startet in Celle bei der Ev. Familienbildungsstätte FABI in Zusammenarbeit mit dem Seniorenstützpunkt Celle der nächste Qualikurs für Seniorenbegleiter/innen.
Auch wir im Familien-und Seniorenservicebüro (FSSB) der Stadt Bergen könnten weitere Seniorenbegleiter/innen gut gebrauchen. Die zurzeit tätigen Damen und Herren sind aktuell nämlich sehr ausgelastet. Also bitte gerne Werbung machen! Für erste Infos zum Kurs stehen die Damen des FSSB gern zur Verfügung.
Der Landkreis teilt mit:
Am 17. Januar Schulausfall an der Oberschule Bergen
Heizungsanlage ist defekt
Celle (lkc). Aufgrund einer defekten Heizungsanlage entfällt der Unterricht für sämtliche Schülerinnen und Schüler der Oberschule Bergen am Dienstag, den 17. Januar 2017.
Am Mittwoch, den 18. Januar 2017 von 19:00 bis 21:00 Uhr findet im Großen Saal im Stadthaus Bergen ein Bürgerdialog zum neuen Stadtleitbild 2030 statt.
Das bisherige Stadtleitbild ist 2004 im Blick auf 2020 entwickelt worden und ist zum Beispiel aufgrund des Abzugs der britischen Streitkräfte nicht mehr gültig. Nun ist unter Mitwirkung von unterschiedlichen Gruppen aus Verwaltung, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik ein Konzept für ein neues Stadtleitbild 2030 erstellt worden, das bei diesem Bürgerdialog der Öffentlichkeit präsentiert werden soll.
Folgende vier Entwürfe werden dabei vorgestellt:
Die Stadt Bergen in der Lüneburger Heide (von Stephan Becker, Projektmanager, Stabstelle Innovation, Rathaus Stadt Bergen), Bergen – Lebensräume erfüllen (von Nevin Yavsan, 16 Jahre alt, Berufsbildende Schule für Wirtschaft und Verwaltung in Celle), In Bergen zukunftssicher wirtschaften (von Claudia Dettmar-Müller, Inhaberin Café Sahne) und Bergen erleben – Kultur und Tourismus (von Dr. Jens-Christian Wagner, Geschäftsführer der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten, Gedenkstätte Bergen-Belsen).
Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen und dazu aufgerufen, an der Diskussion über die Zukunft ihrer Heimatstadt Bergen teilzunehmen und mitzumachen.
Ihr Rainer Prokop
Neues vom Landkreis Celle:
Neue Geschwindigkeitsüberwachungsanlage in Betrieb
Landkreis folgt Empfehlung der Verkehrsunfallkommission
Celle (lkc). Am 9. Januar 2017 hat der Landkreis Celle eine neue stationäre Geschwindigkeitsüberwachungsanlage in Betrieb genommen. Die geeichte und einsatzbereite Anlage befindet sich an der Bundesstraße 3 in Hassel, Fahrtrichtung Celle. Auf diesem Streckenabschnitt gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 70 km/h.
In den letzten Jahren waren auf der Strecke Bundesstraße 3 in Hassel mehrere Unfälle in Folge zu hoher Geschwindigkeiten zu verzeichnen. „Da die durchgeführten mobilen Messungen den Unfallschwerpunkt nicht entschärfen konnten, hat die Verkehrsunfallkommission die Errichtung einer stationären Anlage empfohlen", so Bernd Janz, Amtsleiter der Straßenverkehrsbehörde. Die neu errichtete Geschwindigkeitsüberwachungsanlage soll die Verkehrssicherheit vor Ort erhöhen. Durch die Geschwindigkeitskontrollen sollen der Gefahren- und Unfallschwerpunkt entschärft und letztlich Menschenleben gerettet werden.
Die neue Geschwindigkeitsüberwachungsanlage kostet inklusive aller Nebenkosten etwa 25.000 Euro. Zu den Nebenkosten zählt auch die Verlegung der Stromanschlüsse zur Energieversorgung.
Der Landkreis Celle betreibt gegenwärtig neun stationäre Anlagen im Kreisgebiet. Die beiden Anlagen an der Bundesstraße 3 im Bereich Grünewald wurden aufgegeben. Eine Anlage davon wurde nun an dem neuen Standort positioniert.
Zur Verkehrsunfallkommission gehören - neben dem Landkreis Celle als zuständige Straßenverkehrsbehörde - die Polizeidirektion Celle, die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, sowie Vertreter des ADAC und der Kreisstraßenmeisterei.
Ja, es wird Zeit, auch hier bei „Bürgermeister aktuell“ das Jahr 2017 zu begrüßen und aktiv zu werden. Bevor ich aber mit neuen und schon bekannten Themen beginne, zunächst einmal Ihnen allen alles Gute, persönliches Glück sowie schulischen und beruflichen Erfolg im neuen Jahr.
Außerdem allen ein ganz großes „Dankeschön“, die im vergangenen Jahr dazu beigetragen haben, dass es sich hier in der Stadt Bergen so angenehm leben lässt. Das gilt für die vielen Ehrenamtlichen, aber auch für die Hauptamtlichen, die sich für unsere Gesellschaft eingesetzt haben. –Danke!-
Auch im begonnenen Jahr sind die Bürgerinnen und Bürger darauf angewiesen, dass wir uns wieder im selben Maße einsetzen, jede und jeder auf seinem Platz. Ich bin sicher, das klappt auch weiterhin. Ich setze auf Sie und Euch!
Also, auf geht’s, die Herausforderungen werden sicher nicht weniger und kleiner in den kommenden Monaten. Die bisherigen Themen bleiben, neue werden dazu kommen. Die Jahresplanung steht schon so ziemlich.
Im Rathaus sind wir außerdem dabei, insbesondere den Etat für 2017 aufzustellen und haben dabei das ehrgeizige Ziel, trotz der gewaltigen Aufgabe des Stadtumbaus einen positiven Haushalt dem Rat zur Beschlussfassung vorzulegen. Daumen drücken, dass es gelingt.
Ansonsten empfehle ich heute erst einmal, tüchtg auf unserer Internetseite „herum zu zappen“. Alles, was interessant und wichtig ist für uns, ist hier zu finden.
Zu den einzelnen großen und kleinen Dingen des städtischen Lebens in den nächsten Tagen, Wochen und Monaten mehr.
Mit dem einstimmigen Beschluss über den Nachtragshaushalt 2016 hat der Rat der Stadt den Startschuss für die Umsetzung der Konversion nach dem Britenabzug gegeben und die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass auch der Stadtumbau konkret angegangen werden kann.
Das sehr ehrgeizige Projekt „Stadtumbau Bergen“ umfasst zwei verschiedene Blöcke.
1. Erwerb von überzähligem Geschosswohnungsbau. Dafür stehen nun gut 12,5 Mio € zur Verfügung, jeweils 4 Mio € aus vom Land zugewiesenen Mitteln des Bundes, Mitteln des Landkreises Celle und städtische Mittel. Für den Ankauf der beiden Wohntürme in der Danziger Straße hat der Landkreis einen weiteren Zuschuss in Höhe von 150.000€ gegeben. Wie berichtet, ist der Kaufvertrag abgeschlossen. Über die stadteigene Stadtentwicklungsgesellschaft (SEB) haben wir darüber hinaus bereits etliche Immobilien erworben, weitere Verhandlungen werden zur Zeit geführt. Auch wenn der Betrag von 12 Mio € auf den ersten Blick hoch erscheint, kann damit aber längst nicht der ganze überzählige Wohnungsbestand der Briten erworben werden. Wir müssen daher zunächst Prioritäten setzen, evtl. auch neue Fördermittel einwerben. Dazu dient auch eine in Auftrag gegebene „Wohnraumbedarfsanalyse“, deren Ergebnis Anfang 2017 vorliegen soll. Ein uns heute in Bremen vorgestellter Zwischenbericht des Planungsbüros bestätigt jedoch schon mal unsere Einschätzung der Situation und der Bedarfe.
2. Rückbau, Gestaltung, Um- und Nachnutzung der frei werdenden Flächen sowie Weiterentwicklung des Innenstadtbereiches
Für diesen Themenkomplex sind wir in das Förderprogramm „Stadtumbau West“ aufgenommen worden. Dieses Programm ist für eine mittelfristige Umsetzung geplant. Bereits 2015 sind dafür im Haushalt 1,5 Mio € veranschlagt worden, davon 1 Mio € Fördermittel. Für die Jahre 2016 bis 2019 sind jetzt 3 Mio €/Jahr eingeplant, davon jeweils 2 Mio € Fördermittel als Einnahme. Weiterungen sind durchaus denkbar und wahrscheinlich auch erforderlich.
Zu diesem Bereich wird zur Zeit ein „Rahmenplan“ erstellt, der Vorschläge beinhaltet, wie sich die Stadt in welchen Bereichen neu gestalten könnte. Dieser Plan wird im 1. Quartal 2017 fertig sein und dann auch der Öffentlichkeit zur Diskussion und den politischen Gremien zur Beratung und Beschlussfassung vorgelegt.
Weiteres Vorgehen:
Mitte Januar 2017: Info der Ratsmitglieder in einer vertraulichen Sitzung des Rates.
09.02.17: Öffentliche Vorstellung der Planungen in einer Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses.
Danach Entscheidungen und Umsetzung von Einzelmaßnahmen.
Es bleibt spannend!
Für Interessierte kann ich nur empfehlen, uns auf dem Weg des Stadtumbaus zu begleiten. Alle öffentlichen Sitzungen sind auf unserer Internetseite zu finden: Sitzungskalender
Und hier noch einmal die Karte zum Stadtumbau, alles was farblich ist, wird einbezogen:
Di, 10.01.2017 - 21:31 Uhr
Lange nichts von euch gelesen?
Hoffe, ihr seid alle gesund ?
Liebe Grüße
Hartmut
Abordnungen des TUS Bergen, der DLRG Bergen,des Schützencorps Bergen und ich verbrachten heute einen rundum gelungenen Tag bei der 1. Kompanie / Panzerbataillon 414 im Camp Hohne. Panzerbesichtigung, Schießen im Handwaffensimulator, Rundfahrt durch das Kasernengelände und ein geselliger Grillabend brachten viele neue Eindrücke, Informationen und freundschaftliche Gespräche. Wie Kompaniechef Hauptmann Stephan Sehner betonte, sei dieser Tag auch ein Dankeschön für die so überzeugend freundliche Aufnahme der Soldaten in der Stadt Bergen und „nur“ der Auftakt zu weiteren Aktivitäten in der näheren Zukunft. Gern habe ich auch den Wunsch geäußert, dass wir die Soldaten der Kompanie auch bald in „ihrer Garnisionsstadt Bergen“ bei einer Veranstaltung begrüßen möchten. Mein Dank gilt neben dem Hauptmann auch besonders dem Kompaniefeldwebel (Spieß oder auch Mutter der Kompanie) Oberstabsfeldwebel Christian Waldow, aber auch allen beteiligten Soldaten für ihre tolle Betreuung und Gastfreundlichkeit. Auf dem folgenden Foto erklärt uns OStFw Waldow gerade den Kampfpanzer Leopard.
Wie berichtet ist die Stadt Bergen eine Patenschaft mit der 1. Kompanie /Panzerbataillon 414 eingegangen. Hier der Link zum Bericht über den symbolischen Einmarsch und den Austausch der Patenschaftsurkunden: 1./414
Nach dem Erwerb der beiden Hochhäuser in der Danziger Straße wird nun ein „Rückbaukonzept“ für diese Gebäude erstellt. Danach werden die Abbrucharbeiten ausgeschrieben und umgesetzt. Ich hoffe, dass wir spätestens Mitte 2017 damit fertig sind. Im Rahmen der weiteren Stadtentwicklung muss dann auch recht schnell über die Nachnutzung des Geländes entschieden werden. Eins ist wohl sicher: Das ganz Viertel wird dort erheblich aufgewertet und die Wohnqualität wesentlich verbessert. Ein richtig guter und wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
Am letzten Mittwoch, dem 7. Dezember 2016, ist der Kaufvertrag der zwei achtgeschossigen Hochhäuser in der Danziger Str. 5 und 7 unterschrieben worden. Mit Achaz von Oertzen (links im Foto), Geschäftsführer der CESA Investment GmbH & Co. KG aus Berlin und bisheriger Eigentümer, bin ich vor den Notar getreten, um den Vertrag zu besiegeln. Damit hat die Stadt Bergen über die Stadtentwicklungsgesellschaft SEB die seit 2012 leerstehenden Wohntürme mit je 32 Wohneinheiten erworben, um schon im kommenden Jahr 2017 den Rückbau bzw. Abriss vorzunehmen.
„Für Bergen ist es immens wichtig, den Leerstand zu minimieren und das Wohnangebot insgesamt attraktiver zu gestalten“, sagt Rainer Prokop.
Für Herrn Achaz von Oertzen ist dies ein erster Schritt, das Quartier rund um die Danziger Straße gemeinsam mit der Stadt Bergen nachhaltig zu entwickeln. CESA Investment plant die übrigen bestehenden ehemals britischen Wohnungen im Viertel zu sanieren und das Quartier attraktiv zu gestalten.
Aus dem Bereich des Fachdienstes Bürgerservice gibt es zu berichten:
Markt am Samstag:
Ein Fischhändler fehlt zur Zeit beim Marktgeschehen am Samstag. Es wird nach einem Anbieter gesucht.
Stadtbücherei:
Die am 06.11. durchgeführte „Afrika-Lesung“ wurde gut angenommen; die Zahl der Teilnehmer/innen war weit höher als im Vorfeld erwartet
Kürzlich waren die 1. Klassen aller Grundschulen zu Gast in der Bücherei
Der Bundesvorlesetag am 08.11.2016 wurde in der Berger Stadtbücherei von Herrn Juchert und mir als Vorlesende unterstützt. Wir, aber auch die Schüler, hatten viel Spaß.
Integration:
Das Feriensprachcamp wird voraussichtlich auch für das Jahr 2017 gefördert; dieses Mal in voller Höhe.
Bei einer Veranstaltung vom Bundesamt stellte Philipp Legrand in Marburg am Di., 29.11.2016 die Inhalte der Förderprogramme „Mikroprojekt“ und „Jugend stärken im Quartier“ vor.
Die Wunschbaum-Aktion auf Initiative der Bürgerstiftung Raum Bergen in Zusammenarbeit mit dem VSE/Verein Mit-Wirkung e.V. (KaLaBer Bergen) verlief auf dem Weihnachtsmarkt wieder sehr gut. Dort konnten alle Besucher des Marktes einen oder mehrere Wunschzettel von Kindern bedürftiger Familien von einem Weihnachtsbaum mitnehmen und die erfüllten Wunschgeschenke dann wieder abgeben. Im Vorfeld konnten die Familien entsprechende Wünsche auf Listen eintragen, die beim VSE sowie auch im Rathaus vorgelegen haben (Wert des jeweiligen Geschenks max. 20 bis 25 €).
FSSB:
Die Anzahl der Kinder, die gern ein Geschenk über die Wunschbaum-Aktion erhalten möchten, hat sich im Vergleich zum Vorjahr stark erhöht.
Das jährliche Treffen vom FSSB mit den Hebammen im Standesamt hat wieder stattgefunden. Im Rahmen des Projektes „Willkommen neue Erdenbürger“ unterstützen sie das FSSB ehrenamtlich und erhalten deshalb bei diesem Treffen u.a. auch immer ein Dankeschön überreicht. Dieses Mal waren Philipp L. und Frau Hamad Meshhan vom CJD (Christl. Jugenddorf CE) als Gäste mit dabei. Frau Hamad M. ist u.a. auch als Sprachmittlerin tätig und spricht deutsch und ihre Muttersprache arabisch. Gemeinsam haben wurde nach Lösungen gesucht, wie die Informationsweitergabe über die Regelhebammen u. Familienhebammen an junge Familien mit Migrationshintergrund (sprachliche Barrieren etc.) bei künftigen Besuchen optimiert werden könnte.
Im FSSB werden ab Do. 22.12. bis einschl. Do. 29.12.2016 keine Sprechstunden angeboten
Standesamt:
Die Anzahl der jährlichen Trauungen ist im Vergleich zum Vorjahr auch in diesem Jahr erneut angestiegen
Bürgerservice:
Anfragen von Kommunalpolitikern oder der Presse sind von einzelnen Mitarbeiter/innen ohne vorherige Anweisung vom Bürgermeister oder seinem Vertreter nicht zu beantworten; sie sind in erster Linie an das Vorzimmer vom Bürgermeister zu verweisen
Es wird festgestellt, dass die Personalstruktur im Bürgerkontakt zur Aufrechthaltung der aktuell geforderten Öffnungszeiten nur ungenügend belegt ist. Eine Abschwächung der Öffnungszeiten/Verfügbarkeit im Bürgerkontakt würde hier nachhaltig zur Lösungsfindung beitragen; dies ist von Seiten des Bürgermeisters jedoch aktuell nicht vorgesehen. Nachdem Beschluß über den Nachtragshaushalt werden weitere Gespräche folgen, wie weiter zu verfahren ist.
Zur Schaffung von zusätzlichen Büroräumen für das Rathaus werden nun doch im Gebäude der Volksbank in Bergen Räumlichkeiten angemietet. Einige Umbauarbeiten müssen dort noch geleistet werden; erste Umzüge aus dem Rathaus sind ab Mitte März 2017 zu erwarten
Das Amt für Informationsverarbeitung beim Landkreis Celle hat uns Gemeinden über die Bedrohung durch sogenannte Ransomware (auch Krypto-Trojaner genannt) informiert. Da das Thema wohl alle Nutzer von E-Mailprogrammen angeht, gebe ich die Informationen auch gern an Sie weiter:
„Die Sicherheits- bzw. Bedrohungslage durch Schadsoftware hat sich nicht entspannt. Sie nimmt eher zu. Aktuell treibt das Verschlüsselungsprogramm Cerber (alternative Bezeichnung: Zerber) sein Unwesen. Der Verschlüsselungstrojaner tarnt sich als Bewerbungsmail.
Bei Ransomware handelt es sich um Schadsoftware, die Festplatten verschlüsselt und die Verschlüsselung erst nach Zahlung eines geforderten Geldbetrages wieder rückgängig macht. Prominentester - aber bei weitem nicht der einzige - Vertreter dieser Gattung ist die Software namens „Locky“. Seit dem ersten Auftreten dieser speziellen Form von Schadsoftware hat die Anzahl der Angriffsversuche drastisch zugenommen und damit leider auch die Anzahl der erfolgreichen Angriffe. Das betrifft inzwischen auch einige Stellen der öffentlichen Verwaltung.
Ein Schutz gegen diese Angriffsversuche durch technische Mittel ist nur begrenzt möglich, wenn gleichzeitig die Kommunikation mit der Außenwelt z. B. per Mail weiterhin angemessen möglich sein soll. Die von uns getroffenen Schutzmaßnahmen greifen bisher erfreulicherweise, aber wir sind auch dringend auf Ihre Mithilfe angewiesen, um Schäden zu vermeiden, die den Dienstbetrieb nachhaltig stören können.
Wichtigste Maßnahme ist und bleibt, insbesondere die Maileingänge mit einer gesunden Portion Misstrauen zu betrachten. Eine gute Übersicht über das Thema „Spam“ und den Umgang damit finden Sie hier
https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Risiken/SpamPhishingCo/Spam/spam_node.html;jsessionid=6FB16F0EF15E8101D1A669552C1EE1D6.2_cid341
Näheres zu Ransomware finden Sie hier
https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Risiken/Schadprogramme/TrojanischePferde/trojaner.html
Bitte beachten Sie die derzeit absolut wichtigste Regel:
Klicken Sie niemals (!) auf Links in einer Mail und öffnen Sie niemals (!) den Anhang einer Mail, wenn Sie sich nicht absolut sicher sind, dass die Mail seriös ist! Im Zweifel fragen Sie bei dem (angeblichen) Absender nach.
Hierbei handelt es sich um die beiden größten Gefahrenquellen, um sich Schadsoftware einzufangen..."
Wissen Sie eigentlich, wie viel Hilfestellungen es im Alltag für unsere jungen Familien, aber auch für Senioren und überhaupt für alle von uns in den verschiedensten Lebenlagen im Rathaus, genauer gesagt im Familien- und Seniorenservicebüro (FSSB) gibt? Ich wette, das wissen Sie nicht so genau. Deshalb lohnt sich ein Blick auf unsere Angebote, Hier geht's lang: FSSB
Ansprechpartnerin während der Sprechzeiten:Nadja Ohlhoff, Diplom Sozialpädagogin / Sozialarbeiterin
Tel. 05051/479-29
nadja.ohlhoff@bergen-online.de
Diana Habermann, Verwaltungsfachangestellte
Tel. 05051/479-18
diana.habermann@bergen-online.de
Das Familien- und Seniorenservicebüro befindet sich im Rathaus in Bergen, Raum 5
Offen:
Insgesamt standen der Ortschaft Offen in 2016 rund 17.400 € zur Verfügung. Davon werden in 2016 wohl insgesamt gut 5000 € ausgegeben.
Für das kommende Jahr sind die Einfriedung des Spielplatzes am Feuerwehrhaus und die Erneuerung des Zaunes am Spielplatz in Bollersen vorgesehen. Außerdem wird der Spielberg auf dem Spielplatz in Bollersen mit Palisaden versehen und dort eine Hangrutsche eingebaut.
Der Neubau des Wirtschaftsweges von Bollersen nach Salzmoor ist auch im Ortsrat Offen nicht ganz unumstritten. Dafür spricht, dass es jetzt gute Fördermittel dafür gibt. Bedenken werden aber geäußert, weil der Verkehr evtl. noch intensiver wird und auch über eine Entwidmung des Weges für den öffentlichen Verkehr diskutiert wird.
Wenn Bollersen und Katensen am Ausbau des schnellen Internets teilhaben wollen, müssen sich mind. 40% der Haushalte für einen Hausanschluss beim Landkreis Celle anmelden: http://www.landkreis-celle.de/breitbandausbau
Das neu geplante Buswartehäuschen in Bollersen soll in 2017 gebaut werden.
Hassel:
Dem Ortsrat Hassel ist es ein besonderes Anliegen, dass die Beleuchtung der Bushaltestellen auf beiden Seiten der B3 hergestellt bzw. verbessert wird. Das ist das vordringliche Ziel für 2017.
Das ist mal eine gute Nachricht für uns alle: In 2017 bleiben die Abwassergebühren mit 2,50 € / m³ stabil. Auch die Grundgebühren mit 2 € pro Anschluss bleiben gleich. Die Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes Örtzetal hat dies heute einstimmig beschlossen. Für den Bereich der Stadt Bergen gehen wir von einer Abnahmemenge von rd. 570.000 m³ aus.
Die Unterlagen zur Sitzung finden Sie hier: Verbandsversammlung Abwasserverband Örtzetal
An der Zukunft Bergens Interessierte sollten sich schon mal einen Termin vormerken oder „Save the date“, wie man auf Neudeutsch sagt: Am Mittwoch, 18.01.2017, findet ab 19 Uhr im Stadthaus Bergen eine öffentliche Veranstaltung zum Thema „Stadtleitbild 2030“ statt. Wir wollen einen Entwurf des neuen Stadtleitbildes mit interessanten, kompetenten Akteuren vorstellen und mit Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern, diskutieren und weiter entwickeln. Schon in der ersten Jahreshälfte 2017 werden sich dann die Gremien der Stadt damit beschäftigen. Den Schlusspunkt wird der Stadtrat mit der Beschlussfassung über das Leitbild setzen.
Am 30.11.16 läuft die Frist im Vorfahren ab, in der Anregungen, Bedenken und Hinweise zu den Stromtrassen für den Ausbau des Stromnetzes in Deutschland gegeben werden können. Als Stadt Bergen haben wir im dafür vorgesehenen Online-Verfahren eine erste Stellungnahme abgegeben:
Eine vorgesehene Trasse verläuft von Nord nach Süd durch das gesamte Stadtgebiet Bergen, hierbei entsteht ein großer Flächenverbrauch auf den wertvollsten Ackerböden des Landkreis Celle. Im südlichen Bereich der Stadt Bergen verläuft die Trasse durch ein großes zusammenhängendes Waldgebiet. Hier verläuft bereits eine Hochspannungsfreileitung, deren Schneise nochmals verbreitert werden muss, um die nötige Schutzstreifenbreite herzustellen.
Bergen plant eine Ortsumgehungsstraße im westlichen Bereich. Die hierfür vorgesehene Trasse ist bereits im Flächennutzungsplan darstellt und ist zwingend freizuhalten.
Es wurden weiter im Online-Verfahren Meldungen mit entsprechendem Kartenmaterial abgeben:
Holocaust Denkmal Bergen Belsen, Verladerampe,
F-Plan Bereich Bergen, Planung Umgehungsstraße
B-Plan Bergen Nr. 32 - Amtland
Legehennenstall mit 29.999 Legehennen und Freilauffläche Bleckmar Schrullberweg
Wohnlage Klein Berlin Becklingen
Wohnlage Bleckmar, Teichkamp mit Mission
Wohnlage Bleckmar, Soltauer Straße 2 mit Schafhaltung
Wohnlage Bergen Lange Straße 92 (Bereich Hasselhorst)
Bergen Bach und Fuchsmoorgraben mit Einzugsbereichen
Windenergieanlagen Gemarkung Offen, Höhberg
Vorsorgefläche Rohstoffgewinnung, Wasserschutzgebiete und Umgehungstraße im Reg. Raumordnungsprogramm des Landkreises Celle
Trasse Umgehungsstraße im Flächennutzungsplan der Stadt Bergen, Teilbereich Bergen.
Wenn Ihnen noch weitere Besonderheiten bekannt sind, sollten Sie dies auch unter https://gis.ilf.com/K509/synserver?project=K509 in das Verfahren eingeben. Bis zum 30.11. ist Gelegenheit dazu und zwar für alle interessierten Bürger..
Bereits in der ersten Sitzung des neuen Ortsrates Sülze wurden Projekte in der Ortschaft beraten. Die geplanten Straßenbaumaßnahmen der Stadt wurden vorgestellt. So soll in 2017 die Straße „Am Bahnhof“ in einem Teilstück als Baustraße hergestellt werden, Kosten 45.000 €. Die Straße „Am Steinbergsgehege“ soll endausgebaut werden, Kosten 90.000 €. Eine Info-Veranstaltung für die Anlieger wird zeitgerecht stattfinden.
Es wird noch ein neuer Stellplatz für den Altpapiercontainer gesucht, Vorschläge sind gefragt.
Der Spielplatz „Heins Kamp“ muss neu eingefasst werden, Zaun und Hecke müssen zumindest teilweise erneuert werden. Entscheidungen dazu in der nächsten Sitzung.
Finanziell ist die Ortschaft gut aufgestellt. Es gibt Reste aus dem Vorjahr, die Stadt stellt voraussichtlich für 2017 weitere 11.800 € zur Verfügung. Die Zuschüsse für Vereine und andere Vorhaben können wie in den Vorjahren geplant werden.
So, nun ist die Stadt Bergen wieder 100%ig entscheidungsfähig. Stadtrat und alle 13 Ortschaften haben ihre jeweils erste Sitzung hinter sich und das „Führungspersonal“ gewählt. Hier die Hauptakteure:
Stadt Bergen: Drei gleichberechtigte stellvertretende Bürgermeister:
Dr. Rüdiger von Borcke, Claudia Dettmar Müller, Peter Meinecke unterstützen den hauptamtlichen Bürgermeister Rainer Prokop; Ratsvorsitzende: Marianne Kohrs, Stv. Gerd Friedrich und Eckart Borges
Ortsräte:
Becklingen: Ortsbürgermeister (OB) Dirk Ebel, Stv. Heidemarie Keseberg
Belsen: OB Hagen Rodehorst, Stv. Carl-Willem Kohrs
Bergen: OB Dr. Virendra Singh, Stv. Günther Lange
Bleckmar: OB Gerhard Evers, Stv. Heinrich Dageförde
Diesten: OB Heinrich Penshorn, Stv. Brundhild Speiel
Dohnsen: OB Hinrich Otte, Stv. Dr. Erhard Ebmeyer
Eversen: OB Gerd Friedrich, Stv. Wilhelm Bruns
Hagen: OB Hermann Reinecke, Stv. Bianca Kuhlmann
Hassel: OB Hans-Hermann Lühmann, Stv. Herbert Otto
Nindorf: OB Eckart Borges, Stv. Heinrich Timme
Offen: OB Cord Otte, Stv. Heinz Dankert
Sülze: OB Michael Buhr, Stv. Hartmut Kaben
Wardböhmen: OB Anna Cornils, Stv. Ulrich Busch
Allen, auch den übrigen Gremienmitgliedern, einen herzlichen Glückwunsch zur Wahl und viel Erfolg zum Nutzen von uns allen.
Auf unserer Internetseite sind alle Daten unter der Rubrik Politik&Verwaltung – Kommunalpolitik – Gremien zu finden, viel Spaß beim Stöbern.
Der Stadtumbau nach dem Britenabzug, oft auch Konversion genannt, ist das zentrale Thema der Stadt Bergen für die kommenden Jahre. Nach unseren jahrelangen mühsamen Verhandlungen über Fördergelder und den Planungen im Hintergrund, beginnt nun die Umsetzungsphase.
Insgesamt ist die Entwicklung sehr erfreulich. Sind wir am Anfang des Prozesses noch davon ausgegangen, dass die Stadt rund 900 Wohneinheiten nicht mehr benötigt, sind es jetzt „nur“ noch rund 450, die zur Disposition stehen. Über die stadteigene Stadtentwicklungsgesellschaft (SEB) haben wir bisher rund 60 Wohneinheiten erworben. Weitere 150 sollen noch in diesem Jahr folgen, die Verhandlungen sind abgeschlossen.
Zu diesen gehören auch die beiden 8-stöckigen Wohngebäude mit 64 Wohnungen in der Danziger Straße. Anfang Dezember ist Termin beim Notar. Ich bin ziemlich sicher, dass in der ersten Jahreshälfte 2017 diese beiden Gebäude verschwunden sind.
Über die Nachnutzung der frei werdenden Flächen hier, aber auch in den anderen Stadtumbau-Gebieten wird die Stadt unter Beteiligung der betroffenen Bürger zu gegebener Zeit entscheiden.
Da wir jetzt in der entscheidenden Phase sind, wichtige Teilbereiche der Stadtentwicklung umsetzen zu können, ist eine Fortschreibung unseres Haushalts 2016 erforderlich geworden. Der Stadtrat wird sich in seiner Sitzung am 8.12. damit beschäftigen.
Über die damit verbundenen finanziellen Herausforderungen für Stadt, Landkreis Celle, Land und Bund demnächst hier mehr.
Auch wenn es offensichtlich nicht mehr im Bewusstsein aller zu sein scheint, der Volkstrauertag am Sonntag ist angesichts der schlimmen Kriegsschauplätze auf der Welt in diesen Tagen so aktuell wie in der Geschichte.
Um so mehr freue ich mich darüber, dass die Konfirmanden der St. Lamberti Gemeinde Bergen die zentrale Gedenkfeier am Sonntag gestalten werden. Wir Erwachsenen halten uns zurück, die Jugend wird ihre Gedanken zu diesem Gedenktag vortragen. Ich freue mich darauf. Hier der Ablauf der Veranstaltung in Bergen:
10 Uhr Kirchgang
Ca. 11 Uhr Kranzniederlegung am Ehrenmal auf dem Friedensplatz, anschließend die zentrale Gedenkfeier auf dem Ehrenfriedhof in der Harburger Straße mit den Konfirmanden als Hauptakteure..
Sie sind alle herzlich willkommen.
Die Gedenkfeiern in den Ortschaften der Stadt Bergen beginnen zu folgenden Zeiten:
Sülze 09.30 Uhr
Eversen 11.30 Uhr
Belsen 12.30 Uhr
Bleckmar, Nindorf 14.00 Uhr
Offen, Wardböhmen, Wohlde 14.30 Uhr
Becklingen, Bollersen, Dohnsen 15.00 Uhr
Die Gestaltung dort liegt wie immer in den Händen der Ortsräte, die sich dafür dankenswerter Weise schon seit vielen Jahren verantwortlich zeichnen.
Auch wenn die neu gewählten Gremien der Stadt noch in den Startlöchern stehen und die konstituierenden Ortsratssitzungen gerade erst stattfinden, geht die Arbeit der Verwaltung auch sonst natürlich weiter.
So sind wir im Augenblick dabei, einen Nachtragshaushalt für das Jahr 2016 zu erarbeiten, die Stadtentwicklung vor dem Hintergrund des Britenabzuges voranzutreiben und auch das normale Verwaltungsgeschäft zu erledigen. Die vernachlässigten Jahresabschlüsse der vergangenen Jahre halten uns außerdem in Atem. Sooo viele Baustellen!
Unser geltendes Stadtleitbild 2020 wird gerade fortgeschrieben zum „Stadtleitbild 2030“. Die Vorarbeiten sind getan. Jetzt wird der „Ausschuss für soziale und gesellschaftliche Angelegenheiten“ einbezogen und dann die Bürgerbeteiligung eingeleitet.
In Sachen „Sportplatz Heisterkamp“ gibt es leider keine berichtenswerte Fortschritte. Die Stadt ist Pächterin der Flächen und hat dem Grundeigentümer ein Kaufangebot unterbreitet. Eine Antwort steht immer noch aus.
Was die geplante Stromtrasse „Suedlink“ angeht, wird die Stadt Bergen Position beziehen, aber sich erst einmal informieren lassen, siehe Eintrag vom 1.11.16
Die wichtigen Entscheidungen über das Führungpersonal wurden am vergangenen Donnerstag vom neuen Stadtrat Bergen für die Zeit bis 2021 getroffen: Drei gleichberechtigte ehrenamtliche stellvertretende Bürgermeister/innen werden mich bei Verhinderung in repräsentativen Angelegenheiten vertreten: Dr. Rüdiger von Borcke, Claudia Dettmar-Müller und Peter Meinecke. Neue Ratsvorsitzende ist Marianne Kohrs, ihre Stellvertreter: Gerd Friedrich und Eckart Borges.
Fünf Fraktionen gehören dem Rat an:
CDU: 16 Mitglieder, Vorsitzender ist Walter-Christoph Buhr
SPD: 6 Mitglieder, Vorsitzender ist Dr. Rüdiger von Borcke
WG: 3 Mitglieder mit dem Vorsitzenden Peter Rabe
Bündnis 90/Die Grünen: 2 Mitglieder, Vorsitz hat Jürgen Patzelt
AFD als neue Fraktion: 2 Mitglieder, Vorsitzender Michael Telkemeyer
Ohne Frakionsstatus ist die FDP mit einem Mitglied im Rat vertreten: Wolfgang Lippe
Zum Rat gehört außerdem der Bürgermeister, zusammen sind wir also 31 Mitglieder des Stadtrates
Auf gute Zusammenarbeit!
.... mit dem neuen Rat der Stadt Bergen und allen 13 Ortsräten. Der neue Rat der Stadt findet sich erstmals Donnerstag, 3.11.16 um 19 Uhr im Stadthaus zusammen, um die Funktionsträger/innen zu wählen. Die Zusammensetzungen der Gremien, alle Sitzungstermine und kommunalpolitischen Inhalte können Sie sehr transparent unter "Politik und Stadtverwaltung" finden. Nutzen Sie die Möglichkeiten unserer Informationspolitik. Die Ausrede "Davon habe ich ja gar nichts gewusst" zieht hier in Bergen wirklich nicht. Alles, was von öffentlichem Interesse ist, finden Sie auf unseren Internetseiten. Aktualisiert werden die Informationen in den nächsten Tagen. Die neue Zusammensetzung des Stadtrates finden Sie allerdings schon jetzt hier: Stadtrat.
Begleiten Sie uns bei unserer Arbeit für die Stadt Bergen. Konstruktive Kritik und weiterführende Anregungen sind jederzeit willkommen.
Nach der Bahntrassse ist jetzt vor der Stromtrasse. Wieder könnte Bergen betroffen sein. Deswegen ist Information erneut ganz wichtig. Am 10.11. findet eine solche Info-Veranstaltung beim Landkreis Celle statt. Auch Online kann man die Veranstaltung verfolgen. Dazu hier die Pressemitteilung des LK Celle:
„Info-Forum SuedLink“ am 10. November
Online Internetplattform für Bürgerbeteiligung
Celle (lkc). Die Tennet TSO GmbH wird in einer Informationsveranstaltung in den Räumlichkeiten des Landkreises Celle über den aktuellen Planungsstand des SuedLink berichten. Die öffentliche Veranstaltung findet am Donnerstag, den 10. November 2016, im Neuen Kreistagssaal, Trift 26, um 17:00 Uhr statt. Zusätzlich kann sich jeder online in die laufenden Planungen einbringen und Hinweise geben.
Alle Bürgerinnen und Bürger können sich hier über die Planungsgrundlagen, die Technologie sowie den Bau von Erdkabeln informieren. Darüber hinaus werden Hinweise zur Planung der vorgeschlagenen möglichen Erdkabel-Korridore vor Ort abgegeben. „Die interessierten Bürgerinnen und Bürgern sollen die Möglichkeit erhalten, sich aus erster Hand über den Stand des Verfahrens informieren zu lassen", so Landrat Wiswe. Neben einer allgemeinen Vorstellung und Präsentation zur SuedLink-Planung stehen Planer, Gutachter, Fachexperten und Projektansprechpartner im persönlichen Gespräch für Fragen und Antworten zur Verfügung.
Jeder hat die Möglichkeit, sich über eine Internetseite an der Planung zu beteiligen und Hinweise zur Optimierung der Erdkabel-Korridore einzureichen. Diese werden direkt auf einer Karte angezeigt. Weiterhin kann sich jeder Interessierte bis zum 29. November 2016 online einen Überblick über den vorgeschlagenen Verlauf der Erdkabel-Korridore verschaffen, Raumwiderstände sowie regionale topographische Gegebenheiten ansehen und bereits aufgenommene Hinweise nachvollziehen. Die entsprechende Plattform finden sie unter: www.tennet.eu/de/unser-netz/onshore-projekte-deutschland/suedlink/erdkabel-korridore/online-beteiligung/.
Weiterführende Informationen zum SuedLink sowie zu den Erdkabel-Korridoren erhalten Sie im Internet unter www.tennet.eu/de/unser-netz/onshore-projekte-deutschland/suedlink/.
Fragen zur Informationsveranstaltung am 10. November 2016 beantwortet Ihnen Herr Flammang, Telefon 05141/916-6041, E-Mail: Romano.Flammang@lkcelle.de.
Ihr Rainer Prokop
Der Lankreis Celle berichtet:
Celle (lkc). Am 14. Oktober 2016 wurde die Sanierung des Radweges von Sülze nach Waldhof entlang der Kreisstraße 24 beendet. Dabei wurden zahlreiche Beschädigungen (Aufbrüche, Risse etc.) auf einer Länge von 600 Metern beseitigt. Weiterhin wurde die ursprüngliche Breite von 1,60 Metern auf 2,00 Meter erweitert. Dies erhöht die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer bei Begegnungsverkehr. Die bauliche Realisierung erfolgte durch Firma Vörtmann aus Wesendorf. Die Kosten der Maßnahme belaufen sich auf etwa 80.000 Euro.
Eine vor der Sanierung durchgeführte Grenzfeststellung ergab, dass für die Verbreiterung auf 2,00 Meter Grunderwerb bei den Ackerflächen notwendig wurde. Über den Erwerb konnte mit den Grundeigentümern Einigkeit erzielt werden. So konnte dieses Projekt in Kooperation mit den Anliegern durchgeführt werden und eine Verbesserung der Situation vor Ort geschaffen werden. Die etwa zweiwöchige Sanierung wurde in den Herbstferien vorgenommen, um die Beeinträchtigungen für die Schulkinder so gering wie möglich zu halten und einen sicheren Schulweg zu gewährleisten.
Der Landkreis Celle unterhält etwa 151 Kilometer Radwege an Kreisstraßen. Für dieses Radwegenetz wird eine regelmäßige Zustandserfassung durchgeführt, aus der sich der Bedarf von Erneuerungen ergibt. Die ersten außerörtlichen Radwege an Kreisstraßen wurden bereits vor 1973 erstellt, so dass einige Radwege bereits ein Alter von über 43 Jahren aufweisen. Auch der Radweg an der Kreisstraße 24 wurde bereits 1973 erstellt. Als Ergebnis der regelmäßigen Zustandserfassung wird ein Bauprogramm erstellt, welches fortgeschrieben wird. Daher wurde in diesem Jahr der Radweg entlang der Kreisstraße 24 saniert.
Neben einigen Entscheidungen, die der Stadtrat Bergen Donnerstag in seiner letzten Sitzung dieser Wahlperiode zu treffen hat, werden verdiente Ratsmitglieder geehrt und verabschiedet:
Den Ehrenring für mindestens 15 Jahre Ratsarbeit erhalten:
Michael Buhr
Gerd Friedrich
Jürgen Hohls
Wolfgang Lippe
auch Peter Rabe hat den Ehrenring verdient, verzichtet aber auf die Verleihung
Verabschiedet werden:
Adolf Krause - 30 Jahre Ratsarbeit
Wolfgang Gallasch – 20 Jahre Ratsarbeit
Hans-Dieter Heine – 20 Jahre Ratsarbeit
Heinrich Hohls – 16 Jahre und 7 Monate Ratsarbeit insgesamt
Jürgen Hohls – 15 Jahre Ratsarbeit
Annette von Pogrell – 10 Jahre Ratsarbeit
Sieghardt Cordes - 10 Jahre Ratsarbeit
Bastian Majehrke – 10 Jahre Ratsarbeit
Olaf Dralle - 10 Jahre Ratsarbeit
Elke von Meding – 10 Jahre Ratsarbeit insgesamt
Horst Loyal von Bursy – 6 Jahre Ratsarbeit insgesamt
Nadine Friedrichs – 5 Jahre Ratsarbeit
Alexander Saur – 5 Jahre Ratsarbeit
Otto Stangenberg – 5 Jahre Ratsarbeit
Michael Pieper – 3 Jahre und 9 Monate Ratsarbeit
Sabine Horrer - 1 Jahr Ratsarbeit
Allen auch hier ein herzliches Dankeschön für den Einsatz in unserer Stadt Bergen für uns alle.
Lieber Rainer Prokop, liebe Freundinnen und Freunde in Bergen,
ich komme aus einem flachen Land, aber auch Bergen hat keine Berge. Dies ist, was wir teilen.
Ich bin Amsterdamer und Europäer, war gerade in Graz, Zürich und München und grüße Euch von der Frankfurter Buchmesse, vom größten Marktplatz der Bücherwelt! Tausende Eindrücke! Vorgestern hatte ich hier in der Bildungsstätte „Anne Frank” gemeinsam mit meiner Schriftstellerkollegin Jessica Durlacher eine Diskussion über Annes Tagebuch. Jessica ist Jahrgang 1961, Tochter des Schriftstellers Gerhard Durlacher, der als einziger aus seiner Familie Auschwitz überlebte. Sie hat den Stoff für das Theater bearbeitet. Für sie, für mich und für Euch ist Annes Tagebuch auch heute ein wichtiges Werk. Dies ist, was wir teilen.
Ich schreibe am zweiten Roman, Ihr baut Eure Stadt um nach dem Abzug der britischen Streitkräfte im vergangenen Jahr. Es ist anders, das nächste Buch zu schreiben. Ich muss mich nach dem Debütbestseller neu erfinden. Das ist eine Herausforderung und es strengt an. Auch dies ist, was wir teilen.
Lieber Rainer Prokop, Du warst der erste, der mich im Januar 2015 nach Deutschland einlud! Zum ersten Mal aus der deutschsprachigen Ausgabe habe ich am 17. Juni 2015 in Bergen gelesen, lange vor Drucklegung. Wir haben ein Jahr später die druckfrischen Exemplare gemeinsam in Berlin gefeiert. Du hast mir den Start auf dem deutschsprachigen Markt erleichtert und so wurde ich der erste Stadtschreiber von Bergen. Dies ist, was wir teilen.
„Dit is wat we delen” – „Dies ist, was wir teilen” ist das Motto der Niederlande und Flanderns als Gastländer zur Frankfurter Buchmesse. Ich trage mit „Samir, genannt Sam” zum neuen Selbstbildnis meines Landes bei. Der Roman hat Staub aufgewirbelt und Lärm gemacht, begeistert und gespalten. Ich habe Freunde verloren und neue Freunde gewonnen. Aber die Niederlande sind eben mehr als Windmühlen, Tulpen, Holzschuhe und Käse. Ich freue mich, dass mein Roman über Minderheiten eine Mehrheit begeistert. Auch dies ist, was wir teilen: weniger Klischees und Wunschdenken, mehr Wirklichkeit, auch bei Einwanderungsrealität und Integrationspolitik. In Facebook- und Twitter-Zeiten, einer neuen Weltleitkultur der Kurzbotschaften, müssen Bücher Gesichter und Stimmen zeigen, Inhalte hinter den Fassaden. Das funktioniert nicht im Vorübergehen. Ich selbst habe mir die Welt erlesen.
Wir haben nicht alle Pläne wahrmachen können, die wir für 2016 hatten. Mein Terminkalender – zu voll: Lesungen, Film, Theater, Hörspiel, Interviews. Beim ersten Roman aus dem stillen Kämmerlein kannte mich niemand. Niemand wollte etwas von mir wissen, niemand hörte auf mich. Jetzt muss ich mich zum Schreiben von der Außenwelt einschließen, muss untertauchen. Über Manches aus unserer Partnerschaft wird man noch lesen. In vielen meiner Gespräche geht es auch um Bergen. Ich prahle nicht damit, will nicht angeben mit dieser Beziehung, aber sie beeindruckt die Menschen. Für mich ist sie eine große Ehre. Ich ermutige Bergen, auch 2017 einen Stadtschreiber auszuloben, und will gern dabei helfen. Und Bergen wird zum Schauplatz noch mancher journalistischen und literarischen Wortmeldung auch von mir! Denn auch Bergen ist, was wir teilen. Nach der Buchmesse geht es für mich nun nach Bremen und Wien. Bergen ist wieder mit dabei. Auf Wiedersehen!
Euer Mano!
Frankfurt am Main, 23. Oktober 2016
Mitte nächster Woche wird der Berufungsausschuss Niedersachsen in 30175 Hannover, Berliner Allee 22 über den Widerspruch der Celler und Soltauer HNO-Ärzte gegen die Zulassung der Zweigpraxis Dr. Ahmadi in Bergen entscheiden. Die Stadt Bergen hat sich durch Ortsbürgermeister Dr. Singh und mich in den letzten Jahren intensiv für den Erhalt dieser wichtigen Arzt-Praxis eingesetzt. Wir konnten gemeinsam mit dem HNO-Arzt Dr. Ahmadi die Kassenärztliche Vereinigung (KVN) überzeugen, dass in Bergen ein Sonderbedarf für diese ärztliche Fachrichtung besteht. Leider gefällt das den Kollegen von Ahmadi nicht, warum auch immer. Jedenfalls habe ich in Zusammenarbeit mit Dr. Singh zuletzt am 27. September eine entsprechende Stellungnahme gegenüber der KVN abgegeben und heute noch einmal den Berufungsausschuss direkt angesprochen und auch die Leserbriefe und Zeitungsartikel zur Verfügung gestellt. Ich bin noch einigermaßen optimistisch, dass die Verhandlung in der nächsten Woche unsere Argumente bestätigt. Wenn jemand von Ihnen unser Anliegen auch persönlich unterstützen möchte, die zuständige Adresse habe ich oben genannt.
Wie berichtet und im Straßenbild von Bergen auch zu sehen, ist die Telekom tatsächlich dabei, die Internetversorgung hier zu verbessern. Heute erhielt ich einen Anruf, dass im Dezember die schnellere Verbindung auch zur Verfügung stehen wird. Bei uns im Viertel der Blumenstraßen sollen bis zu 50 MB Empfang möglich werden. Ein echter Fortschritt. Bisher sind hier rund 10 MB zu empfangen. Mehr monatliche Kosten für den Nutzer sollen nicht entstehen. Allerding muss man sich auf 24 Monaten binden. Ich habe für mich zugestimmt.
Heute mal ein Hinweis auf ein interessantes, wichtiges Angebot für junge Familien in Bergen:
Am 1. September 2016 hat der ADFC-Fahrradklimatest 2016 begonnen, der durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert wird. Radfahrer haben wieder die Gelegenheit, die Fahrradfreundlichkeit von Städten und Gemeinden zu bewerten. Die Umfrage findet bis Ende November 2016 über die Internetseite www.fahrradklimatest.de statt. Im Frühjahr 2017 ist eine Veröffentlichung der Ergebnisse geplant. Auch Orte, die außerhalb des eigenen Wohnortes „erradelt“ werden, dürfen bewertet werden.
Beim letzten Fahrradklimatest in 2014 beteiligten sich mehr als 100.000 Bürger aus 468 Städten und Gemeinden.
Eine rege Teilnahme für die Stadt Bergen ist wünschenswert. Auch Gäste können teilnehmen.
Der Fragebogen kann direkt online unter www.fahrradklimatest.de ausgefüllt werden. Papierfragebögen sind auch in der Tourist-Info Bergen erhältlich.
Wünschenswert ist eine große Resonanz von Bergen und die Stadt Bergen erhält weitere Anhaltspunkte zur Verbesserung der Rad-Infrastruktur. Also bitte mitmachen!
Der Landkreis Celle teilt mit:
Erneuerung des Radweges an der Kreisstraße 24
Beeinträchtigungen im Zeitraum 10. bis 14. Oktober 2016
Celle (lkc). In der Zeit vom 10. bis 14. Oktober 2016 wird der Radweg entlang der Kreisstraße 24 von Sülze nach Waldhof erneuert. Der Radweg wird in der Zeit gesperrt, der Radverkehr muss in dieser Zeit die Fahrbahn nutzen. Bis zum Ende der Herbstferien soll der Radweg wieder frei gegeben werden, um den Schüler-Radverkehr nicht zu behindern. Die Autofahrer werden gebeten, im Bereich der Baustelle langsam und vorsichtig zu fahren. Für das 650 m lange Teilstück belaufen sich die Kosten auf ca. 90.000 Euro.
Im August fand an drei Tagen an der Oberschule das Projekt "Pimp your town! XXL" statt. Der Verein "Politik zum Anfassen" führte hier ein preisgekröntes Planspiel zur Kommunalpolitik mit den neunten Klassen der Oberschule Bergen durch. Viele Ideen, die die Stadt Bergen und unser Zusammenleben betreffen, wurden seitens der Schülerinnen und Schüler entwickelt. Am letzten Tag wurden sie im Rahmen einer fiktiven Ratssitzung unter Vorsitz von Adolf Krause diskutiert und verabschiedet. Nun ist das Video zum Projekt erschienen. Anbei der Link: https://www.youtube.com/watch?v=v4nZDKZyAy4
Die Ideen und die dazu gefassten Beschlüsse der Jugendlichen möchte ich auch in die neu gewählten städtischen Gremien bringen, die ab 1.11. ihre Arbeit aufnehmen. Wer weiß, was aus einzelnen Anstößen noch Gutes für Bergen wird?!
Vielen Dank aber jetzt schon allen Beteiligten, die sich im Rahmen des Projekts eingebracht haben und insbesondere dem Verein „Politik zum Anfassen e.V.“.
Morgen, Samstag, dem 1.10. findet ab 10 Uhr in der Heisterkampsporthalle ein Internationales Volleyballturnier statt. Teams aus Polen, der Tschechei, dem Panzerbataillon 414, aus Bergen und der näheren Umgebung kämpfen um Sieg und Platz. Schauen Sie gern einmal vorbei.
Die angefügten Informationen zum nächsten Fortbildungskurs für ehrenamtliche Seniorenbegleiter lege ich allen Lesern sehr ans Herz.
Der nächste Kurs soll am Montag, 17. Oktober vormittags starten und es sind noch Plätze frei!Auch die Stadt Bergen hat in den vergangenen Tagen nochmals in der Presse und bei der letzten “ Pädagogischen Runde“ auf diesen Kurs aufmerksam gemacht.
Wir können nämlich ebenfalls weitere Seniorenbegleiter/innen gebrauchen. Die Nachfrage steigt stetig.
Bitte geben Sie die Informationen gern im Bekannten- und Verwandtenkreis weiter, auch wenn das für Sie selbst nicht passt.
Insbesondere in den Ortschaften Sülze und Eversen sind Straßenbaumaßnahmen für das Jahr 2017 in Höhe von insgesamt 165.000 € vorgesehen. Im Rahmen der Dorferneuerung Bleckmar sollen auch dort weitere Straßenbaumaßnahmen vorgesehen werden. 2017 werden dafür 20.000 € an Planungskosten bereitgestellt, die Umsetzung dann in 2018 vorgenommen werden. So ist die Empfehlungen des Ausschusses für Hoch- und Tiefbau. Einzelheiten dazu später.
Der Planer für die Heizungsanlage der KiTa Neuer Weg sowie der Lüftung und Deckenstrahlheizung für den Bewegungsraum hat in der Sitzung auch nachvollziehbar Kosten und zu erwartende Einsparungen erläutert. Durch die gewählte Technik werden jährlich rund 3.500 € eingespart, die die Mehrkosten auf die Laufzeit mehr als kompensieren werden.
Die Brücke in Feuerschützenbostel ist abgängig, eine Reparatur ist nicht möglich. Der erforderliche Neubau soll mit LEADER-Fördermitteln ermöglicht werden.
Mit dem Eigentümer der beiden leerstehenden achtstöckigen „Hochhäuser“ in der Danziger Straße wurde ein Ankauf durch die Stadtentwicklungsgesellschaft Bergen GmbH (SEB) vereinbart. Sobald die Finanzierung geregelt ist, werden die Häuser abgerissen. Ich rechne für Anfang 2017 mit der Umsetzung.
Auch wenn die OB-Wahl in Celle keinen direkten Einfluss auf die Politik in Bergen hat, so ist das Ergebnis dort doch sehr interessant und wichtig für Bergen. Ab 2017 gibt es nach der heutigen Stichwahl einen Wechsel: Dr. Nigge wird Herrn Mende als Oberbürgermeister ablösen. Herzlichen Glückwunsch!
Ich erhoffe mir eine bessere Abstimmung der Kommunalpolitik zwischen der Stadt Celle und den übrigen Landkreisgemeinden. Hier das sehr knappe Ergebnis zwischen den Bewerbern:
Geht dir der Rat aus, geh ins Rathaus, so habe ich schon als Schüler gelernt. Aber nicht nur die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen gern mit Rat und Tat zur Verfügung. Etliche haupt- und ehrenamtliche Beratungsangebote werden durch die Stadt vermittelt. Hier eine Übersicht:
Weitere Infos zu den verschiedenen Angeboten finden sie unter www.bergen-online.de/31-0-Beratungsangebote-der-Stadtverwaltung.html
Heute hat der Wahlausschuss der Stadt Bergen das endgültige Wahlergebnis der Kommunalwahl am 11.9.16 festgestellt. Danach gibt es in Prozenten eine kleine, in der Sitzverteilung aber gravierende Änderung. Die Sitzverteilung hat sich um einen Platz verschoben. Die CDU Fraktion erhält einen Sitz mehr und hat danach die absolute Mehrheit im Stadtrat bekommen. Die AFD erhält anstatt 3 nur noch zwei Sitze. Hier der Link zur Meldung von celleheute.de, in der auch die gewählten Kandidaten aufgeführt sind:
https://celleheute.de/cdu-bergen-hat-ihre-absolute-ratsmehrheit-wieder/
Freude hier, Enttäuschung dort. Aber die korrekte Ergebnisfeststellung gehört zum demokratischen Grundprinzip.
Der jetzige Stadtrat Bergen hat 32 Mitglieder plus Bürgermeister. Der Stadtrat ab 1.11.16 schrumpft um zwei Sitze, es sind dann also 30 Mitglieder plus Bürgermeister. Das ist eine Folge des Britenabzuges. Die britischen Einwohner zählten nämlich auch als Einwohner. Nun ist unsere Stadt einwohnermäßig etwas kleiner geworden, also gibt es künftig auch weniger Sitze im Rat.
Bisher gibt es auch nur ein vorläufiges Endergebnis der Wahl am letzten Sonntag und beruht auf den Meldungen aus den 15 Wahllokalen im Stadtgebiet. Im Augenblick ist unsere Wahlleitung dabei, diese Übermittlungen zu überprüfen, um mögliche Fehler zu finden. Das Ergebnis wird dann am kommenden Montag (19.09.16) dem Wahlausschuss zur Entscheidung vorgelegt. Die Sitzung ist öffentlich und findet um 18 Uhr im Stadthaus statt. Erst wenn dort das Ergebnis beschlossen ist, wird aus dem vorläufigen Ergebnis das endgültige Wahlergebnis. Erfahrungsgemäß gibt es immer noch kleine oder auch größere Verschiebungen.
Kreistag, Stadtrat und unsere Ortsräte sind gewählt. Ab 01.11.16 nehmen die neuen Gremien ihre Arbeit auf. Herzlichen Glückwunsch an alle Gewählten und herzlichen Dank auch an alle Kandidatinnen und Kandidaten, die es nicht geschafft haben für ihre Bereitschaft, sich für unsere Stadt und alle ihre Ortschaften einzusetzen.
Dank aber auch an alle ehrenamtlichen und hauptamtlichen Wahlhelferinnen und Wahlhelfer in den Wahlvorständen, in der Verwaltung und im Wahlausschuss für ihre tolle Arbeit. Die Kommunalwahlen verlangen ihnen immer sehr viel ab. Bis tief in die Nacht wurde gezählt und geprüft, um die vielen Stimmzettel auch richtig auszuwerten, die Meldungen an Gemeinde- und Kreiswahlleiter weiter zu leiten und dann die Unterlagen noch ins Rathaus zu bringen. Hat wohl alles super geklappt.
Die Ergebnisse für die Stadt, aber auch für den gesamten Landkreis sind hier zu finden: http://wahl.landkreis-celle.de/kw2016_lkc/index.html
Hier beispielhaft das Ergebnis für die Stadtratswahl:
Mo, 19.09.2016 - 13:02 Uhr
Jetzt - nach der Wahl - haben die etablierten Parteien ihre Wahlplakate kurzfristig abgenommen und eingesammelt, so wie sich das gehört. Nur die Plakate der AfD - der selbsternannten Partei für Recht und Ordnung - hängen noch in der Stadt und in allen Dörfern! (Stand 19.9.)
In Dohnsen und Wohlde sind im Vorwahlkampf von den GRÜNEN 3 Plakate verschwunden.
Jürgen Patzelt • NindorfDo, 15.09.2016 - 11:48 Uhr
Ganz schlimm, dass die AfD aus Wohlde/Dohnsen über 12% für den Stadtrat bekommen hat!!! Das hätte ich nicht von meinem Heimatdorf gedacht und wundere mich sehr.....
Aber ich schätze diese Partei wie die Piratenpartei ein: viel Wirbel und dann ganz viel heiße Luft. Jetzt muss die AfD beweisen, dass sie Sachverstand besitzt. Bei der CZ-Podiumsdiskussion war der Auftritt ja nicht ganz so toll..........
Als Bürgermeister bin ich zur Neutralität verpflichtet und halte mich daran. Und das auch jetzt im Kommunalwahlkampf. Wohl wegen der besonderen Herausforderungen Bergens wird es zunehmend skurril und bunt. Zwar stehe ich gar nicht zur Wahl, stehe aber (nicht immer) gern als Zielscheibe zur Verfügung. Die lancierten Zeitungsberichte entsprechen zum größten Teil nicht den Tatsachen, machen sich aber als Wahlkampfmunition sehr gut, man muss ja nicht prüfen, nur behaupten.
Jedenfalls habe ich mich entschlossen, von öffentlichen persönlichen Kommentaren oder Wertungen abzusehen. Deshalb auch hier meine selbst verordnete Pause bis zum 11. September, dem Tag der Wahl. Und ich werde auch keine Kommentare Dritter freischalten- neutral zur Wahl!
Ich hoffe und wünsche mir aber, dass Sie wählen gehen und der Person Ihres Vertrauens Ihre Stimme geben. Die Kommunalwahl ist in erster Linie eine Persönlichkeitswahl.
Aber dann, hier wieder ab 12.09.16 gibt es meine Nachrichten "Bürgermeister aktuell" mit den kleinen und großen Ereignissen in der schönen, erfolgreichen Stadt Bergen.
Wie bisher werden natürlich wichtige Ereignisse über die Pressemitteilungen von Katharina Hoopmann auch bis dahin bekanntgegeben.
Die Kommunalwahl am 11. September kann kommen. Am Montag hat der Wahlausschuss der Stadt Bergen alle eingereichten Wahlvorschläge abgesegnet und zur Wahl zugelassen. Im Amtsblatt der Stadt Bergen, das in den nächsten Tagen an alle Haushalte verteilt wird, sind sämtliche Kandidaten und Kandidatinnen aufgelistet. Wählen Sie die Person Ihres Vertrauens, entweder im Wahllokal oder per Briefwahl. Hier geht’s zu den Infos rund um die Wahlen: http://www.bergen-online.de/422-0-Kommunalwahlen-2016.html
Am Mittwoch hat nun RTL-Nord den Bericht über Bergen gesendet. Leider konnte ich das nicht sehen, weil wir eine Sitzung des Haushalts-und Finanzausschusses hatten. Dort ging es insbesondere um die Berichterstattung um die Aufarbeitung der Jahresabschlüsse der vergangenen Jahre. Uns Verantwortlichen und insbesondere den Kolleginnen und Kollegen in der Stadtverwaltung wurde dabei von dem externen Beraterbüro NSI-Consult eine hochprofessionelle und kompetente Arbeit bescheinigt. Von mir ein großes Danke an alle im Rathaus, die wissen, wen ich meine. Allen negativen Kommentaren und kritischen Zeitungsartikeln zum Trotz beweisen wir in der Praxis, dass wir es können. Auf Bergens Verwaltung ist Verlass, dafür stehe ich.
Positiv geht auch die Stadtentwicklung nach dem Britenabzug voran. Unser Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Geschosswohnungsbau. Über die Stadtentwicklung Bergen GmbH (SEB) haben wir bereits viele Wohnungen erworben. Der nächste Ankauf von 36 Wohnungen steht bevor. Damit wird überzähliger Wohnungsraum in Bergen beseitigt werden können. Das ermöglicht die Innenentwicklung und erhöht insgesamt die Wohn- und Lebensqualität von Bergen.
Es geht voran, wenn auch die Herausforderung für uns alle immer noch sehr groß ist.
Persönlich nehme ich gerade eine kleine Auszeit. Bis zum 17.08. bin ich im Rathaus nicht zu erreichen, über meine Mail aber zumindest sporadisch für wichtige Angelegenheiten zu erreichen:
Fr, 19.08.2016 - 10:44 Uhr
Sehr geehrter Herr Prokop, der Mitarbeiter von NSI-Consult hat auf der Sitzung des Haushalts- und Finanzausschusses wenig Inhaltliches vorgetragen, sondern überwiegend die hochprofessionelle und kompetente Arbeit des Berger Verwaltungsteams hervorgehoben, was Sie in Ihrem Beitrag ja ehrlich erfreut anmerken.
Wie überzeugend ist diese Aussage eigentlich?
Können Sie sich vorstellen, dass ein Vertreter eines Beratungsunternehmens seinem Auftraggeber, der ihm etliche zehntausend Euro für seine Dienstleistungen zahlt und von dem er zumindest noch einen Anschlussauftrag erhofft, ein schlechtes Zeugnis ausstellt? – Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Nun soll der RTL-Nord Bericht über Bergen am Mittwoch, dem 3.August in der 18 Uhr Sendung gezeigt werden. Bin mal gespannt, ob es klappt.
Ebenfalls am Freitag findet bereits am Vormittag um 11 Uhr der symbolische „Erste Spatenstich“ für die Erweiterung des Breitbandnetzes durch die Telekom in Bergen statt. Treffpunkt: Ecke „An der Bahn/Kampweg“. Auch hier sind Sie herzlich eingeladen, dabei zu sein.
Man kann es nicht oft genug sagen: Am 11. September sind Kommunalwahlen: Kreistag Celle, Stadtrat Bergen und die Ortsräte werden neu gewählt. Ob Briefwahl oder Wahl im Wahllokal: Machen Sie mit, es geht um wichtige fünf Jahre Kommunalpolitik in Ihrem Heimatort.
Ihr Rainer Prokop
Sehr beeindruckt haben mich die zivilen Ausbildungsmöglichkeiten des Bundeswehr-Dienstleistungszentrums (BwDLZ) Bergen. Die Ausbildungsstätte habe ich unter Führung von Oberregierungsrat Olaf Lentzen kürzlich besichtigen können. Ausbildungsmeister Jeroen van Sante zeigte die Werkstätten im Bereich Metallbau und erläuterte stolz, dass sich unter seinen Auszubildenden schon viele Jahrgangsbeste befunden haben. Andreas Kromolowski führte über das Gelände im Bereich der Land- und Baumaschinenmechatronik. Ich bin echt begeistert von den Ausbildungsmöglichkeiten und ganz besonders von den hoch engagierten Ausbildern.
Derzeit bildet das BwDLZ in Bergen und Faßberg in neun Ausbildungsberufen aus: Metallbauer/in, Tischler/in, Land- und Baumaschinenmechatroniker/in, Elektroniker/in und Verwaltungsfachangestellte/r. Auskunft erteilt das BwDLZ Bergen.
In der 18-Uhr-Sendung von RTL-Nord wird Mittwoch, 27.07. erneut ein Filmbericht über Bergen gesendet.
Pünktlich zum Beginn der Hauptsaison, der Heideblüte, wurde in Bergen, genauer gesagt in Becklingen ein weiterer Wohnmobilstellplatz eröffnet. Die ersten Gäste waren schon da. Ein dickes Lob und Dankeschön an Familie Ahrens für ihr Engagement.
http://www.zum-becklinger-holz.de/wohnmobilstellplatz.html
Auskünfte erteilt:
Zum Becklinger Holz GbR
Familie Ahrens
Becklingen 21
29303 Bergen
Tel.: +49 5051 4512
Fax: +49 5051 5054
info@zum-becklinger-holz.de
Viel Erfolg wünscht
Ihr Rainer Prokop
Im vergangenen Monat wechselte die Sachbearbeitung „Straßenverkehrsangelegenheiten“ in den Fachbereich Bauen und Umwelt. Die Sachbearbeitung hat Frau Petra Gantzke übernommen, die Sie unter Durchwahl 47968 oder unter der Email Petra.Gantzke@bergen-online.de erreichen können. Die Vertretung übernimmt Herr Alexander Walker (Durchwahl 47954 oder Alexander.Walker@bergen-online.de).
Herr Kristof Raport als neuer Mitarbeiter beim Bauhof hat die Umsetzung der angeordneten Beschilderungen als Hauptaufgabe übernommen. Erste Maßnahmen wurden bereits umgesetzt und begonnen, verschmutzte Beschilderungen zu säubern und zu richten (siehe Foto). Gleichzeitig werden auch alte, nicht mehr gültige Verkehrszeichen abgebaut und nach Prüfung der Rechtslage neu beschildert oder weggelassen (siehe Foto 2). Hinter jeder Beschilderung soll eine nachvollziehbare Begründung aktenkundig sein. Dabei wird darauf geachtet, auf Beschilderung zu verzichten, wenn sie ihren Zweck nicht erfüllt oder sich Rechtsgrundlagen geändert haben.
Auch werden die Straßenbaulastträger der übergeordneten Straßen bei mangelnder Beschilderung informiert.In besonderen Fällen wird auch die Hilfe des Sachbearbeiters Verkehr beim Polizeiabschnitt Celle eingeschaltet, um rechtssichere Entscheidungen treffen zu können.
Gern nehmen wir Hinweise aus der Bevölkerung entgegen, wo es evtl. einer Überprüfung bedarf oder Schilder verschmutzt sind.
Hier eine interessante Pressemitteilung über die Erdgasförderung in Wardböhmen:
"DEA modernisiert Entwässerungssystem der „Wardböhmen Z1“
Die DEA Deutsche Erdoel AG beginnt voraussichtlich am 25. Juli 2016 mit Modernisierungsarbeiten der so genannten Oberflächenwasser-Entwässerung des Betriebsplatzes der Erdgas-Förderbohrung „Wardböhmen Z1“. Der Betriebsplatz dieser Bohrung befindet sich im freien Gelände westlich der Ortschaft Hoope (Gemeinde Wardböhmen | Landkreis Celle) am Rande des Truppenübungsplatzes.
Dort wird jetzt der Bereich der versiegelten Fläche, auf dem die Aggregate der Gastrocknungsanlage stehen, mit einer zusätzlichen Auffangrinne umschlossen. Aus dieser Rinne wird das Regenwasser zukünftig in einen separaten Schacht geleitet. In diesem werden sensible Sensoren kontinuierlich und zuverlässig messen, ob das Wasser Verunreinigungen aufweist. Sollte dieser nahezu auszuschließende Fall doch einmal eintreten, wird nicht nur die rund um die Uhr mit erfahrenen Technikern besetzte zentrale Messwarte des DEA Förderbetriebes Niedersachsen in Langwedel-Holtebüttel alarmiert.
Belastetes Wasser würde dann auch automatisch in einen ausreichend dimensionierte Stahltank geleitet. Von dort aus würden es zertifizierte Entsorger abfahren. Unbelastetes Wasser fließt - und das ist der Regelfall - in eine Versickerungsmulde. Diese begrünte und rund 150 m² große Mulde entsteht in den kommenden Wochen außerhalb des umzäunten und versiegelten Bereiches auf der im Osten an den Platz angrenzenden Fläche.
Die Arbeiten auf dem Betriebsplatz der „Wardböhmen Z1“ wurden sowohl dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) und über dieses auch dem Amt für Wasser-wirtschaft und Bodenschutz des Landkreises Celle zeitgerecht zur Genehmigung vorgelegt. Die Planung sieht vor, dass alle Baumaßnahmen bis zum Ende der 32. Kalenderwoche (12. August 2016) abgeschlossen sein werden.
Mit den Arbeiten auf der „Wardböhmen Z1“ setzt die DEA ihr im Jahre 2013 begonnenes umfangreiches Programm zur weiteren Verbesserung des präventiven Umweltschutzes auf den Förderplätzen des Unternehmens konsequent fort. Alle Baumaßnahmen gehen deutlich über das gesetzlich geforderte Maß hinaus. Mit der „Wardböhmen Z1“ fördert die DEA übrigens bereits seit 1987 aus einer Tiefe von rund 4.900 Meter erfolgreich und störungsfrei Erdgas ausschließlich für den bundesdeutschen Markt.
Bei Fragen wenden Sie sich gern an die DEA Deutsche Erdoel AG (Heinz Oberlach): Tel.: 04232-933-141 | Mail: heinz.oberlach@dea-group.com"
Ihr Rainer Prokop
Mi, 27.07.2016 - 11:12 Uhr
Als direkter Anwohner möchte ich eine Überprüfung in dem genannten Bereich anregen, da ich seit längerem eine vermehrte Nichtbeachtung der Rechts-vor Links Regelung beobachte.
Früher waren hier mal weisse "Zackenlinien" vorhanden, die mittlerweile aber abgefahren sind, oder bei Vorhandensein einfach zugeparkt wurden / werden.
Vielleicht wäre es sinnvoll, wieder über das Aufstellen des einen oder anderen Verkehrszeichens nachzudenken (im Sinne der Verkehrssicherheit), ohne weiterhin nur auf das vorausschauende Verhalten ( oder Glück) zu vertrauen ?
Mit freundlichen Grüssen
Klaus Kurzich
Klaus Kurzich • 29303 BergenLiebe Bergener Bürgerinnen und Bürger, verehrte Gäste, liebe Schützen,
unser Schützenfest findet ab Mittwoch, dem 6. bis Sonntag, dem 10. Juli 2016 statt. Für viele Bergener und für die Schützen ist es das größte Fest des Jahres. Viele Gäste aus dem In- und Ausland kommen sogar extra zum Schützenfest angereist.
Die Gründe für die ungebrochene Begeisterung liegen auf der Hand. Zum einen werden in Bergen alte Traditionen bewahrt und an unsere Kinder weitergegeben. Zum anderen ist es den Organisatoren des Schützenfestes stets gelungen, Veränderungen im Lauf der Zeit zu spüren, darauf zu reagieren und zeitgemäße Programmpunkte in die so genannte Festfolge einzuarbeiten.
Heuer wird es erstmals einen Bayerischen Abend geben. Eine Stimmungsband, die original aus Bayern kommt, bringt am Freitag die typische Bierzeltstimmung zu uns ins Festzelt am Heisterkamp. Eine Veränderung, auf die man gespannt sein darf!
Die klassischen Programmpunkte stehen natürlich unerschütterlich fest: Dazu zählen das „Kränzehinblasen“ am Mittwoch, die Corps- und die Stadtkönigsschießwettbewerbe am Donnerstag und Freitag, das Kinderschützenfest am Samstag, der mitreißende N-Joy-Samstagabend, am Sonntag der große Ummarsch mit den Gästen aus allen Ortschaften und nicht zuletzt der Fackelumzug zum Rathaus am späten Sonntagabend, wenn unsere Nationalmannschaft im EM-Finale kämpft, wohl noch etwas später als sonst.
Viel Spaß beim Schützenfest 2016, den Schützen und unseren Fußballern "Gut Schuss" und den Gästen ein paar unvergessliche Tage in Bergen!
Nun hat auch das Wochenmagazin "Der Spiegel“ die besondere Situation Bergens aufgegriffen und im Zusammenhang mit einem möglichen „Brexit“ am kommenden Donnerstag unsere schöne Stadt besucht. SpiegelOnline hat bereits berichtet, im gedruckten Magazin wird das Thema nächsten Samstag erscheinen. Die ersten Mail-Anfragen nach diesem Bericht zum Erwerb eines „Britenhauses“ haben mich bereits erreicht.
Hier der Link zum SpiegelOnline-Artikel: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/brexit-in-der-lueneburger-heide-der-abzug-der-briten-aus-bergen-a-1098028.html#spRedirectedFrom=www&referrrer
Ein offensichtlich sehr emotional besetztes Thema ist die Planung von weiteren Windkraftanlagen im Stadtgebiet. Zur Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses und seiner Empfehlung hat Suanne Zaulick in CelleHeute einen aus meiner Sicht neutralen und sachlichen Artikel geschrieben: http://celleheute.de/flaute-bei-bergener-windkraft-planungen/
Ich wünsche mir sehr, dass es trotz des offensichtlich begonnenen Wahlkampfes zur Kommunalwahl am 11. September doch einigermaßen sachlich weiter geht. Bergens Zukunft sollte wichtiger sein als politisches Gezänk auf kurze Sicht und Profilierungsversuche auf Kosten anderer.
Do, 23.06.2016 - 09:59 Uhr
Ihr Bericht, Herr Bürgermeister, legt nahe, dass es in der Diskussion um die Windkraftanlagen im nördlichen Bereich der Stadt Bergen unsachlich zugegangen sei.
Ich habe weder „Profilierungsversuche auf Kosten anderer“, noch „politisches Gezänk auf kurze Sicht“ erlebt, sondern fand die Diskussionen sehr sachlich. Langfristig musste die Betrachtung der Problematik ohnehin sein, schließlich sollen die Riesenmaschinen 30 bis 50 Jahre stehen.
Wenn Sie irgendwo Profilierungsversuche oder politisches Gezänk gesehen haben, würde mich interessieren wo.
Jürgen Patzelt • NindorfHeute fand die jährliche Mitgliederversmmlung des Nds. Städte-und Gemeindebundes ( NSGB) statt. Dieser Spitzenverband vertritt die Interessen insbesondere des ländlichen Raumes gegenüber Bund und Land und unterstützt seine Gemeinden.
In seiner engagierten Rede in Anwesenheit des Landtagspräsidenten Bernd Busemann und des Ministerpräsidenten Stephan Weil beschrieb unser Präsident Dr. Marco Trips die Situation im Land und stellte die wichtigsten Wünsche und Forderungen für die nächsten Jahre vor (Text ab hier von Pressesprecher Thorsten Bullerdiek):
7 Punkte für Niedersachsen
..aus der Rede des Präsidenten Dr. Marco Trips zur Mitgliederversammlung des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes, am 15.06.2016 in Cloppenburg:
1. Bildung
Niedersachsens Zukunft wird immer mehr von gut ausgebildeten Fachkräften bestimmt werden. Mit den herkömmlichen Strukturen kommen wir nicht weiter. Die Chancen liegen in ortsnahen Strukturen. Wir müssen daher mehr in Bildung auch außerhalb der Großstädte investieren.
2. Breitbandversorgung
Die Breitbandversorgung ist in Deutschland immer noch beschämend. Hier ist eine Universaldienstverpflichtung, wie bei Postdienstleistungen, angebracht! Nur so werden wir eine leistungsfähige Breitbandversorgung in absehbarer Zeit bekommen.
3. Flüchtlinge
3.1. Migration
Der Deutsche Bundestag muss dringend das Thema Zuwanderung und deren Vollzug diskutieren. Wirken die sicheren Herkunftsländer? Wie geht die europäische Abstimmung voran? Wo wird die Zuwanderung verwaltet: In Deutschland? In Hotspots in Griechenland? Oder in Nordafrika? Es ist klar, dass hier noch viel geschehen muss.
3.2. Unterbringungspauschale
Der Landesregierung ist zu danken für die Erhöhung der Unterbringungspauschale auf 10.000 €. Dies ist in einigen Landesteilen zwar immer noch zu wenig, es war aber ein guter wichtiger Schritt. Derzeit sind die Vorhaltekosten nicht genutzter Einrichtungen und ein massives Aufwachsen der Kosten der Unterkunft im SGB II das Problem.
3.3. Integration
Die Übernahme der migrationsbedingten Kosten der Unterkunft hat der Bund bereits öffentlich zugesagt. Er will sich darüber hinaus aber substantiell an den Kosten der Integration beteiligen. Die Kommunen müssen an der Umsatzsteuer beteiligt werden. Nur so ist sichergestellt das wir die Aufwendungen für Sprachkurse, Wohnraum, Sozialarbeiter, hauptamtliches Personal, Kindergärtenerweiterungen, Erzieherinnen und vieles mehr finanzieren können.
4. Ländlichen Raum stärken!
Die Probleme im Bereich der Zuwanderung und Integration zeigen, wie schnell die Kapazitäten der Großstädte erschöpft sind. Daher müssen wir den Ländlichen Raum sehr stark machen und das so schnell wie möglich. Dies ist nur mit nachhaltiger Förderung der Infrastruktur für und im Ländlichen Raum möglich.
5. Nahversorgung im Ländlichen Raum
Wir brauchen im ländlichen Raum eine funktionierende Nahversorgung. Das heißt im Rahmen der Diskussionen um das verkorkste Landesraumordnungsprogramm (LROP) muss eine Grenze für den großflächigen Einzelhandel von mindestens 1.200 qm (nicht wie derzeit 800 qm) gelten, damit wirtschaftlich tragfähige Einkaufsmöglichkeiten auf dem Land wieder möglich werden.
6. Niedersachsens Zukunft - Gemeinde 5.0
Die Städte, Gemeinden und Samtgemeinden arbeiten im Projekt Gemeinde 5.0 mit Hochdruck an guten Lösungen für die Zukunft Niedersachsens. Die Idee wurde bereits von Baden-Württemberg übernommen und erfährt dort großartige Unterstützung. Hier hat das Land Niedersachsen noch Entwicklungsmöglichkeiten und sollte sich an Baden-Württemberg ein Beispiel nehmen.
7. Sicherheit
Steigende Kriminalität, insbesondere im Bereich der Wohnungseinbrüche erfordert mehr Personal bei der Polizei. Wir fordern daher landesweit 3000 Polizisten zusätzlich für den Ländlichen Raum, um auf die frühere Personalstärke zu kommen.
Auch der Landkreis Celle ist einen Schritt weiter bei der Versorgung mit dem schnellen Internet. Hier die Pressemitteilung dazu:
Ausschreibung und Information über unterversorgte Gebiete hat begonnen
Celle (lkc). Am 04.04.2016 hatte der Kreistag in einer Sondersitzung beschlossen, dass der Landkreis Celle den Breitbandausbau selbst vorantreibt und die unterversorgten Gebiete im Rahmen einer eigenen Gesellschaft mit schnellem Internet versorgt. Nachdem nun die notwendigen fachlichen und steuerrechtlichen Rückmeldungen des Nds. Innenministeriums und des Finanzamtes vorliegen, konnte der Eigenbetrieb am 01.06.2016 seinen Betrieb aufnehmen. „Wir haben direkt mit der europaweiten Ausschreibung zur Pächtersuche begonnen und auf der Internetseite www.landkreis-celle.de/breitbandausbau die unterversorgten Bereiche adressgenau aufgeführt, damit jeder Bürger überprüfen kann, ob er im Ausbaugebiet des Landkreises wohnt.", erläutert Daniel Eckardt, der Betriebsleiter des Eigenbetriebes, die ersten Maßnahmen.
Der Eigenbetrieb „Breitbandausbau" möchte bis Ende 2019 knapp 13.000 Haushalte im gesamten Landkreis Celle mit schnellem Internet versorgen. Damit dieses Projekt letztlich auch umgesetzt wird, müssen aber mindestens 40 % der Haushalte in den unterversorgten Gebieten einen Vertrag mit dem künftigen Pächter der Glasfaserkabel des Landkreises abschließen. „Wer das sein wird, wird sich nach Abschluss der gestarteten Ausschreibung ergeben. Dieser Pächter wird dann mit den jeweiligen Haushalten Kontakt aufnehmen und sein Angebot präsentieren.", so Betriebsleiter Eckardt.
Die landkreiseigene Umsetzung des Projektes ist im Rahmen eines FTTB (fiber-to-the-Building)-Ausbaus geplant. Dies bedeutet, dass ein Glasfaseranschluss direkt am Haus gelegt wird, und die Haushalte die Möglichkeit haben von der aktuell bestmöglichen Anschlussvariante zu profitieren. Internetgeschwindigkeiten bis zu 1 GBit/s (= 1.000 Mbit/s) sind dadurch möglich. „Wir nehmen die Zukunft unseres Landkreises selber in die Hand.", zeigt sich Landrat Klaus Wiswe erfreut über den jetzt gestarteten Eigenbetrieb „Breitbandausbau". „Es kommt jetzt aber auch auf die Bevölkerung an. Nur wenn die Quote von 40 % überschritten wird, kann der Landkreis Celle sich diesen millionenschweren Ausbau leisten.", animiert der Landrat die Bevölkerung schon jetzt über die Internetseite www.landkreis-celle.de/breitbandausbau den Kontakt zum Landkreis zu suchen.
Nach aktueller Planung soll die Auswahl des Pächters im Herbst 2016 abgeschlossen sein. Mit dem Pächter zusammen wird es dann umfangreiche Informationen und Veranstaltungen geben, damit die Bürgerinnen und Bürger umfassend informiert sind, bevor ein Vertrag mit dem Pächter abgeschlossen wird. Sollte die notwendige Quote von 40% dann überschritten werden ist der Baubeginn im Frühjahr 2017 geplant.
Ihr Rainer Prokop
Kjell Petersen als unserer bisheriger IT-Beauftragter hat uns verlassen, um in seiner beruflichen Laufbahn neue Wege zu gehen. Unsere besten Wünsche begleiten ihn. Statt seiner hat nun Thorsten.Gerbig@bergen-online.de die Aufgabe übernommen, uns mit allen Fragen des IT-Service, Wahlen, Statistik und Amtsblatt zur Seite zu stehen. So ist er auch für die Unterstützung der Vereine hinsichtlich ihrer Präsenz hier auf der Internetseite verantwortlich: http://www.bergen-online.de/174-0-Fragen-und-Antworten-zur-Liste-der-Vereine.html Wenden Sie sich vertrauenvoll an Herrn Gerbig, wenn Sie Fragen haben. Ihm selbst wünsche ich viel Erfolg, aber auch Freude bei seiner neuen Aufgabe.
Wie geplant investiert die Stadt Bergen in diesen Jahren erhebliche Kraft in die Instandsetzung der Gemeindestraßen. So wird in diesen Tagen eine zweite Maßnahme in verschiedenen Ortschaften durchgeführt. Für fast 150 T€ werden Straßen im sogenannten DSK-Verfahren saniert. (Dünne Asphaltdeckschichten in Kaltbauweise, oder: Dünne Schichten im Kalteinbau). Das Verlegen einer DSK verlängert die Nutzungsdauer von ausgemagerten oder versprödeten Asphaltdeckschichten, beseitigt Spurrinnen und verbessert die Griffigkeit.
Die neue Deckschicht kann schon ab 20 Minuten nach dem Einbau dem Verkehr übergeben werden.
Bemerkenswert ist die mittlere Nutzungsdauer von etwa 10 Jahren.
Diese Bauweise ist sehr umweltfreundlich durch die Schonung von Ressourcen (Einbau von weniger Material) und durch die Energieeinsparung beim Kalteinbau (Aufheizen des Mischguts entfällt).
In folgenden Bereichen werden die Arbeiten durchgeführt:
Bergen, Eversen, Hagen, Hassel, Lindhorst, Offen, Waldhof,
So ungefähr kann man es auf den nachstehenden Karten erkennen.
Sa, 11.06.2016 - 01:52 Uhr
Sehr geehrte/r "Ich-Zuhause",
da es sich bei diesen Baumaßnahmen um Erhaltungsarbeiten handelt und nicht um Neubau oder Grundsanierungen werden die Anlieger nicht an den Kosten beteiligt. Die Kosten werden aus dem Stadthaushalt bezahlt. Aber auch das sind natürlich Gelder, die wir Bürger über unsere Steuern der Stadt für solche Aufgaben zur Verfügung stellen.
Noch ein Hinweis für Sie und alle anderen Kommentatoren: Normalerweise werden anonyme Kommantare hier nicht veröffentlicht. In Ihrem Fall ist aber die Antwort von allgemeinem Interesse, daher danke ich ausdrücklich für Ihren Beitrag.
Herzlichen Gruß
Rainer Prokop
Fr, 10.06.2016 - 12:56 Uhr
Werden die Bürger wieder in die Pflicht genommen, einen Teil der Kosten mit zu übernehmen, ob sie nun wollen oder nicht?
Ich • ZuhauseMi, 08.06.2016 - 15:13 Uhr
Die Sitzung des Ausschusses ist am Donnerstag, den 16. Juni, ab 18.00 Uhr im Stadthaus Bergen. Da habe ich mich mit dem Datum um einen Tag vertan!
Manfred Baltzer • Manfred.Baltzer@bergen-online.de • Stadt BergenDi, 07.06.2016 - 09:59 Uhr
Der Ausschuss für soziale und gesellschaftliche Angelegenheiten hat empfohlen, die Boulebahn auf dem Grundstück ehemals Wismer Am Friedensplatz zu bauen. Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Umweltschutz soll am 17.06. weiter beraten, entscheiden wird dann der Verwaltungsausschuss.
Manfred Baltzer • Manfred.Baltzer@bergen-online.de • Stadt BergenDi, 07.06.2016 - 09:55 Uhr
Es ist richtig, der Everser Weg in Huxahl wird nicht mit einer DSK Maßnahme saniert, sondern mit Fördermitteln aus dem ländlichen Wegebau grunderneuert. Der Förderbescheid dazu ist jetzt eingegangen, heute im Tiefbauausschuß wird weiter berichtet. Umsetzung bis Oktober 2017.
Manfred Baltzer • Manfred.Baltzer@bergen-online.de • Stadt BergenDi, 07.06.2016 - 09:36 Uhr
Meine Frage betrifft: Projekt Everser Weg in Huxahl.
Wie mir ein Mitglied aus den Ortsrat Diesten sagte wird die Straße Everser Weg,
nicht saniert. Ich Frage Sie ob dieses Zutreffend ist.
Ich bitteSie Herr Bürgermeister um Auskunft.
Mit freudlichen Grüßen
Rudolf Kröger
Di, 07.06.2016 - 09:21 Uhr
Guten Tag Herr Bürgermeister, alles OK mit der Straßensanierung. Wo bleibt aber die lange angedachte Boulebahn ? Es gibt ja Pläne wo diese auf dem Hinterhof in der Kirchgasse angedacht ist (wohl ein Scherz ? ) sicherlich keine ernstgemeinte Planung. Der Sommer ist da und das Interesse an der Bahn ist groß, bitte wie ist der Stand ? Kann ja nicht so schwer sein solche Bahn zu Planen. Ich biete meine Hilfe an wenn das Bauamt Probleme hat. Gruß N.Claus
Norbert Claus • norbertclaus@web.de • 29303 BergenZwischen 2 MBIT/S und 100 MBIT/S, so unterschiedlich ist die Internetgeschwindigkeit im Augenblick im Stadtgebiet von Bergen.
Das soll sich nun ändern. Die Telekom wird bis Ende des Jahres zumindest für knapp 4500 Haushalte in Bergen die Empfangsgeschwindigkeit auf mindestens 50 MBIT/S bringen. Im positivsten Sinne betroffen sind die Ortschaften Bergen, Belsen, Bleckmar und Teile von Wohlde. Bollersen wird noch geprüft. Für nicht genannte Ortschaften plant ja der LK Celle Verbesserungen. Ach ja, auch die Nachbarsiedlung Hasselhorst wird profitieren.
Einzelheiten demnächst hier und in den Zeitungen. Von Juli bis September werden die notwendigen Glasfaserleitungen verlegt, anschließend die technischen Einrichtungen installiert und wenn alles nach Plan verläuft, im Dezember in Betrieb genommen.
Das wird ein guter Schritt in die Zukunft für den Wirtschafts- und Wohnstandort Stadt Bergen.
Während des anstehenden Schützenfestes der Stadt Bergen vom 6-10. Juli wird das Schützencorps einen neuen Kommandeur bekommen. Dr. U. Sander hat bei der gestrigen Generalversammlung nicht wieder für den 1. Vorsitz kandidiert. Gewählt wurde mit Dr. Henrik Kohlmann der Sohn einer "alten Berger Schützenfamilie". Ich finde, eine gute Wahl. Henrik wird die enge Verbindung zwischen Corps und Stadt weiter pflegen und vertiefen. Ich gratuliere und freue mich auf die Zusammenarbeit.
Uli Sander gilt auch hier schon ein Dank für seine ganz besonderen Verdienste für Bergen und Schützencorps.
Das städtische Schützenfest veranstaltet die Stadt nämlich in enger Kooperation mit dem Schützencorps Bergen e.V. Organisation, finanzielle Verantwortung und gesellschaftliche Bedeutung teilen seit Generationen Stadt und Verein zum Nutzen beider Partner.
Das "Schützenfestkomitee", paritätisch besetzt von Ratsmitgliedern und Vorstandsmitgliedern des Vereins begleitet Planung und Durchführung des Festes unter Vorsitz des Bürgermeisters.
Sehr genau achten wir gemeinsam mit Susanne Slottke im Rathaus auch darauf, dass uns die Kosten nicht davonlaufen und das Fest für alle Beteiligten und die Öffentlichkeit attraktiv bleibt.
Trotz der steigenden Kosten für Musik und anderes wird uns auch dieses Jahr das Fest "nur" 19.300 € kosten. Ein vertretbarer Beitrag für eine 5-tägige Großveranstaltung mit dieser historischen und aktuellen Bedeutung für die gesamte Stadt Bergen mit unseren Gästen aus ganz Europa.
Hier der "Alte" links und der "Neue" rechts im Bild:
In interessierten Kreisen von Bergen wird zur Zeit heftig darüber diskutiert, dass heute noch über verwaltungsinterne Buchführungsprobleme aus dem Jahr 2008 gesprochen werden muss. Ehrlich gesagt, ist das auch für mich immer noch sehr befremdlich. Aber es ist so wie es ist, Gründe dafür gibt es, sind zumindest hier aber aus Platzgründen nicht darstellbar.
Tatsache ist aber, dass in der Ratssitzung am 26. Mai 2016 der Weg frei gegeben wurde, dieses Thema einer guten Lösung zuzuführen. Bis Ende nächste Jahres wird der gesamte Komplex abgearbeitet sein.
In der Ratssitzung am 26. Mai hat der Rat der Stadt Bergen nämlich in einer wichtigen Entscheidung dem Bürgermeister und damit auch der ganzen Verwaltung sein Vertrauen ausgesprochen. Der Jahresabschluss 2008 (lange ist es her) wurde beschlossen und dem Bürgermeister und damit den Verwaltungsmitarbeitern mit Mehrheit Entlastung erteilt. Nach monatelanger harter Arbeit insbesondere der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Finanzverwaltung, aber auch von vielen anderen Sachbearbeiter/innen hat sich dieser Einsatz gelohnt.
Die Stadtverwaltung kann nun das noch ausstehende ehrgeizige Ziel weiter verfolgen, die weiteren Arbeiten engagiert anzugehen und erfolgreich zu Ende zu bringen. Das wird der Verwaltung zwar noch viel abverlangen, aber es wird gelingen, weil wir uns alle gegenseitig unterstützen und helfen.
Ich weiß um die Leistungsfähigkeit der Verwaltung und bin sicher, dass wir das Vertrauen, das uns die Ratsmehrheit gegeben hat, rechtfertigen werden.
Ich danke all denjenigen in Politik, Öffentlichkeit und Verwaltung, die uns auf diesem Weg unterstützen.
Verden, den 13.05.2016 |
Sehr geehrte Anliegerinnen, sehr geehrte Anlieger,
Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Verden wird im Bereich Ihres Grundstückes eine Baumaßnahme durchführen.
Wir möchten Sie hiermit im Vorwege über die wesentlichen Details informieren.
Was wird gebaut? Die Fahrbahn der B 3 wird von Bleckmar bis Wardböhmen erneuert.In Bleckmar wird hierzu die Fahrbahn 10 cm gefräst und es wird eine neue Binderschicht (6 cm) und eine neue Deckschicht (4 cm) eingebaut (Tiefeinbau).
Zwischen Bleckmar und Wardböhmen findet ein Hocheinbau statt. Das bedeutet, dass die Fahrbahndecke 4 cm gefräst wird und auf die gefräste Deckschicht eine neue Binder- und Deckschicht aufgebaut wird.In Wardböhmen wird lediglich die Fahrbahndecke um 4cm gefräst und wieder neu hergestellt.Zusätzlich findet während der Bauzeit bzw. Vollsperrung eine Radwegerneuerung zwischen Bleckmar und Oehus statt.
Wann ist mit Beeinträchtigungen zu rechnen?
Der Baubeginn ist am 23.05.2016 und das vorraussichtliche Bauende ist am 17.06.2016. Zwischen dieser Zeit gilt für die gesamte Baumaßnahme von Bleckmar bis Wardböhmen eine Vollsperrung. Die Anlieger aus Bleckmar erreichen ihr Grundstück nur über die B 3 aus Bergen kommend. Sofern sie aus Soltau kommen, ist die ausgeschilderte Umleitung entsprechend dem anliegendem Plan zu nutzen. Zwischen Bleckmar und Wardböhmen ist eine Durchfahrt nicht möglich.
Die Anlieger aus Wardböhmen erreichen ihr Grundstück aus Soltau kommend über die B 3. Sofern sie aus Bergen kommen, ist die ausgeschilderte Umleitung entsprechend dem anliegendem Plan zu nutzen.
(Der Anliegerverkehr innerhalb der Ortschaften ist frei. Lediglich an den Tagen, an denen die Asphaltschichten eingebaut werden, ist der Anliegerverkehr nicht möglich. Hierzu werden Sie vor dem Baubeginn jedoch noch informiert.)
Für Radfahrer besteht jedoch für den gesamten Zeitraum die Möglichkeit diesen Abschnitt zu passieren.
Wer ist mein Ansprechpartner bei wichtigen Fragen ?
In der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr ist der Geschäftsbereich Verden für die Durchführung der Baumaßnahme zuständig.
Für die Beantwortung vorhabensbezogener Fragen steht Ihnen der begleitende Bauwart von der Straßenmeisterei Celle, Herr Heins, der während der Bauzeit vor Ort die Bauüberwachung ausführt, unter der Telefonnummer 0151-44813418 zur Verfügung. Für das ausführende Bauunternehmen steht Ihnen Herr Dittmer unter der Telefonnummer 01520-2859876
als verantwortlicher Bauleiter zur Verfügunng.
Aus Witterungsgründen können Terminverschiebungen möglich werden.
Wir hoffen, dass wir Ihnen die wichtigsten Fragen beantworten konnten und bitten bezüglich der notwendig werdenden Beeinträchtigungen um Ihr Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Geschäftsbereich Verden
Eine gute Entwicklung macht zur Zeit der Tourismus in der Region Bergen. Positive Zahlen bei den Touristen, die in Bergen übernachten wie auch bei der Mitgliederzahl des Vereins konnte Heike Thumann als Geschäftsführerin bei der heutigen Mitgliederversammlung für das Jahr 2015 vermelden. Auch die Internetseiten http://www.tourismus-bergen.de/ und http://www.bergen-urlaub.de/ werden immer mehr besucht, wie Jürgen Eggers berichten konnte.
Frau Gutbier und Herr Hinrichs stellten ihren Golfclub Bergen-Hohne vor, auch ein begehrtes Ziel von Touristen in unserer Region. Die nächste öffentliche Veranstaltung des Tourismusvereins soll deshalb dort stattfinden. Einladungen und Einzelheiten dazu folgen.
Bei den Wahlen zum Vorstand des Vereins wurden Manfred Otte als 2. Stv. Vositzender und ich als 1. Vorsitzender in unseren Funktionen einstimmig wiedergewählt. Die Arbeit kann also fortgesetzt werden. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle Heike Thumann, die eine sehr erfolgreiche Arbeit für den Tourismus in Bergen leistet und den Mitgliedern des Vorstandes für die engagierte Zusammenarbeit. Wir sind auf einem guten Weg.
"An der Worth" in Bleckmar steht kurz vor der Vollendung. Eine wunderschöne neue Straße entsteht im Rahmen der Dorferneuerung in Bleckmar. Gefördert duch Mittel des Landes entsteht hier eine Dorfstraße, die modern, aber doch auch super ins historische Ortsbild passt. Das nachstehende Foto enstand letzen Mittwoch, inzwischen ging es hurtig voran. Die Handwerker vor Ort meinten, nächste Woche wird wohl alles fertig sein. Zu den Kosten:
Förderung zugesagt: 103.120 € bei Baukosten von 163.700 €
Auftrag an Baufirma 116.000 €
Beleuchtung, + Verkehrszeichen ca. 1500 €
2.200 € Bodenuntersuchung
Ca. 20.000 € Ing. Kosten, passt also.
Das nächste Bergen-Treffen findet in 2017 in Bergen-Enkheim (Ortsteil von Frankfurt/Main) vom 25. bis 28. Mai 2017 statt. Mit zwei Bussen (100 Personen) werden wir teilnehmen, schnelle Anmeldung im Rathaus ist geboten. Wer keinen Platz mehr findet, fährt auf eigene Faust los. Spaß und Aktion sind garantiert. Infos folgen.
Mit Unterstützung durch ehrenamtlich und hauptamtlich engagierte Kontaktpersonen konnte ich heute Abend wieder etliche Neubürger der Ortschaften Bergen, Eversen, Dohnsen/Wohlde und Offen bei einem kleinen Empfang im Gebäude des Standesamts begrüßen. Persönliche und städtische Belange waren Inhalt der angeregten Gespräche miteinander.
Die Liebe, der Beruf, unsere wundervolle Landschaft und Verwandtschaft hier in Bergen werden immer wieder als Hauptgrund für den Herzug genannt. Besonders freut mich auch jedes Mal, wie positiv Bergen bei den Neuankömmlingen gesehen wird. Wir arbeiten daran, dass es so bleibt und womöglich noch besser wird.
Deshalb ein dickes Dankeschön für die Unterstützung, heute an die Damen Inge Grethen, Marlene Habermann, Nadja Ohlhoff und Sabine Thubauville sowie an Herrn Wolfgang Hertwig
Wie ich gerade vom Landtagsabgeordneten Maximilian Schmidt erfahren habe, erhält die Stadt Bergen erneut aus dem Landesprogramm zur Förderung des Ländlichen Raumes („ZILE“) eine Förderung für die geplante Sanierung eines Teilstücks der Straße Salzmoor-Bollersen in Höhe von knapp 100.000 €.
Danke, super, sagt die Stadt Bergen, dann kann es ja losgehen.
Fr, 06.05.2016 - 12:27 Uhr
Ironie ein: Das ist ja super! Dann kann die "Abkürzungsstrecke" ja wieder ohne Einschränkungen benutzt und es kann wieder ordentlich Gas gegeben werden!!! Ironie aus
Ingwell Brammer • WohldeIn den letzten Jahren haben Rat und Verwaltung in einem Kraftakt die Weichen für eine positive Stadtentwicklung nach dem Britenabzug gestellt. Mit der Generierung von Fördermitteln, Planungen für Rückbau von Wohnungen, Nachnutzung von Liegenschaften und neuen Einrichtungen, vollständigen Verkauf der Häuser in Wohlde durch die Stadtentwicklungsgesellschaft und ersten Veräußerungen der Häuser im Horstweg sind wir auf dem richtigen Weg, einem guten Weg.
Bei all diesen Anstrengungen ist eins offensichtlich zu kurz gekommen, nämlich die interne Umstellung des Rechnungswesens der Stadt von der „Kameralistik“ (Verwaltungsbuchführung) auf die „Doppik“ (vergleichbar zur kaufmännischen Buchführung). Bei der Umstellung hat es in den ersten Jahren Unzulänglichkeiten und Fehler gegeben, die uns jetzt auch in rechtlicher Hinsicht schwer zu schaffen machen und deren Aufarbeitung uns noch einige Zeit und Kraft kosten wird.
Verwaltungsintern sind wir bereits seit etlichen Monaten dabei, die Voraussetzungen zu schaffen, um schnell, effektiv und erfolgreich die Mängel auszumerzen. Die städtischen Gremien werden sich in den kommenden Wochen mit den erforderlichen Schritten beschäftigen und Beschlüsse fassen. Wenn auch die Aufsicht uns die notwendige Luft zum Agieren gibt, bin ich überzeugt, dass wir bald Entwarnung geben können.
Mein besonderer Dank gilt bereits jetzt den kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung, die mit ihrem ganz besonderen Einsatz in dieser Zeit zum Erfolg beitragen.
Mit Verantwortungsbewusstsein und Entschlossenheit bin ich
Ihr Rainer Prokop
Mo, 02.05.2016 - 14:12 Uhr
Liebe Bergener,
ich möchte, nach dem "Vorab-Resümee" von Herrn Prokop, ebenfalls eine kurze Info, als "Nicht-Bergener" an Sie als Bergener Bürger insbesondere zum Thema "Nachnutzung" geben.
Wie Sie wissen, verkaufen wir unsere Einfamilien-Doppelhäuser im Bergener Stadtgebiet und unterhalten dort auch ein Musterhaus "Am alten Sägewerk 10 A". Von August 2015 an bis Heute haben wir bereits 4/5 unserer Häuser an Käufer und wenige auch an Mieter vergeben können. Dies hat nicht nur etwas mit dem sehr guten Preis, der guten Lagen oder der modernen Ausstattung zu tun. Ich spüre immer wieder, dass die Stadt Bergen an Ansehen und Attraktivität auch für "Zugereiste" z.B. aus dem Celle + Landkreis, Schneverdingen, Wolfsburg, Würzburg, Stade, Augsburg, Köln usw. interessant ist und viel bietet. "Jung" wie "Alt" haben sich NEU für Bergen entschieden oder werden sich entscheiden.
Völlig losgelöst von politischen Debatten und diplomatischen Äußerungen freue ich mich, dass wir den Neu zugereisten wie auch etablierten Bergener Familien mit unseren Häusern und IHRER Stadt eine schöne Zukunft und Heimat bieten dürfen.
Vielen Dank und Grüße,
Uwe Becker
Uwe Becker • uwe.becker@wohnen-suedheide.de • Bergen, Am alten Sägewerk 10 AMo, 02.05.2016 - 11:40 Uhr
Der "Kraftakt" der Stadtverantwortlichen, das "Chaos in Bergens Büchern"(s.CZ v.29.04.16) in geordnete und rechtlich einwandfreie Bahnen zu führen, ist lobenswert, wenn auch selbstverständlich und ganz offensichtlich dringend erforderlich. Eine Misswirtschaft, die in der freien Wirtschaft mit Sicherheit deutliche personelle Konsequenzen nach sich ziehen würde. Wie diese offenbar katastrophalen Buchführungsmängel im Detail zustande gekommen sind, vermag ich nicht zu beurteilen; entsetzt und verärgert bin ich allerdings darüber, dass man diesen Mängeln offenbar nur mit einer "externen Firma" auf den Grund gehen und erfolgreich ausmerzen kann und somit Gelder in erheblicher Summe bereitstellen muss. Nach Aussagen des Bürgermeisters (CZ v.29.4.16) ..."wird ein mittlerer vierstelliger Betrag pro Abschluss fällig" (7 o.8 Abschlüsse!!) Dass diese Gelder wie in vielen anderen Fällen politischer Fehlentscheidungen dem "Steuersäckel" der Bürger entnommen werden, liegt auf der Hand! Sie sind wieder einmal diejenigen, die die "Suppe" letztendlich "auslöffeln" müssen.
Peter Perl • HuxahlAm 12.04.16 haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Bergen einen neuen Personalrat gewählt. Unsere Mitarbeitervertretung besteht aus 7 Personen (6 Frauen, 1 Mann). 5 Mitglieder wurden wiedergewählt, 2 neue kamen dazu.
Bei der konstituierenden Sitzung ergab die interne Wahl im Personalrat:
Bisherige und neue Vorsitzende: Edith Kappelmann
Bisheriger und neuer stv. Vorsitzender: Andreas Deschner
Die weiteren Mitglieder sind: Tanja Bartels, Claudia Buhr, Silke Dettlaff, Sabine Kling und Gaby Sander.
Herzlichen Glückwunsch und eine erfolgreiche Arbeit zum Wohle des gesamten Personals und der Stadt Bergen! Ich freue mich auf eine weitere gedeihliche Zusammenarbeit. Den ausgeschiedenen Mitgliedern herzlichen Dank für ihren Einsatz in den letzten Jahren.
Mit der „Deutschen Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH“ kurz DSK hat die Stadt Bergen jetzt einen Partner für die weitere Stadtentwicklung nach dem Abzug der britischen Streitkräfte gefunden. Es gilt, für die verlassenen Siedlungen neue Strukturen zu schaffen, sie neu zu ordnen, zu modernisieren, überflüssige Gebäudekomplexe zu beseitigen und sinnvolle Nachnutzungen zu ermöglichen. Aber auch der Innenstadtbereich und die Flächen zwischen Regenrückhaltebecken und Bürgerpark gehören dazu. Es gibt bereits vielfältige Überlegungen und Planungen, die überprüft werden sollen.
In der Ratssitzung am Dienstag, 26.4.16 um 19 Uhr im Stadthaus wird sich das Büro DSK dem Rat und der Öffentlichkeit vorstellen und die rechtlichen Möglichkeiten einer geordneten Stadtsanierung erläutern.
Der Stadtrat wird dann über die Sanierungsgebiete und über die vorbereitende Untersuchung der betroffenen Gebiete entscheiden (in der nachstehenden Karte farblich dargestellt).
Urlaubshalbzeit. Nein, wir sind nicht in der Karibik, auf Hawai oder so, wir sind in der Asternstraße in Bergen, wir sind zuhause. Haus und Hof machen Arbeit, aber eben auch viel Spaß. Erholung, Gartenarbeit, Familie, das Wetter und so wenig Rathaus wie möglich geben Kraft für das Kommende. Noch 1 Woche davon und es darf wieder losgehen…
Auch aus dem Urlaub heraus scheinen mir meine Ostergrüße nun doch etwas überholt. Deshalb hier ein Link zu attraktiven Zielen in der Region: http://www.bergen-online.de/148-0-Ausflugsziele.html Ein Klick lohnt sich bestimmt.
Frohe Ostern - Wesołych Świąt Wielkanocnych- Fijne Paasdagen - Христос Тірілді - Veselé Velikonoce - З Великоднем - Paște Fericit - mutlu Paskalyalar - Καλό Πάσχα - Happy Easter - हैप्पी ईस्टर - felice Pasqua - Sretan Uskrs - Felix Pascha - feliz Pascua - hapus Pasg - Jabulela Iphasika -מזל יסטער
Ob alles richtig geschrieben ist, ich hoffe es. Dass es friedliche, frohe und gesegnete Ostern werden, das wünsche ich jedenfalls allen Besuchern unserer Stadtseite - Bergen, Stadt des Friedens und der Internationalität. So ist es und so soll es bleiben.
Das Nds. Innenministerium hat mitgeteilt, dass sich die Zahlen der ankommenden Flüchtlinge erneut verringert hat. Statt der erwarteteten durchschnitlichen Zahl von wöchentlich rund 2600 zu verteilenden Asylbewerber/Innen werden nun 1000 bis 1500 erwartet. Die Verringerung der wöchentlichen Verteilungen zieht eine weitere Verlängerung der Laufzeit dess Kontingentes für die Gemeinden mit sich. Bergen wird danach bis Ende Juli nur noch 9 weitere Flüchtlinge aufzunehmen haben. Und das schaffen wir.
Seit Jahrzehnten sieht der Flächennutzungsplan der Stadt Bergen eine Umgehungsstraße im Zuge der B 3 im Westen von Bergen vor. Leider ist auch im neuesten Entwurf des Bundesverkehrswegeplanes weiterhin nur die Rede von einem „erweiterten Bedarf“. Im Klartext bedeutet dies, dass allenfalls innerhalb der nächsten 15 Jahre in eine Planung eingestiegen wird. Aber auch das ist angesichts der Vielzahl der angedachten Projekte im erweiterten Bedarf im Bundesgebiet eher unwahrscheinlich. Also machen wir uns nichts vor. Wir und auch unsere nächste Generation werden mit der B 3 durch Bergen leben (müssen). Insofern sind unsere jüngsten Maßnahmen zur Gestaltung der Ortsdurchfahrt gut und richtig. Weitere Planungen im Innenstadtbereich im Bereich der Celler Straße stehen an. Noch sind es Gedankenspiele, aber ich denke, dass es bald weiter geht. Wer sich intensiver mit dem Bundesverkehrswegeplan beschäftigen möchte, wird hier fündig: Bundesverkehrswegeplan (BVWP 2030)
Di, 22.03.2016 - 14:27 Uhr
Als ehemaliger Berger kann ich nur sagen ,das eine Umgehung, mehr als dringend für die Stadt Bergen und ihre Bürger, wichtig wäre. Allein das Verkehrsaufkommen in den Nachmittagsstunden, Feierabend und ganz zu Schweigen von dem immer mehr werdenden Urlaubsverkehr durch die Stadt - das ist jedesmal eine Qual .
Auch das die Bahnstrecke Soltau - Bergen - Celle verworfen wurde, habe ich damals nicht verstanden, Machbarkeitsstudie hin oder her . Wenn man den Errix dagegen sieht - ein hohes Fahrgastaufkommen in den letzten 2 Jahren - kann man es nicht nachvollziehen, das die Strecke kein Erfolgsmodell hätte werden können. Aber wie es ja immer so ist , es liegt immer an dem einen Cent , Ironie aus "
So, da bin ich wieder nach gesundheitlichem Ausfall die vergangene Woche. Ab Montag früh bin im Rathaus wieder erreichbar. Ein paar wichtige und auch schöne Veranstaltungen habe ich leider versäumt. Aber ein herzliches Dankeschön an diejenigen, die mich in diesen Tagen vertreten und dabei ganze Arbeit geleistet haben. Gut, dass man auf so ein gutes Team zurückgreifen kann.
Nachstehender Link lässt noch einmal den Aufstellungsappell des Panzerbataillons 414 in Bergen-Hohne lebendig werden. Insbesondere sind dort auch die kurzen Ansprachen zu hören:
http://augengeradeaus.net/2016/03/deutsch-niederlaendische-heeresgemeinschaft-noch-keine-panzer-aber-viel-hoffnung/
Und hier der Kurzbericht in Hallo Niedersachsen
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/Panzerbataillon-zieht-in-Kaserne-in-Lohheide,hallonds31954.html
Heute mal ein unappetitliches Thema: Müllentsorgung und Hundekot. Wie der Celleschen Zeitung zu entnehmen ist, regen sich die Celler über ihre Dreckecken im Stadtgebiet auf – gut so.
Ehrlich gesagt, das ist auch in Bergen ein zunehmendes Ärgernis.
Sauberkeit ist sozusagen die Visitenkarte einer Stadt. Diese Vistienkarte fängt auch hier an, schmuddelig zu werden. Ordentliche Bürgerinnen und Bürger, aber auch unsere Mitarbeiter von der Stadt und der Zweckverband Abfallwirtschaft kommen nicht mehr nach mit dem Saubermachen und Aufräumen der Dreckecken.
Was können wir tun? Wir können in unserem eigenen Verhalten vielleicht etwas ändern, wir können Anzeigen schreiben, wir können Personal einstellen, das den Mitmenschen nachstellt, wir können einfach mal selbst Hand anlegen und in unsrerer Nachbarschaft für Ordnung sorgen.
Was Hunde-Hinterlassenschaften angeht, da ist die Lösung ganz einfach: Hundeklotüten benutzen oder eigene Plastikbeutel mitnehmen. Ist gar nicht so schwer, man muss es nur wollen. Ich weiß wovon ich rede, seitdem wir selbst einen Hund (eine ganz liebe Hündin) haben.
Für Vorschläge, wie wir wilde Müllentsorgung und Hundekot in Griff kriegen bin ich dankbar. Jedenfalls bin ich im Interesse der Bürger nicht gewillt, für unser Stadtgebiet das alles auf Dauer einfach so hinzunehmen.
Mo, 28.03.2016 - 15:09 Uhr
Wenn Herr van der Wal sich bereit erklärt, spontan Müll aufzusammeln, den er auf seinen Ausflügen sieht, dann finde ich es nicht in Ordnung, dass einem Bürger Steine in den Weg gelegt werden, wenn er diesen Müll auf dem Bauhof abgeben will. Dort kommt ja wohl auch der Müll hin, der von den Mitarbeitern der Stadt abgeholt wird, wenn irgendwo Müll im Wald liegt. Hier möchte sich ein Bürger engagieren und spontan helfen. Was ist günstiger, wenn die Stadt-Mitarbeiter ausrücken und gemeldeten Müll entsorgen müssen oder wenn jemand das spontan umsonst macht? Jedenfalls vom gesunden Menschenverstand her. Aber sicherlich gibt es hier wieder irgendwelche Vorschriften und Paragraphen, die das nicht zulassen?
I. Brammer • WohldeDi, 22.03.2016 - 23:00 Uhr
Sehr geehrter Herr van der Wal,
das ist echt super, danke! Wenn alle so engagiert sind, wird -bleibt- Bergen sauber.
Herzlichen Gruß
Rainer Prokop
Di, 22.03.2016 - 22:53 Uhr
Sehr geehrter Herr Prokop,
ich habe mich bereits zum 2. April zusammen mit meinen Traktor und Anhänger angemeldet.
Mit freundlichen Gruß
Bertus van der Wal
Mo, 21.03.2016 - 21:50 Uhr
Sehr geehrter Herr van der Wal,
es wird wohl nicht am mangelnden Vertrauen gelegen haben, sondern daran, dass der Bauhof grundsätzliche keine Annahmestelle für Müll ist. Das geht nur bei besonderen Aktionen wie jetzt am Ostersamstag. Dann treffen sich auf Initiative des Ortsrates Bergen auf dem Bauhof Bergener BürgerInnen und starten eine gemeinsame Aktion. Vielleicht haben sie ja Zeit und Lust, sich zu beteiligen. Sie sind herzlich willkommen.
Ihr Rainer Prokop
So, 20.03.2016 - 11:57 Uhr
Herr Prokop,
Im Sommer fahre ich gerne mit meinen Trecker und Anhänger durch Wald und Wiesen, hierbei sehe ich auf manchen Stellen viel Müll liegen. Vor ca. anderthalb Jahre habe ich das Bergener Ortnungsamt mal gefragt ob ich diesen Müll aufladen und zum Bauhof bringen könnte. Mir wurde mittgeteilt, dass ich das nicht dürfte. Nach meiner Meinung ging das nicht weil man befürchtete das ich auch meinen eigenen Müll mit bringen wurde, so vertraut man seinen eigenen Bürger. Gerne möchte ich mich doch noch beteiligen.
Für alle Freunde unserer Traditions-Osterfeuer lohnt sich schon ein Blick auf unsere Sonderseite Ostern 2016. Alle uns bisher bekannten Termine für die Osterfeuer sind hier veröffentlicht: http://www.bergen-online.de/323-0-Ostern-2016.html
In diesem Zusammenhang möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass geplante Veranstaltungen im Stadtbereich auch vom Veranstalter selbst auf unserer Internetseite eingetragen werden können, ist echt ein Kinderspiel: http://www.bergen-online.de/64-0-Veranstaltung-anmelden.html Ich habe den Eindruck, das wird noch viel zu wenig genutzt. Und dabei ist unsere Seite ein echter Werbeträger. Für 2015 weist unsere Seite http://www.bergen-online.de/ folgende Zahlen auf:
Unterschiedliche Besucher/innen >135.000
Anzahl der Besuche >220.000
Seitenaufrufe >5 Millionen
Zugriffe der Besucher auf diese Seiten >7 Millionen
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Mit dem Jugendcafé im Gemeindehaus St. Lamberti hat es ja nicht geklappt, es musste mangels Besucher wieder geschlossen werden. Aber mit der neuen Idee, dort ein Café International anzubieten, läuft es offenbar super. Danke für die Idee und die Umsetzung. Viel Erfolg weiterhin!
Das Café International richtet sich an alle Menschen in Bergen und findet immer am ersten Mittwoch im Monat im Gemeindehaus der St. Lamberti Gemeinde statt und geht von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr. Umgesetzt und begleitet wird es neben den Mitarbeitern der Kirche von ganz vielen engagierten Ehrenamtlichen. Es wird zusammen geplaudert, gelacht und auch mal gesungen oder ein Kurzfilm geschaut.
Am 6.4. findet bereits das vierte Mal ein Treffen statt. Bei den vorherigen waren u.a. Menschen aus Syrien, Afghanistan, Pakistan, dem Sudan und Irak sowie aus Deutschland mit dabei.
Hier ein Foto vom ersten Treffen, an dem über 100 Menschen teilgenommen haben:
Bergen ist eine Stadt im nördlichen Landkreis Celle in Niedersachsen. Sie liegt in der Lüneburger Heide, jeweils rund 24 Kilometer entfernt zwischen Soltau und Celle.
Am 1. Februar 1971 wurden die Gemeinden Becklingen, Belsen, Bleckmar, Dohnsen, Hagen, Offen und Wardböhmen eingegliedert. Am 1. Januar 1973 kamen Diesten, Eversen, Hassel, Nindorf und Sülze hinzu. Durch diese Maßnahmen haben Einwohnerzahl und Fläche der Stadt beträchtlich zugenommen. Die Gemarkungsfläche der früheren zentralen Ortschaft Bergen betrug 11 km², durch die Gebietsreform ist sie auf 163 km² angewachsen, so auch zu lesen bei Wikipedia
Hier gibt es unsere Infos zu den Ortschaften: http://www.bergen-online.de/59-0-Ortsteile.html
Zweimal im Jahr treffen sich Vertreter aller Ortschaften, um Informationen, Erfolge, Fortschritte oder auch Sorgen auszutauschen. Da gibt es die „Bürgermeisterversammlung“ mit Gästen, Vorträgen und geselligem Beisammensein und die Dienstbesprechung im kleinen Kreis der Ortsbürgermeister mit Bürgermeister und Fachleuten aus der Verwaltung. Letzte Woche fand die letzte Dienstbesprechung in dieser Wahlperiode statt, die am 31.10.2016 endet. Deshalb zur Erinnerung mit meinem Dank an die gute Gemeinschaft das nachstehende Foto:
Reihe vorn von links:
Günther Lange (Vertreter von Virendra Singh) – Anna Cornils, Wardböhmen – Helmut Ebel, Hassel – Rainer Prokop, Bürgermeister Stadt Bergen - Wilhelm Hohls, Becklingen –Sven Marquardt, Belsen – Cord Otte, Offen
Reihe oben von links:
Hermann Reinecke, Hagen – Frank Juchert, 1. Stadtrat – Brunhild Speiel (Vertreterin von Heinrich Penshorn), Diesten – Hinrich Otte, Dohnsen – Gerd Friedrich, Eversen – Michael Buhr, Sülze – Gerhard Evers, Bleckmar – Eckart Borges, Nindorf
Holger Friedrichs ist neuer Vorsitzender vom Gewerbeverein Stadt Berge eV. Der bisherige Vorsitzende Hermann Hiestermann trat bei der Wahl des Vorstandes nicht wieder an.
Der Gewerbeverein ist ein wichtiger Partner der Stadt Bergen, wenn es um Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung geht. Ein Dank an Hermann Hiestermann für die vielen Jahre der vertrauensvollen Zusammenarbeit.
Herzlichen Glückwunsch dem neuen Vorstand! Viel Erfolg im Sinne der Wirtschaftsbetriebe und damit auch der ganzen Stadt Bergen. Auf weiterhin gute Zusammenarbeit! Gerade in den nächsten Jahren wird es darauf ankommen.
Der Gewerbeverein wird jetzt vertreten durch den Vorstand mit dem Vorsitzenden Holger Friedrichs, dem 1. Stellvertreter Henning Ohlhoff, dem 2. Stellvertreter Thomas van der Meulen, dem Schriftführer Burkhard Eilmes und der Schatzmeisterin Verena Marwede. Hier der Internetauftritt des Vereins mit allen Informationen und einem Foto der Vorstandsmitglieder: http://www.we4bergen.de/gewerbeverein-stadt-bergen/
Schon öfter hatte ich Gelegenheit, hier über unser „FSSB“, unser Familien- und Seniorenservicebüro zu berichten. Seit 2011 bieten wir dieses freiwillige Beratungsangebot für alle Bürgerinnen und Bürger an. Die Resonanz ist inzwischen gewaltig. Hier die Entwicklung der Beratungstätigkeit:
2011: 87 Beratungen
2012: 433 Beratungen
2014: 475 Beratungen
2015: 1.132 Beratungen, zusätzlich 121 Kontakte im Bereich der Vermittlung von Kindertagespflege.
Das ist gerade im lezten Jahr eine enorme Steigerung des Pensums im Interesse der „Kunden“. Und dabei ist noch nicht einmal der Bereich Seniorenservice eingerechnet. Die Einrichtung des Büros hat sich also gelohnt und findet auch große Anerkennung in der Gesellschaft. Danke für diesen Einsatz. Hier die Kontakte zum Büro: http://www.bergen-online.de/461-0-Kontakt-Oeffnungszeiten.html
Ihr Rainer Prokop
Es ist eine Tatsache: Bergen ist in Bewegung, nicht nur, was die Stadtentwicklung angeht, sondern auch einwohnermäßig. Hier einige Zahlen aus dem Bericht unseres Integrationsbeauftragten Philipp Legrand:
Zur Zeit leben in Bergen rund 14.000 Menschen, 1990 waren es 12.700 (jeweils ohne britische Soldatenfamilien).
2015 sind z.B. 896 Personen aus Bergen fortgezogen, aber 1.150 Menschen dazu gekommen. Eindrucksvoll ist auch das gerade begonnene Jahr 2016: Weggegangen sind in den ersten zwei Monaten 78 Personen, nach Bergen gekommen sind dagegen 187 Menschen. Auch wenn man die uns zugewiesenen Flüchlinge abzieht, bleibt ein beachtlicher Zuwanderungsgewinn. Insbesondere die gelungene Vermarktung der „Britenwohnungen“ und Häuser macht sich hier bemerkbar. Weiter so!
Seit Mitte 2015 haben wir rund 200 Flüchtlinge/Asylbewerber aufgenommen.
Etwa 7,3% der Einwohner haben keinen deutschen Pass, sind also Ausländer. Vor zehn Jahren waren es 6,3%. Der Bundessurchschnitt liegt bei etwa 9%.
Wer mehr über die sozialen Daten von Bergen wissen möchte, der sollte sich einmal unsere Analyse von 2015 anschauen: hier geht’s lang: Sozialraumanalyse
Unsere schöne Stadt Bergen besteht aus 13 Ortschaften. Jede einzelne hat ihre eigene Geschichte und ihre eigene Zukunft. Beispiel Bleckmar: Im diesem Jahr begeht die Ortschaft ihr 1.150-jähriges Bestehen. Und damit auch die weiteren Jahrhunderte gesichert sind, investieren Stadt und die Bleckmeraner selbst im Augenblick viel Zeit, Kraft und Geld, das Dorf zukunftssicher zu gestalten.
Bei uns im Rathaus ist insbesondere Stadtoberamtsrat Mandfred Baltzer als Leiter des Fachbereiches "Bauen und Umwelt" Motor und Begleiter der Dorferneuerung. Hier sein Zwischenbericht zu Bleckmar:
"Erfolgsgeschichte Dorferneuerung in Bleckmar
Im Jahr 2012 hat der Rat der Stadt Bergen den Dorferneuerungsplan für Bleckmar beschlossen, nachdem der Arbeitskreis, der sich aus Dorfbewohnern, Mitgliedern des Ortsrates und Mitarbeitern aus der Stadtverwaltung zusammensetzt, die Grundlagen geschaffen hatte. Festgelegt wurden die öffentlichen Maßnahmen, die in einer Prioritätenliste über einen Zeitraum von 5 Jahren umgesetzt werden können, wenn auch Eigenmittel aus dem Stadthaushalt zur Verfügung gestellt werden.
Das ist in jedem Jahr geschehen, so dass für die Maßnahmen „Umfeld um das Dorfgemeinschaftshaus, Rundweg durch das Dorf und Straßenausbau in Dageförde“ bisher 236.791,00 € Fördermittel bewilligt wurden. Für 2016 sind 103.120,00 € für den Straßenausbau der Straße „An der Worth“ bewilligt, die Baumaßnahme ist bereits ausgeschrieben. Weitere Straßenausbauten könnten noch kommen, der Arbeitskreis wird beraten.
Ganz besonders erfreulich ist die Anzahl der geförderten privaten Maßnahmen. Insgesamt sind für 24 unterschiedliche Objekte, z B. für Dachsanierungen, Fenstererneuerungen, Hofbefestigungen oder auch Neugestaltung von Eingangsbereichen bisher 240.310,00 € an Zuschüssen gewährt worden. Für private Maßnahmen werden 30% der zuschussfähigen Kosten bewilligt.
5 neue Anträge liegen in Verden vor, es geht also auch hier noch weiter.
Die Fotos zeigen die Straße in Dageförde vor und nach dem Ausbau:
Nachstehenden Werbefilm für die Neubausiedlung in der Mozartstraße möchte ich Ihnen heute vorstellen. Lassen Sie sich nicht vom „Intro“ irritieren, es geht um das Wohnen in unserer schönen Stadt Bergen in einer wirklich tollen Wohnanlage. Bitte hier klicken: Eigentum Mozartstraße
Ein weiteres attrakties Wohnviertel gibt es im Horstweg. Informationen darüber erteilt gern die Stadtentwicklungsgesellschaft (SEB)
Ihr Rainer Prokop
Sa, 27.02.2016 - 19:32 Uhr
Liebe Frau oder lieber Herr Telkemeyer,
in der Sache gebe ich Ihnen völlig recht. Aber die Macher des Clips finden ihren Einstieg halt gut. Da das kein städtischer Beitrag ist, müssen wir das so hinnehmen. Trotzdem bleibt das Filmchen eine gelungene Werbung für unsere Region und unsere Wohnviertel in Bergen. Celle als unsere Kreisstadt ist schön und unser Bergen sowieso.
Herzlichen Gruß
Rainer Prokop
Sa, 27.02.2016 - 12:31 Uhr
Das durch diese Art der Präsentation (Film) etwas an den "Mann oder Frau" gebracht werden soll ist verständlich,modern und zukunftsweisend und spricht bestimmt eine breite junge Käuferschicht an.
Das aber für die Darstellung der wunderbaren Innenstadt Bergens Filmsequenzen aus der CELLER ALTSTADT herhalten durften ist sehr verwunderlich. Ist Bergen so "unattraktiv" ?
Wenn schon ein Verkaufsvideo dann bitteschön auch ein Fehlerfreies. Hier hätte doch wohl vor dem "insNetzstellen" der ein oder andere Ortskundige reinschauen sollen. Um potenzielle Käufer anzulocken, sollte im Vorfeld nicht mit falschen Eindrücken geworben werden.
Dies hinterläßt keinen guten "ersten Eindruck" bei den zukünftigen Neubürgern.
Die Stadt Bergen hat Alleinstellungsmerkmale und sollte sich Diese auch gut bewahren. Bergen sollte sich überlegen ob man den Link bis zu einer Neugestalten von der offiziellen Seite entfernt.
Telkemeyer • OffenIn rund 50 Wohnungen haben wir bisher genau 201 Asylbewerber/innen und Flüchtlinge untergebracht, verteilt auf das Stadtgebiet. Bis Ende April werden weitere 20 Menschen erwartet. Ursprünglich sollten sie bereits bis Ende März untergebracht werden. Im Augenblick hat die Anzahl der Flüchtlinge, die zu uns kommen, aber abgenommen, daher der spätere Zeitpunkt, an dem unsere „Quote“ erfüllt sein soll.
Bei einem Treffen mit dem Landrat wurde uns abermals bestätigt, dass es bei der bisher geübten Praxis bleibt, die ankommenden Flüchtlinge gleichmäßig auf die Gemeinden im Landkreis Celle zu verteilen. Auch die Stadt Bergen bleibt bei der grundsätzlich dezentralen Unterbringung. Im Kernort Bergen sind es wegen der zur Verfügung stehenden Wohnungen allerdings gelegentlich Unterkünfte, die enger beieinander liegen. Bisher hat das aber noch zu keinen größeren Problemen geführt.
Ich kann gar nicht oft genug wiederholen, welch großartige Leistung hier die ehrenamtlichen und hauptamtlichen „Kräfte“ für uns alle erbringen. Danke erneut dafür!
Aber auch das: Wir brauchen noch Wohnungen!
Ihr Rainer Prokop
Möchten Sie bei der Stadt arbeiten? Hier finden Sie neue Stellenangebote.
Es gibt wohl kaum einen Lebensbereich, in dem die Stadt Bergen nicht behilflich sein kann. Tätige Hilfe, aber auch Beratungen dort, wo andere Stellen ihre Kompetenz haben. So finden Sie im Standesamtsgebäude auch Experten, die Ihnen in bestimmten Lebenslagen Hilfe anbieten können:
Es geht los: Gestern erreichte mich die Einladung für den Aufstellungsappell des deutsch-niederlänischen Panzerbataillons 414 in Bergen-Hohne am 17. März. Gut so.
Wie mehrfach bereits angesprochen, möchte die Stadt in enger Kooperation mit der Gedenkstättenstiftung eine internationale Begegnungsstätte in Bergen errichten. Jetzt ist uns in einer Machbarkeitsstudie bestätigt worden, dass sich eine solche Einrichtung in Bergen rechnen kann. Wir werden das Projekt deshalb jetzt zur Beratung in die Gremien der Stadt geben und entsprechende Förderanträge stellen und natürlich einen Betreiber suchen. Über den Fortgang werde ich auch hier berichten.
Wie vom Landkreis Celle zu erfahren war, soll die letzte „Kulturbus-Linie“ hier zwischen dem Nordkreis und Celle eingestellt werden. Begründung: Zu wenig Fahrgäste, zu teuer. Jetzt werden Überlegungen angestellt, dass die Bürgerbusvereine die Aufgabe mit Unterstützung des Landkreises und der Gemeinden übernehmen. Mal sehen, ob das klappt.
Der Landkreis Celle hat sich in den letzten Jahren intensiv mit der Verbesserung der Breitbandinfrastruktur (Schnelles Internet) im Landkreis beschäftigt. Es wurde im vergangenen Jahr im Rahmen einer Markterkundung festgestellt, dass vor allem der ländliche Raum eine bessere Internetanbindung von über 30 Mbit/s braucht. Der Landkreis Celle möchte deshalb die unterversorgten Gebiete mit schnellem Internet ausstatten. Der Kreistag wird Anfang März 2016 über die konkrete Umsetzungsvariante entscheiden und dann die Maßnahme selbst umsetzen.
Um dafür Bundesfördermittel beantragen zu können, müssen die betroffenen Städte und Gemeinden ihr Einverständnis erklären.
Im Bereich der Stadt Bergen sind mehrere Gebiete betroffen, u. a. Becklingen Bahnhof, Nindorf/Widdernhausen, Roxhüllen, Dohnsen, Belsen, Bollersen mit Höhberg und dem Gewerbegebiet „Auf der Schanze“, Salzmoor, Hünenburg, Katensen, Hassel, Sülze, Diesten/Huxahl, Eversen und Altensalzkoth.
Für das übrige Stadtgebiet haben sich die privaten Anbieter verpflichtet, in den nächsten Jahren für schnelle Internetverbindungen zu sorgen, soweit noch nicht vorhanden.
Unser Ausschuss für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Umweltschutz hat heute einstimmig empfohlen, dem Landkreis Celle für seine Aktivitäten „Grünes Licht“ zu geben.
Wenn alles gut läuft, surfen wir in rund 3 Jahren schneller als heute im Internet.
Das Thema Flüchtlinge ist nicht nur ein hoch politisches Thema, sondern auch ein hoch emotional besetztes Thema. Heute erreichte mich eine sehr emotionale Mail einer Bürgerin. Den Text veröffentliche ich natürlich nicht, weil es eine persönliche Nachricht für mich war und auch sehr ins Persönliche ging. Aber meine Antwort will ich gern wiedergeben:
"Sehr geehrte Frau …,
die Stadt Bergen hat die ihr zugeteilten Flüchtlingsfamilien und Einzelpersonen aufzunehmen. Ob uns allen die Zuteilung gefällt oder nicht, es ist und bleibt unsere Aufgabe als Stadt.
Von Anfang an haben wir uns bemüht, die Ankommenden dezentral in angemieteten Wohnungen und Häusern unterzubringen, bisher mit Erfolg. Und es werden auch möglichst nur einzelne Familien oder bei alleinstehenden Personen nur wenige gemeinsam untergebracht.
Wenn der Zeitpunkt kommen sollte, dass wir auf Sammelunterkünfte zurückgreifen müssen, wird die Stadt die Öffentlichkeit und damit natürlich auch die direkt betroffene Nachbarschaft vorher informieren. Aber ich wünsche mir sehr, dass wir das jetzige Verfahren noch lange so handhaben können.
Die verantwortlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen geben alles, was in ihrer Macht steht, die nicht einfache Aufgabe gemeinsam mit vielen ehrenamtlich engagierten Mitmenschen so effektiv und so gut wie möglich zu gestalten.
Ich bin der festen Überzeugung, dass unsere Art der Unterbringung und Betreuung für alle Beteiligten die Beste ist, auch für alle besorgten Bürgerinnen und Bürger.
Die Stadt und auch ich persönlich legen allergrößten Wert auf ein gedeihliches Miteinander von Menschen, die hier aus freien Stücken herziehen und wohnen und solchen, die uns zugewiesen werden.
Das galt, das gilt und das wird auch in Zukunft gelten."
Fr, 19.02.2016 - 22:25 Uhr
Liebe Flüchtlinge. Wir möchten Euch ausdrücklich in unserer Stadt willkommen heißen und wir sind stolz darauf Euch in unserer kleinen Stadt ein sicheres Zu Hause zu bieten. Denn Eure Heimat bietet kein sicher Leben. Alle Bedenkenträger bitte ich sich nur für 1 Minute in die Lage der verzweifelten und hilfesuchenden Menschen zu versetzen. Was würdet Ihr tun? Vielen Dank an alle die unseren Gästen bei allen Alltäglichkeit in einem fremden Land behilflich sind. Angst vor dem Fremden war schon immer ein schlechter Ratgeber. Gemeinsam schaffen wir das. Locker!
Auch nur ein Bürger der Stadt Bergen.
Wir Bergener, und das gilt für alle Ortschaften, feiern gern. Und manchmal sind die Feiern, Bälle und Parties so groß, dass wir in eines der Dorfgemeinschaftshäuser oder auch ins Stadthaus gehen. Das kostet Geld. Wieviel, steht in unserem „Kostentarif für die Saalbetriebe“, zu finden in unserem Ortsrecht.
Am meisten gefragt aus allen Ortschaften und über die Stadtgrenzen hinaus ist unser schönes Stadthaus. Für 2016 erwarten wir durch die Vermietung für kostenpflichtige Veranstaltungen rund 23.000 € an Einnahmen. Dem stehen Kosten in Höhe von rund 183.000 € gegenüber. Grund für diesen hohen Zuschussbedarf ist, dass städtische Vereine, Verbände und andere gemeinnützige Organisationen das Haus für Übungszwecke, Versammlungen und Informationsveranstaltungen kostenfrei nutzen können. Das gilt natürlich auch für alle rein städtischen Veranstaltungen, Rats-, Fraktions- und Ausschusssitzungen.
Wegen des ohnehin schon großen Zuschussbedarfs ist ein Erlass oder Teilerlass der Miete bei Feiern und Bällen mit Bewirtschaftung jedoch absolut unmöglich.
Die Stadt schließt diese Verträge auch nur mit konzessionierten Wirten, die die Saalmiete mit in ihre Preiskalkulation einbeziehen sollten. Es ist wenig zielführend, die Veranstalter immer wieder zur Stadt zu schicken, um über die Saalmiete verhandeln zu lassen. –Bitte weiter sagen-
Bei der Unterbringung von Flüchtlingen ist Bergen gut dabei. Nach den neuesten Zahlen sind von 81 Personen bis März „nur“ noch 25 aufzunehmen. Allerdings werden die zur Verfügung stehenden Wohnungen langsam knapp. Es wäre zu wünschen, wenn sich Vermieter insbesondere in den Ortschaften außerhalb Bergens noch dazu entschließen können, leer stehende Wohnungen der Stadt anzubieten.
Insbesondere in der Ortschaft Eversen fehlen uns Wohnungen. Kleiner Tipp: Die Stadt ist keine schlechte Mieterin.
Wie schon berichtet, sollen die Themen „Windkraft“ und „Stadtentwicklung“ in der öffentlichen Sitzung des „ASU“ am 16.02.16 um 17 Uhr beraten werden. Die Veranstaltung findet im Stadthaus statt.
Für Zahlenversteher und andere Interessierte: Hier sind Haushaltssatzung und Haushaltsplan für 2016 auf unserer Internetseite zu finden: Stadthaushalt
Ihr Rainer Prokop
Deutsche Sprache - schwere Sprache. Man schreibt "mitzureden" statt "mit zu reden". So falsch hatte ich das nämlich gestern in meinem Beitrag zur Gesamtschule geschrieben. Ein gut meinender Mensch hat mich darauf hingewiesen, leider anonym. Deshalb auf diesem Weg ein herzliches "Dankeschön" für den Hinweis auf den Duden. Im Eifer des Schreibens oder aus Unwissenheit passiert mir so etwas bestimmt ab und zu mal. Nur Mut, auch zum eigenen Namen, ich bin da ganz entspannt und lerne immer noch gern dazu, ehrlich.
Das Thema einer zweiten Gesamtschule bewegt immer noch die Gemüter, besonders außerhalb der Stadt Celle die Gemüter in unserer Nachbargemeinde Winsen/Aller.
Gern erinnere ich daran, dass wir auf einstimmigen Beschluss des Rates der Stadt Bergen vom 19.03.2015 bereits beantragt haben, diese Schule in Bergen einzurichten.
Nur hier gehört sie hin, wenn es dann eine weitere Gesamtschule im Landkreis Celle außerhalb Celles geben sollte. Nicht wer am häufigsten und am lautesten schreit, sollte Erfolg haben, sondern der, der zur rechten Zeit am rechten Ort seine Argumente überzeugend darlegen kann. Und da wird Bergen ein Wörtchen mitzureden haben, wenn es an der Zeit ist.
So, das musste ich mal loswerden.
Ihr Rainer Prokop
Di, 16.02.2016 - 16:56 Uhr
Vielleicht sollte man erstmal der hiesigen Oberschule die Chance geben, zur Ruhe zu kommen, zu wachsen und ihren Ruf zu verbessern. Ich glaube, dass da bestimmt gute Arbeit geleistet wird, aber das muss man der Bergener Bevölkerung mit schulpflichtigen Kindern erstmal wieder vermitteln. Oder wie ist es sonst zu erklären, dass viele Eltern versuchen, ihre Kinder ohne Empfehlung auf das Gymnasium (ja, auch mit dem Argument, die Oberschule zu umgehen, so bitter es klingt) oder zur Oberschule nach Hermannsburg zu schicken? Hier müsste doch erstmal angesetzt werden und nicht schon wieder Unruhe in die Schullandschaft bringen.
Brammer • BergenNach eigener Mitteilung hat die „CESA Group in Berlin“ nun die 564 „Briten“-Wohnungen der „Euwobau“ übernommen und möchte in Zusammenarbeit mit der Stadt die Zukunft der Wohnviertel planen und neu gestalten. Die Gremien der Stadt werden sich in naher Zukunft damit beschäftigen. Die erste öffentliche Beratung des Konzeptes findet am 16.02.16 ab 17 Uhr im Ausschuss für Stadentwicklung, Stadtplanung und Umweltschutz statt. Der Ort wird noch bekannt gegeben.
Der Jahrestag der Befreiung des KZ Bergen-Belsen wird in diesem Jahr am Sonntag, dem 17. April 2016 begangen. Hier das vorläufige Programm:
10:30 Uhr
Gedenken auf dem Kriegsgefangenenfriedhof Bergen-Belsen
11:30 Uhr
Gedenkstätte Bergen-Belsen, Obelisk
Redebeiträge u.a. von Ministerin Frauke Heiligenstadt, Prof. Menachem Rosensaft (New York), Katja Fiedler und Dr. Jens-Christian Wagner
Gedenken am Hochkreuz
Gedenken am jüdischen Mahnmal, Redebeitrag: Jochi Ritz-Olewski, Tel Aviv
14:00 Uhr
Ausstellungseröffnung im Forum
Hermann Oesterreicher. Gedichte aus Bergen-Belsen
Einführung: Dr. Thomas Rahe
Zusätzlich am Nachmittag: Gedenkveranstaltung der AG Bergen-Belsen an der Rampe
Fr, 05.02.2016 - 16:50 Uhr
Was sind denn Beweise? Wenn es Bisse gab, kann man auch auf Hunde schließen.
Auch der Nachweis einer DNA Spur ist nicht 100 %.
Vaterschaftsteste sind es auch nur zu 99,999999999XX %.
Und wenn das Ufo von 200 Richtern gesehen wurde, wird es auch nicht als Ufo bestätigt.
Was sind Beweise? Wieviele Menschen wurden zu unrecht verurteilt, weil es "Beweise" gab, welche "stimmten"?
Die Welt hat soviele Probleme, welche wir nicht mehr lösen können und scheinbar auch nicht wirklich lösen wollen.
Leider ist es hier auf 1200 Zeichen begrenzt, daher meine vielen Zuschriften
Klaus • Raum Bergen - WietzendorfFr, 05.02.2016 - 16:49 Uhr
Zitat:
Irene • Schuster
"eigentlich Beweise dafür erbracht?"
Das erinnert mich an den Jogger, welcher Kontakt mit einem Wolf hatte, der scheinbar seine Hand desinfiziert hat (wenn ich mich recht erinnere) und deswegen keine DNA
mehr nachweisbar ist.
Wenn ich dann diese Aussage lese:
Zitat:
Staatssekretärin Almut Kottwitz aus dem Niedersächsischen Umweltministerium sagte zudem im NDR, der Jogger habe die beiden Tiere als „schlank und schmal“
beschrieben. Wolfswelpen seien zu dieser Jahreszeit allerdings „dick und puschelig“, sagte die Grünen-Politikerin und folgerte: „Das kann nicht sein.“
Ich halte es für einen Fehler, jemandem lügen zu unterstellen (damit meine ich nicht Sie, Irene Schuster).
Wenn es gelogen ist, dann hat er sich umsomehr geschadet.
Ich kann nicht sagen, ob es ein Wolf war, oder nicht.
Jeder ist unschuldig, solange seine Schuld nicht bewiesen ist!
Fr, 05.02.2016 - 16:48 Uhr
Sehen Sie zu, wir Ihren liebsten Schaden zugefügt wird, oder handeln Sie?
Und es geht hier nicht um eine Ausrottung oder pauschale Tötung von Wölfen.
Es geh um einzelne Vor/ Fälle...
Wenn Sie ihr Wissen zu dem Thema aus den NABU Unterlagen oder aus dem Besuch in einem Wolfscenter haben, müssen Sie zugeben, sie reden nicht von "wilden"
Wölfen.
Zitat:
Wolfgang Seckler
"Das Munsteraner Rudel selbst kümmert sich nicht um Ihre Stadt"
Das sehe ich nicht so, aktuelle Kontakte/ Vorfälle beweisen das wohl.
"Wölfe auf Transit wandern nur vorbei."
Das sehe ich nicht ganz so, DURCH + eventuell auch vorbei.
Das ist die natürliche Verbreitung von Tieren, welche von den Alten vertrieben werden.
Passiert auch bei Meisen und Regenwürmern so.
Und es geht hier nicht um eine Ausrottung oder pauschale Tötung von Wölfen.
Es geh um einzelne Vor/ Fälle...s.o.
Fr, 05.02.2016 - 16:47 Uhr
Mich erschreckt es, dass wir "vor unserer Haustür" Hilfebedürftige eine soziale Gleichstellung ermöglichen wollen, aber auf der anderen Seite seit mindstens 30 Jahren
kaum Bereitschaft ist, wirklich zu helfen, wenn es um das Leben geht. Wenn da nur eine Milliarde €, statt in die Banken oder KFZ Industrie, gehen würde, könnten wir uns
alle besser fühlen.
Zitat:
Norbert Paul
"Eine sehr schöne mail."
Ich stimme Ihnen zu!
Ich denke, das ist die einzigst richtige und realistische Sichtweise.
Und auch die wird sicherlich von beiden Gegenseiten zerpflückt...
Zitat:
Monika Paul • Bergen
"Informieren statt Irritieren"
Ein Wolfscenter hat keine "wilden" Wölfe. Es gibt niemanden, der "wilde" Wölfe einschätzen kann.
Informieren statt Irritieren, genau darum geht es auch!
Informieren bedeutet als erstes: Fakten auf den Tisch bringen.
Und ich übertreibe es jetzt gerne einmal, um überspitzt zu zeigen, was ich denke:
Wenn ein "Monster" durch die Stadt läuft und nach und nach jemandem schadet, dann wird man es aus dem Weg räumen müssen.
Als Platzhalter können Sie für "Monster" auch "Wolf", "Terrorist" oder "Amokläufer" einsetzen.
Fr, 05.02.2016 - 16:46 Uhr
Es geht darum, dass der Wolf geschützt ist und nicht entfernt werden darf.
Dieser Mangel muss definiert werden und rechtlich abgesichert sein. Und das ist der Kernpunkt.
Nicht, ob es Fälle geben wird. Die wird es geben, irgendwann und irgendwie jedenfalls.
Es geht darum, wie man dann danach mit umgeht. Und das muss man vorher entscheiden, und nicht danach.
Zitat:
Norbert Paul
"Recht gibt zu entscheiden wer auf dieser Welt leben darf und wer nicht?"
Gegenfrage: Es ist Sommer, die Mücken kreisen und stechen Sie in die Hand. Mücke vertreiben, oder drauf schlagen?
Gegenfrage: Wer hat mehr Recht auf sein Leben, Ihre Frau (wenn vorhanden), welche Sie lieben oder eine Obdachlose, die sich nicht kennen?
Gegenfrage: Die Solidarität mit den aktuellen Flüchtlingen - ist es wichtiger, dass diese Menschen ein Bett + einen Schank bekommen, oder das Kinder in "der dritten
Welt" eine Hand voll Reis bekommen, damit sie an diesem Tag nicht sterben?
Fr, 05.02.2016 - 16:43 Uhr
Zitat:
"Ich bedauere, dass diese Opfer nicht ernst genommen, sondern belustigt und als Lügner verhöhnt werden.
Das führt dazu, dass solche Vorfälle aus Angst nicht mehr gemeldet werden und das kann jedem schaden, der danach Kontakt mit diesen Wölfen hat.
Das ist auch der Grund, warum ich mich nicht öffentlich zeigen mag."
Ich denke, das stammt von jemanden, der sich Gedanken gemacht hat.
In diesem Fall zum Thema Wolf, Umgang mit Wolf, Natur, Prioritäten und Ängsten.
Sicher jemand, der Tiere mehr mag, als Menschen.
Ich kann verstehen, warum jemand seinen Namen nicht nennen will.
Verfolgen Sie mal die Kommentare zu den Vorfällen, welche im Internet zum Thema Wölfe und "Geschädigte" vorhanden sind.
Kernaussage des Textes oben (soweit ich das sehe und verstehe):
Wolf ist da, Wolf kann und wird bleiben, wir (Bürger und Tierhalter) müssen undenken.
Trotzdem die Erkenntniss, dass in extremen/ gewissen Fällen eine Reaktion erfolgen muss.
Es spielt dabei KEINE ROLLE, ob es ein WOLF oder ein wilder HUND war. Es geht dabei um "DEN TÄTER".
Klaus • Raum Bergen - WietzendorfFolgende Mail hat mich zu meinem Eintrag vom 26.01.16 persönlich erreicht, die ich Ihnen auch gern zur Kenntnis gebe (nur ausnahmsweise hier, weil als Kommentar leider zu lang. Im übrigen beachten Sie bitte die Kommentare direkt zum Blogbeitrag vom 26.1.):
"Sehr geehrter Herr Prokop,
ich bin soeben auf Ihren Bericht gestoßen.
Gerne möchte ich Ihnen dazu meine Meinung/ Einschätzung mitteilen.
Ich gestatte auch eine Veröffentlichung, aber ohne Namensnennung.
Zuersteinmal haben Sie meine Achtung und meinen Respekt, dass Sie sich mit dem Thema öffentlich auseinandersetzen! Etwas, was leider zu selten stattfindet, egal zu welchem Thema.
Der Mensch und dessen Schutz steht über jedem Tier!
Die Diskussion darf nicht von unqualifizierten Personen geführt werden!
Die Frage ist auch, wie neutral Wolfsberater sind. Nach (3 tägiger ? Ausbildung).
Der Hintergrund, warum jemand sowas macht, ist ausschlaggebend für die realistische Beurteilung.
Ich gehe davon aus, dass Wolfsberater Wolfstypische Spuren deuten können, als auch die gesetzlichen Abläufe der diversen Situationen kennen.
Auch eine Einschätzung der wahren Gefährlichkeit von Wölfen....?
Es sind aber sicherlich die, die am häufigsten Kontakt mit dem Thema haben und mit der Zeit die richtigen Ansprechpartner sein werden.
Weder Wolfshasser, noch Wolfsromantiker sind neutral oder qualifiziert!
Ich halte den NABU nicht für neutral.
Den Bürgern muss zugehört werden!
Ortsfremde sollten diese Diskussion nur führen, wenn sie qualifiziert sind. (bezogen auf den Kommentar von Wolfgang Seckler • dash9@gmx.de • Gelsenkirchen)
Wild-/ Tiere gehören in unsere Natur!
Ich halte andere Tiere, wie z. B. Wildschweine unter gewissen Bedingungen auch für sehr gefährlich.
Der Wolf ist wieder in unserer Natur und wird nicht mehr gehen. Also müssen wir zum Thema Schutz* und Umgang umdenken*.
*Umdenken: sichere Zäune bei Nutztieren, gleich welcher Art.
*Schutz: Persönlicher Schutz (z.B. Pfefferspray), wenn die Natur betreten wird (Wie es auch in anderen Ländern (Kanada, Bären, Wölfe) notwendig ist, in dem Tiere leben, die für Mensch und Tier gefährlich sein können).
Was will ein Wolf von uns?
Er kann uns neugierig begegnen, uns ebenso als Eindringling in sein Revier sehen, als Bedrohung seines Rudels oder seiner Jungen, als Nahrung, oder als Indikator am Ort einer potenziellen Nahrungsquelle.
Es wird immer wieder zu Kontakten mit Wölfen kommen, das lässt sich nicht vermeiden.
"Auffällige" Tiere müssen entnommen* oder vergrämt* werden. Dem müsste auch der NABU zustimmen (So schwer wie es fällt).
*Entnommen: Vorrangig Lebend, aber eventuell auch Tod.
*Auffällig: Wenn EIN Mensch ernsthaft zu schaden kommt. Das ist, aus meiner Sicht und nach meinem Wissen, bislang nicht der Fall gewesen. Es Bedarf einer genauen Definition, jeweils für Entnahme* oder Vergrämung*!
*Vergrämt: Durch Gummigeschosse, oder ähnliche Maßnahmen.
Ich respektiere und akzeptiere die gemeldeten Vorfälle, mit Verletzungen und Ängsten der bisherigen Opfer.
Ich bedauere, dass diese Opfer nicht ernst genommen, sondern belustigt und als Lügner verhöhnt werden. Das ist in unserem Rechtssystem unangebracht.
Das führt dazu, dass solche Vorfälle aus Angst nicht mehr gemeldet werden und das kann jedem schaden, der danach Kontakt mit diesen Wölfen hat.
Das ist auch der Grund, warum ich mich nicht öffentlich zeigen mag.
Die aktuelle Gesetzeslage muss schnellstmöglich verändert werden, damit es möglich ist, Wölfe zu entnehmen!
Betroffene Gemeinden müssen sich zusammenschließen, und konsequent mit einem Brandbrief aktiv werden.
Wenn es erstmal zu einer ernsthaften Verletzung oder zu einem Todesfall (auch möglich durch Krankheiten wie Tollwut, Hetze durch Wölfe..) gekommen ist, MUSS es eine Grundlage geben, diese Tiere entsprechend schnell und zeitnah zu entnehmen*.
Aktuell ist das, meines Wissens nach, nicht der Fall und somit wäre es illegal.
Dass ein besenderter (in Kontakt mit Menschen gekommener, narkotisierter und somit gefangener) Wolf sich so nah an Menschen traut, zeigt OHNE Zweifel, dass er nicht gelernt hat, dass der Mensch für ihn Gefahr bedeutet.
Ich bin weder Wolfshasser, noch Wolfsromantiker!!
Als Hundehalter würde ich nicht einmal für meinen Hund ausschließen können, dass er.....
Ich bin aus der Region Wietzendorf.
Es fehlt übrigens immer an einem realistischen Leitfaden, zum Thema Wölfe, Wolfsbegegnungen, Verhalten, Schutz, Meldestellen..usw)
Das muss die Pflicht einer Gemeinde oder eines Landkreises sein. Auch W.dorf hat sowas, meines Wissens nicht auf der Webseite.
Aus meiner Sicht, werden Sie leider keine Hilfe "aus Berlin" bekommen.
Ich bin kein "Fachmann", entschuldige mich gerne für meine Rechtschreibfehler und hoffe, dass ich einen Teil mit meiner Sichtweise beitragen kann.
MfG"
Abschließend möchte ich gern feststellen, dass ich wohl die so notwendige Diskussion erfolgreich angestoßen habe.
Ihr Rainer Prokop
Do, 04.02.2016 - 16:17 Uhr
Eine sehr schöne mail. Noch schöner wäre es wenn Mann/Frau seine Meinung auch unter Nennung seines Namens vertritt. Es gibt einige Passagen bei denen ich ihnen zustimme aber ein Satz stört mich sehr und das ist der Satz den ich in meiner Überschrift als Zitat übernommen habe. Für mich was stellt sich immer wieder die Frage wer uns Menschen eigentlich das Recht gibt zu entscheiden wer auf dieser Welt leben darf und wer nicht? Das wir damit nicht umgehen können beweisen wir ja jeden Tag in verschieden Regionen dieser Welt aus Neue.
Norbert Paul • bpgbr1@aol.com • BergenHeute war er wieder, der Neubürgerempfang. Rund 20 Bürgerinnen und Bürger aus den letzen 3 Monaten sind der Einladung gefolgt und haben gemeinsam mit haupt- und ehrenamtlich Engagierten über ihre Interessen in und für Bergen gesprochen, Fragen gestellt und Antworten bekommen. Aus Winsen/Aller, Celle, aus dem Frankenland und vielen anderen Ecken Deutschlands und der Welt haben sie ihren Weg nach Bergen gefunden. Haben Spaß gemacht, die Gespräche und der Austausch mit den Neu-Bergenern.
Der nächste Empfang findet am 3.5.2016 im Standesamt der Stadt Bergen statt. Auch dann sind wieder alle Neuen herzlich willkommen.
Auf unserer Internetseite begrüßen wir Sie ebenfalls herzlich: Neubürger
Für Flüchtlinge, Interessierte und alle in der Flüchtlingshilfe engagierte Menschen ein interessantes Angebot des Rundfunksenders NDR:
Der Norddeutsche Rundfunk bietet auf NDR.de ein Service-Angebot mit Informationen, Nachrichten und Kindersendungen für Flüchtlinge an - auf Deutsch, Englisch und in Leichter Sprache.
Hier die Links zu den Hauptseiten
- auf Deutsch:
https://www.ndr.de/nachrichten/fluechtlinge/Moin-Moin-und-herzlich-willkommen,refugees112.html
- auf Englisch:
https://www.ndr.de/nachrichten/fluechtlinge/refugee-guide-to-northern-Germany-welcome,refugees114.html
- in Leichter Sprache:
https://www.ndr.de/nachrichten/fluechtlinge/Herzlich-willkommen-in-Norddeutschland,refugees142.html
Kristina Festring-Hashem Zadeh (Koordination Projekt Flüchtlinge auf NDR.de)
Norddeutscher Rundfunk
Programmbereich Online @ Multimedia
Koordination Projekt Flüchtlinge
Rothenbaumchaussee 132
20149 Hamburg
fluechtlinge@ndr.de - Tel.: 4156-7536
Bis Ende März kann man/frau sie noch sehen in der Gedenkstätte Bergen-Belsen, die Fotoausstellung On-site Visit / Ortsbegehung. In eindrucksvollen Fotos zeigt das Künstlerpaar Blaffert & Wamhof die leerstehenden britischen Liegenschaften im Camp Bergen-Hohne, dazu Fotos der heutigen Gedenkstätte.
Für an Bergen-Hohne Interessierte ist der Besuch sehr lohnend. Gestern fand die offizielle Eröffnung statt. Der NDR hat darüber berichtet. Mein Foto zeigt (von links) den Kommandeur und Standortältesten Oberst Jörg Wiederhold, den Künstler Franz Wamhof und den Geschäftsführer der Nds. Gedenkstättenstiftung Dr. Jens-Christian Wagner bei der Eröffnung im Gespräch.
…. ist ein wunderschönes Märchen mit „Happy End“ für Oma und Kind. Langsam bekomme ich das Gefühl, das Märchen wird Realität, mit „Happy End“ für den Wolf.
Soweit ich die Veröffentlichungen verfolgt habe, ist das jetzt die 4. orts- und personennahe Begegnung mit dem Raubtier in unserem Stadtgebiet, diesmal auch mit einem verletzten Hund.
Ich finde, es reicht. Wölfe gehören geschützt, aber noch mehr gehören unsere Menschen geschützt.
Es gibt genug Möglichkeiten, beiden Ansprüchen gerecht zu werden.
So wie der normale Mensch Angst vor dem Wolf hat, sollte der Wolf Angst vor dem Menschen haben – und beide Geschöpfe Gottes können wunderbar auf dieser Welt nebenher leben.
Ihr Experten, macht endlich was, fordert
Di, 02.02.2016 - 23:56 Uhr
Die Aussagen des Bürgermeisters schüren Ängste und Hassgefühle gegenüber Wölfen. "Rotkäppchen" ist eine Märchen, und der Erzähler warnt nicht vor Wölfen, die jungen Mädchen gefährlich werden. Niedersachsen ist seit 2012 Wolfsland und die Politik hat frühzeitig gehandelt, schon 2010 stellte das Nds. Ministerium für Umwelt und Klimaschutz das niedersächsiche Wolfskonzept vor und 2011 hat die Landesjägerschaft, die offiziell mit dem Wolfsmonitoring beauftragt ist, die Diplom Biologin Dr. Britta Habbe als Wolfsbeauftragte eingestellt. Inzwischen gibt es auch viele ehrenamtliche Wolfsbeauftragte. Die Landesjägerschaft, der NABU, das SCHUBZ und andere Stellen bieten hervorragendes Material an. Im Wolfcenter Dörverden gibt es Fortbildungen für Lehrkräfte. Für Schulen und Kindergärten gibt es eigens entwickeltes Info-Material. Mein Appell lautet: Informieren Sie sich, führen sie Projekte in Kindergärten und Schulen durch, laden Sie Experten ein, dann wagen Sie sich auch wieder in den Wald. Vielleicht verhalten Sie sich anders, sind aufmerksamer, nehmen Ihren Müll wieder mit nach Hause und verändern ihre Einstellung zur Natur und wissen sie wieder mehr zu schätzen.
Monika Paul • BergenDi, 02.02.2016 - 19:47 Uhr
Bis März haben die Wölfe Ranzzeit, Jungwölfe, suchen einen Partner und ein eigenes Revier und verlassen das elterliche Rudel für immer!!! Sie wandern über hunderte Kilometer. Da sich neue Rudel nur ausserhalb der Reviergrenzen des elterlichen Rudels bilden können, wird sich ein neues Rudel im Raum Bergen nicht etablieren. . Falls es ein Wolf war, der sich gegen den ANGREIFENDEN Hund zur Wehr gesetzt hat(hätte er sich beissen lassen sollen, um in Ihren Augen Gnade zu finden?), dann war das ein Jungwolf auf Transit. Das wird ab jetzt jedes Jahr passieren können, wenn das Munsteraner Rudel jedes Jahr Welpen bekommt, was nur zu wünschen ist.Schon in der Wanderzeit wird der Jungwolf den Raum Bergen verlassen haben und zwar sehr schnell, weil Wölfe sich nicht inzestuös fortpflanzen und der Jungwolf im Raum Bergen keinen Partner mit fremden Genen finden kann, bei Ihnen gibt es nur Wölfe mit seinen Genen. Das kann zwingend nur bedeuten, dass Sie bitte aufhören, Ihre Bürger zu verunsichern und Panik zu verbreiten. Das Munsteraner Rudel selbst kümmert sich nicht um Ihre Stadt und Wölfe auf Transit wandern nur vorbei. Also mag es angeraten sein, die Bürger vernünftig zu informieren.
Wolfgang Seckler • dash9@gmx.de • GelsenkirchenDi, 02.02.2016 - 16:25 Uhr
Sehr geehrter Herr Prokop,
wieso echauffieren Sie sich so über den Wolf? Die Wahlen sind doch erst im September ;)
Aber ernsthaft: Wo hat die Dame, deren Hund angeblich vom Wolf angegriffen wurde, eigentlich Beweise dafür erbracht? Als hundebesitzerin stelle ich mir gerade vor: Mir folgt ein Wolf, ist nur noch 5 Meter von mir entfernt, ich mache aus Angst meinen Hund los (nach dem Motto: Lieber der Hund als ich), der Hund stürzt sich auf den Wolf, dieser wehrt sich und ich schimpfe jetzt wie ein Rohrspatz, damit der böse Wolf meinem Hund nichts tut??
Als der Wolf dann endlich von meinem Hund ablässt, habe ich mich auch ganz schnell wieder beruhigt und fotografiere in aller Seelenruhe den Wolf, wie er total entspannt das Weite sucht (mein Schreien hat wohl überhaupt keinen Eindruck auf ihn gemacht). Ach ja, vielleicht hätte ich ja doch nach den Verletzungen meines Hundes schauen sollen... aber egal, die Bilder waren wichtiger.
Fallen Ihnen die offenen Fragen zu diesem "Vorfall" eigentlich nicht auf, werter Herr Bürgermeister? In dubio pro reo, werter Herr Prokop!
Mi, 27.01.2016 - 12:36 Uhr
Genauso sehe ich es auch! Geschützte Wölfe hin oder her, aber wenn die uns Menschen und unseren Haustieren gefährlich werden, müssen Maßnahmen getroffen werden die dafür sorgen das wir sicher sind! Dem einzigen Wolf dem ich bislang gerne begegnet bin, war der "WOLF" aus dem Fuhrpark der Bundeswehr! ;-)
Stephan. S. • CelleDie Kommunalwahlen in Niedersachsen finden am 11. September 2016 statt.
Der Kreistag hat als Kreiswahlleiter den Ersten Kreisrat Michael Cordioli (Tel. 05141 - 916 1601), zu seinem Stellvertreter den Kreisrat Gerald Höhl (Tel. 05141 - 916 1603) und zu seinem zweiten Stellvertreter Kreisoberamtsrat Marcus Carteuser (Tel. 05141 - 916 9101) berufen. Bei Fragen zur Wahl können Sie ihn direkt (Tel. 05141 - 916 9103) oder seine Stellvertreterin Kreisamtfrau Andrea Ehlert (Tel. 05141 - 916 9102) ansprechen
Der Kreistag hat bereits für die Kreiswahl über die Einteilung der Wahlbereiche entschieden. Im Gebiet der Stadt Celle wurden zwei Wahlbereiche festgelegt. Das übrige Kreisgebiet ist in drei Wahlbereiche eingeteilt worden.
Wahlbereich 4, Kreistagswahl: |
Stadt Bergen, Gemeinden Eschede, Faßberg, Südheide, Gemeindefreier Bezirk Lohheide |
In Bergen werden neben dem Kreistag der Stadtrat (30 Abgeordnete) und alle Ortsräte neu gewählt. Der Ortsrat Bergen hat 9 Mitglieder, alle anderen jeweils 5 Mitglieder. Die jeweilige Ortsräte wählen ihren Ortsbürgermeister dann in der 1. Sitzung selbst. Für die einzelnen Wahlen gibt es jeweils immer nur einen Wahlbereich, also auch immer nur einen Stimmzettel.
Hier sind der 1. Stadtrat Frank Juchert als Wahlleiter, Kjell Petersen als sein Stellvertreter und Elke Theilmann als Wahlsachbearbeiterin die richtigen Ansprechpartner.
Die eigentliche Arbeit der gewählten VertreterInnen beginnt dann am 1.11.2016, die nächsten Wahlen finden erst wieder 2021 statt.
Also jetzt mitmachen, wählen oder gewählt werden oder aber auch bei den Wahlen ehrenamtlich helfen.
Unsere Stadtentwicklungsgesellschaft (SEB) engagiert sich:
Die Gesellschafterversammlung hat beschlossen, ein weiteres hinterwärtiges Grundstück in der Celler Straße Nr. 6 zu erwerben.
Da unsere Briten nun weg sind, werden wir die Mietverträge für unsere Häuser in Wohlde und im Horstweg vorzeitig gegen eine angemessene Entschädigung beenden. Wohlde ist „ausverkauft“, im Horstweg „geht noch was“.
Im Bereich der Beethovenstraße/Seymourstraße werden wir die ersten Wohnungen der Wohnblocks kaufen zum Preis rund um den Richtwert. Hier stimmen wir uns eng mit den „Fördermittelgebern“ ab. Es ist nicht vorgesehen, hier vorzugsweise Flüchtlingsfamilien unterzubringen, allenfalls in Einzelfällen. Wir werden weiter eine dezentrale Unterbringung vornehmen.
In Becklingen haben wir unbebaute Grundstücke erworben. Sie sollen für Bauwillige zu einem günstigen Preis zur Verfügung stehen. Im Frühjahr wird dort die Straße „Vor dem Horste“ ausgebaut. Dann haben wir dort ein attraktives Wohnbauviertel, näher an der Autobahn und doch ländlich ruhig. Außerdem können wir noch einige Grundstücke in Eversen und in Bergen anbieten.
Die interkommunale Zusammenarbeit zwischen dem gemeindefreien Bezirk Lohheide und der Stadt Bergen wird immer enger und intensiver. Neben den Angeboten von Schule, Standesamt, Ferienpass, Wasserversorgung, Bücherei, Bürgerbus, Stadtbad und Stadtkommando der Feuerwehr wurde jetzt eine Kooperationsvereinbarung im Bereich der Kindertagespflege abgeschlossen:
Dazu gehören folgende Themen, die von der Stadt Bergen auch für den Bereich von Lohheide wahrgenommen werden:
Vermittlung qualifizierter Tagespflegepersonen inkl. Erstberatung der Eltern
Aufnahme der aktiven und angehenden Tagespflegepersonen aus Lohheide zum Stammtischtreffen der Tagespflegepersonen
Weitergabe von Informationen an die Lohheider Tagespflegepersonen
Werbung für die Tagespflegepersonen aus Lohheide in den Räumlichkeiten des Familien- und Seniorenservicebüros der Stadt Bergen
Aufnahme der Lohheider Tagespflegepersonen zu den Austausch-/Kooperations-treffen zwischen den Kindertageseinrichtungen und den Tagespflegepersonen der Stadt Bergen
Öffnung des 14-tägigen Spielkreises der Tagespflegepersonen und der Tageskinder in der Villa Kunterbunt in Bergen zum Kennenlernen der eingesetzten Ersatzbetreuerin für die Lohheider Tagespflegepersonen und Tageskinder
Bereitstellung des Ersatzbetreuungsstützpunktes in der „Villa Kunterbunt“ in Bergen (Lange Str. 54) bei Erkrankung einer Lohheider Tagesmutter
Die Aufgaben werden regelmäßig in den Diensträumen des Familien- und Seniorenservicebüros der Stadt Bergen wahrgenommen.
Ich denke, das ist eine gute Sache. Es arbeitet zusammen, was im Interesse der Menschen von Lohheide und Bergen zusammen gehört
Für die Stadt Bergen wird Mano im Jahr 2016 als Stadtschreiber oder „artist in residence“ tätig sein. Dabei möchte er Inspirationen für Bücher sammeln, aber auch aus seiner Sicht unsere Region in einer eigenen Kolumne portraitieren und seine Erfahrungen beschreiben, für uns, aber auch für ein breites Publikum in den Niederlanden. Jetzt ist sein erster Wortbeitrag „Mein erstes Kapitel in Bergen“ erschienen.
Mano Bouzamour wohnt in Amsterdam. Der 24-jährige ist erfolgreicher Schriftsteller. Sein Debütoman ist in den Niederlanden ein Bestseller. Das Buch wird dieses Jahr auf Deutsch unter dem Titel „Das Gelöbnis von Pisa“ erscheinen. Zudem sind die Niederlande und Flandern als niederländischer Sprachraum Ehrengäste bei der Frankfurter Buchmesse in diesem Jahr.
Wir dürfen alle sehr gespannt sein auf seine weiteren Kapitel über die Zeit bei uns und über unser Bergen. Ich kann mir vorstellen, dass seine Sichtweise der Dinge insbesondere auch die jüngeren Generationen ansprechen wird.
Das nachstehende Foto zeigt unsere Bergener St. Lamberti Kirche, aufgenommen heute morgen kurz vor dem Gottesdienst mit anschließendem Neujahrsempfang. Die Kirche hat also nicht nur ein gehaltvolles Inneres zu bieten, sondern ist auch eine Augenweide von außen.
Der Neujahrsempfang stand in diesem Jahr unter der Überschrift „Reformation und die eine Welt“. Den Vortrag dazu hielt der Missionsdirektor Michael Thiel aus Hermannsburg. Interessant, anspruchsvoll und ausführlich legte er dar, wie mit der Reformation die Freiheit des Denkens und Redens eines jeden Einzelnen einher gehen darf und muss. Der Gedanke der Reformation schließt dabei soziale Verantwortung und das Recht auf Bildung mit ein.
Obwohl im nächsten Jahr am 31. Oktober bereits der fünfhundertste Jahrestag der Reformation begangen wird, sind die Gedanken dazu tagesaktuell für unsere eine Welt, in der wir zusammen leben. Übrigens: auch alle nicht Lutheraner können sich auf den 31.10.17, ein Dienstag, freuen. Es wird einmalig ein arbeitsfreier Feiertag sein.
Über ein Dutzend gut erhaltene Fahrräder konnte die St. Lamberti-Gemeinde bei ihrer Sammelaktion entgegen nehmen und damit für eine bessere Mobilität für unsere Flüchtlinge insbesondere in den Dörfern sorgen. Danke für die Aktion, danke aber auch allen Spendern.
Sport wird ganz groß geschrieben in Bergen. Und Leistungen verdienen Anerkennung und Respekt. So findet auch in diesem Jahr wieder eine Sportlerehrung für die Leistungsträger in der Stadt Bergen statt. Am 19. April ist es soweit. Bis zum 26. Februar werden dafür Anmeldungen entgegen genommen. Alle Einzelheiten dazu finden sich in der Pressemitteilung vom heutigen Tag: Sportlerehrung
Noch ist die Stelle für den Bundesfreiwilligendienst bei der Stadt Bergen frei und unbesetzt. Hier das Stellenangebot: Bundesfreiwilligendienst
Mobilität und öffentliche Busangebote werden immer wieder angefragt und auch angemahnt. Warum sind dann eigentlich in unseren Bürgerbussen immer noch Plätze frei? Hier der Fahrplan: Bürgerbus
Nicht nur wir Bergener sind stark an der Zukunft der verlassenen „Briten-Wohnblocks“ aus den verschiedensten Gründen interessiert. So erreichen uns gelegentlich Anfragen, ob es sich lohnt, angebotene Wohnungen zu erwerben. Da kann, darf und will die Stadt nicht pauschal zu- oder abraten. Aber jeder sollte wissen, wie die Lage ist und wo es sich lohnt, zu investieren. Dazu beispielhaft folgende Anfrage und die Antwort dazu:
Anfrage von außerhalb:
„Die leerstehenden Wohnungen der abgezogenen Briten werden zum Verkauf mit Mieter und zum Mieten angeboten. Kann man es wagen eine Wohnung davon zu kaufen? Wir haben uns einige davon in der Seymorstr. angesehen. Es sind sehr schöne Wohnungen. Unsere Frage lautet: Was plant der Bürgermeister mit diesen Wohnungen, wer ist der angebliche Investor und was bedeutet "geordneten Rückbau"? Werden Häuser abgerissen? Was geschieht, wenn man eine Wohnung davon kauft und es wird dann beschlossen, dass das Haus abgerissen wird?.....“
Unsere Antwort:
„Zu Ihren Anfragen hinsichtlich der von den britischen Streitkräften hinterlassenen Wohnungen kann ich Ihnen mitteilen, dass Leitschnur des Handelns für die Stadt Bergen das "Integrierte städtische Entwicklungskonzept" (ISEK) ist, das Sie von der Homepage der Stadt Bergen, www.bergen-online.de, unter "Wirtschaft und Stadtplanung" herunterladen können. Wie in diesem Gutachten aufgezeigt, sind inzwischen von den britischen Streitkräften insgesamt rund 950 Wohnungen im Stadtgebiet freigezogen worden. Davon befinden sich u.a. 684 Wohnungen im Geschosswohnungsbau in der Ortschaft Bergen (rd. 6.400 Einwohner). Das Gutachten kommt zu dem Schluss, dass ein Rückbau von größeren Kontingenten des Geschosswohnungsbaubestandes für eine gedeihliche Stadtentwicklung notwendig ist. Diese Empfehlung ist durch entsprechende Ratsbeschlüsse, u.a. zur Festlegung von Stadtumbaugebieten in der Ortschaft Bergen, auch zur Grundlage des Handelns für die Verwaltung geworden. Die Stadt (durch die SEB) ist von daher an einem Kauf von Wohnungen auch im Bereich Seymourstr. sehr interessiert und steht mit den Eigentümern in Verhandlungen……“
Der Januar ist immer auch der Monat der Feuerwehren, zumindest was die Jahreshauptversammlungen angeht. Fast jedes Wochenende sind eine oder gleich mehrere Versammlungen, in denen berichtet, befördert und geehrt wird. So unterschiedlich auch die jeweiligen Schwerpunkte und Einsatzzahlen sind, eins gilt für alle: Die Freiwillige Feuerwehr leistet für uns Bürgerinnen und Bürger unbeschreiblich viel, sie steht für jede/jeden Einzelnen für uns ein, wenn wir in Not geraten. Und das gilt nicht nur bei Feuer. Die Dienstleistungen der Feuerwehren sind vielseitig.
Das machte auch wieder der Bericht in der letzten Sitzung des Feuerschutzausschusses deutlich:
Der Stadtbrandmeister Michael Sander berichtet zum aktuellen Geschehen aus der Stadtfeuerwehr. In 2015 wurden über 120 Alarmierungen abgeleistet. Die Mitgliederstände liegen in allen Abteilungen stabil mit insgesamt 550 aktiven Kameraden. Erfreuliche Zahlen sind auch in den Kinder-und Jugendfeuerwehren zu verzeichnen. Hier sind es zur Zeit 135 Mitglieder, davon 54 Kinder und 81 Jugendliche. Im Jahr 2015 fanden 2 Stadtkommandositzungen statt, bei denen Tobias Laux und Jens Gadomski für weitere drei Jahre zum Stadtpressewart bzw. Kassenwart ernannt wurden. Weiterhin wurde durch den Rat der Stadt Bergen Hinrich Otte und Till Oelrichs zum OrtsBM ihrer jeweiligen Ortsfeuerwehr sowie Hans-Hermann Gralher zum stv. OrtsBM Offen ernannt. Verschiedene Dienstveranstaltungen auf Orts- und Stadtebene wurden abgehalten u. a. Digitalfunk- Aus- und Fortbildungen. Eine Alarmübung mehrerer Ortsfeuerwehren und Sondereinheiten fand in Hassel statt. Herr Sander betont, dass auch bei Übungen der Feuerwehr Blaulicht und Sirene eingeschaltet sein müssen, um im Ernstfall eine bestmögliche Vorbereitung zu gewährleisten. Neben Leistungswettbewerben und Vorstandssitzungen fanden ebenso Stadt- und Gemeindebrandmeister Dienstversammlungen auf Kreisebene statt.
Haushaltsmäßig macht sich das für die Stadt in 2016 so bemerkbar.
-Steigerung der Einnahmeerwartung aus der Feuerschutzsteuer um 5.000,- € auf 16.000,- €
-Einzelmaßnahmen im Rahmen der Bauunterhaltung von insgesamt 60.000,- € für
-Wartung Rolltore
-Eingangstür FWH Wardböhmen
-Kellersanierung/Trockenlegung FWH Bergen
-Zaunanlage Wohlde
-Fenster Unterrichtsraum Bleckmar
-Zugangskontrollsystem FWH Bergen
-Umstellung Heizung in Eversen auf Brennwerttechnik
Einnahmen: Zuweisungen vom LK für Fahrzeugbeschaffungen
-Hubrettungsgerät 180.000 €
-TLF Bergen 28.000 €
-Löschfahrzeug Offen 17.0000 €
Ausgaben:
-Hubrettungsgerät Bergen 630.000 €
-TLF 3000 Bergen 250.000 €
-Löschfahrzeug Offen 135.000 €
-sonstige Beschaffung 15.700 €
- Ersatz Wärmebildkamera Bergen
- Schnelleinsatzzelt Bergen
- Twinsaw Eversen
- Übungspuppe
- Geschirrspüler Diesten (finanziert über Ortsrat)
Nun ist es da, das neue Jahr 2016 und verbirgt sein Geschehen im Augenblick noch unter einer weißen Schneedecke.
Seit gestern bin ich nun auch wieder im Rathaus anzutreffen und blicke voller Erwartungen den nächsten Monaten entgegen. Das 1. Jahr nach Abzug der Briten, das 1. Jahr auf dem Weg in ein anderes Bergen. Es ist und es bleibt spannend, was von unseren Planungen und Vorhaben realisiert werden kann.
Für mich die wichtigste Herausforderung/Aufgabe ist es, den leeren Wohnblocks der Britenfamilien eine neue Nutzung zu geben und wo das nicht möglich ist, für einen „geordneten Rückbau“ zu sorgen. Das wird schwierig, aber nicht unmöglich. Der potentielle neue Groß-Investor möchte jedenfalls in Partnerschaft mit der Stadt Bergen ab Februar in die Umsetzung einsteigen. Ab dann stehen für die Stadt zukunftsträchtige Entscheidungen an.