Die Stadt Bergen wird in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Celle, mit der Bürgerstiftung Region Bergen, mit as-Courage und vielen ehrenamtlichen …
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Am gestrigen Dienstagnachmittag war Susanna Vida vom NDR zu Gast in der Stadtbücherei Bergen. Die Journalistin war so begeistert von der Aktion …
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Jugendworkshop zum Thema Antidiskriminierung an der Anne-Frank-Schule im Programm JUGEND STÄRKEN im Quartier unter dem Motto „Integriert oder doch nur toleriert“ in Kooperation mit dem Landespräventionsrat Hannover, der Arbeitsstelle Rechtsextremismus und Gewalt aus Braunschweig, dem Evangelischem Bildungszentrum Hermannsburg und as-courage.
Ziel des Projektes „Integriert oder doch nur toleriert?“ war es, eine Reduktion diskriminierender Verhaltensweisen zu erzielen und Verständnis füreinander sowie eine wertschätzende Haltung für Vielfältigkeit zu entwickeln. In Gesprächen mit Jugendlichen vor Ort und den Lehrkräften der Anne-Frank-Schule entstanden erste Ideen zur Umsetzung eines Workshop-Tages. In enger Absprache mit den oben genannten Projektpartnern fanden konkrete Planungen statt. Workshop-Themen waren im Bereich Rechtsextremismus die Themen "Musik", "Soziale Netzwerke / Internet " und "Symbole". Weitere Workshops fanden unter den Mottos "Schuld sind immer die Anderen" (Verantwortungsbewusstsein), Comics together - eine andere Art der gesellschaftlichen Beteiligung; "Gewalt beginnt nicht erst, wenn's 'auf die Fresse' gibt" (Gewaltprävention und Deeskalationstraining) und "Achtsamkeitstraining". Die einzelnen Workshop-Themen wurden den Schülerinnen und Schülern im Vorfeld vorgestellt.
Teilgenommen haben alle Schülerinnen und Schüler der Anne-Frank-Schule, die die achte bis zehnte Klasse besuchten. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich interessengeleitet für ein Thema entscheiden, das sie am Workshop-Tag bearbeiten. Teilnehmende gestalteten die Workshops aktiv mit. Workshops waren teilnehmer-, interessen- und handlungsorientiert sowie erlebnispädagogisch abwechslungsreich aufgebaut und unterlagen den Leitgedanken des Beutelsbacher Konsenses.
Im Rahmen des Projekts wurden im Besonderen folgende soziale Kompetenzen gefördert: interkulturelle Kompetenzen, Toleranz, Empathiefähigkeit, Selbstwertgefühl, Eigenverantwortung und die soziale Interaktion.
"Zur Dokumentation des Projekts gelangen sie hier"